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FYROM auf der Spitze der Weltarmut

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Seit Tagen habe ich eueren Streit beobachtet also Makadonier vS Griechen , anscheinend haben die Forums Griechen es nicht nur mit uns Türken ... (bin echt erleichert das wir nicht die einzigsten sind ... )


Zum Threat kann ich nur soviel sagen , Armut gibt es überall auf der Welt sogar in euerem hochgelobten USA und sich an sowas aufzugeilen zeigt wiedermal wie tief einige hier gesunken sind .
Wie es in Makadonien aussieht weiss ich nicht aber so arm wie manche es hier darstellen kann es gar nicht sein . In Bulgarien % Rumänien sieht man die Armut sicher öfter . In Bulgarien habe ich es selber gesehen und das war schon sehr auffällig ...

Der Appache hat geschrieben das er nächsten Weihnachten für die Armen in Makadonien Spenden will ...

Die Makadonier werden Dir sicher nicht böse sein wenn DU das Geld bzw die gebrauchten Klamotten an deine Landsleute die es viel nötiger haben gibst !



In Griechenland geben immer mehr Familien ihre Kinder ins Heim – der wirtschaftliche Druck ist zu groß geworden

In Griechenland geht die Familie traditionell vor. Jetzt entscheiden sich aber immer mehr Griechen, ihre Kinder abzugeben. Sie sehen sich durch ihre finanzielle Not dazu gezwungen.

Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer in Griechenland fanden kürzlich ein Kleinkind mit folgendem Hinweis: „Ich komme nicht zurück, um Anna zu holen. Ich habe kein Geld, ich kann sie nicht aufziehen. Es tut mir Leid. Ihre Mutter.“ Die SOS-Kinderdörfer erleben nach einem Bericht der britischen Zeitung „The Guardian“ einen nie dagewesenen Run auf ihre Einrichtungen. Der Grund: Den Griechen fehlt zunehmend das Geld für ihre Kinder.

Öffentliches Aufsehen erregte dem Bericht zufolge über die Weihnachtsfeiertage der Fall einer Familie in Patras. Dimitris Gasparinatos hatte es nie leicht gehabt, seine vier Töchter und sechs Söhne durchzubringen. Vor der Krise ging das mit 960 Euro Lohn plus 230 Euro staatlicher Unterstützung gerade so. Aber seit die Lebenshaltungskosten erheblich gestiegen sind, reicht es nicht mehr. „Wir wollten die Familie nicht auseinander zerren, aber wir dachten, es wäre für vier meiner Kinder besser, wenn wir sie für zwei oder drei Jahre einer Einrichtung übergeben,“ sagte Gasparinatos.

Kurz vor dem Weihnachtsfest ging seine Frau also zum Rathaus in Patras und fragte, ob ihre Kinder „gerettet werden könnten“. Drei Söhne und eine Tochter wollte das Paar den Behörden übergeben.





Bürgermeister Theoharis Massaras sagte dem „Guardian“, die Frau habe „verzweifelt ausgesehen“ und sie sei damit nicht alleine. Im vergangenen Jahr hätte die Gemeinde an Weihnachten an 400 Familien Essen verschickt. In diesem Jahr hätten nun 1200 darum gebeten. „Und das waren nicht nur Menschen, die ich als traditionelle Geringverdiener bezeichnen würde. Viele hatten gute Jobs, bis in diesem Jahr Geschäfte und Unternehmen zumachen mussten,“ sagte er.
dpa Griechen holen Essen bei einer Suppenküche in Athen – einige Familien geben inzwischen ihre Kinder ab, weil sie sie nicht mehr ernähren können


Schlimmste Rezession seit dem 2. Weltkrieg

Allein in diesem Jahr ist die Wirtschaft in Griechenland um rund fünf Prozent eingebrochen. Gegenüber Ende 2008 ist deren Leistung sogar um 14 Prozent zurückgegangen. Fast die Hälfte der unter 24-Jährigen ist arbeitslos. Entsprechend ist auch der Konsum zurückgegangen, den Griechen geht schlicht das Geld aus. Sie geben 15 Prozent weniger für Waren aus als noch Ende 2008.

Familie Gasparinatos hatte Glück, für sie gab es am Ende eine Lösung. Die Frau eines Geschäftsmanns hat von dem Schicksal der Familie gehört und finanziert nun der gesamten Familie ein neues Haus. „Diese gute Frau hat unser Leben verändert. Sie lässt uns wieder hoffen,“ sagte Dimitris Gasparinatos. Aber nicht alle haben so viel Glück.

100 Prozent mehr Anfragen bei Kinderdörfern

Bei den SOS-Kinderdörfern in Griechenland haben sich in jüngster Zeit 500 Familien um einen Platz für ihre Kinder beworben. „In der Region Attika (mit der Hauptstadt Athen) sprechen wir teilweise von einem Anstieg um rund 100 Prozent. Weil die staatliche Unterstützung in so einem miserablen Zustand ist, haben die Menschen niemand anderen mehr, an den sie sich wenden könnten,“ sagt Dimitris Tzouras, der seit 18 Jahren für die Organisation arbeitet.

Während die Bitten der Zeitung zufolge früher in der Regel von Familien kamen, in denen Drogenmissbrauch ein Problem war, kommen sie jetzt auch von Opfern der wirtschaftlichen Krise.

Auch der Mittelstand ist betroffen

„Es rufen Eltern an, die das Gefühl haben, sich nicht länger um ihre Kinder kümmern zu können. Aber unsere Haltung ist, alles dafür zu tun, damit wir die Familien zusammenhalten können,“ sagte Tzouras dem „Guardian“. „Die Krise hat grundlegende Probleme verschärft, die in der Vergangenheit nur gedroht haben, die Familien zu zerreißen. Es betrifft nicht nur die Schwachen. Es betrifft jetzt auch den Mittelstand.“

Das zeigt sich auch daran, dass viele Griechen ihre Autos abmelden. In diesem Jahr zogen 250 000 Menschen einen Wagen aus dem Verkehr, um Geld zu sparen. 2010 waren es nach Angaben des Verkehrsministeriums schon 170 000 Pkw. Vor den zuständigen Behörden stehen die Autobesitzer vor allem zum Jahresende Schlange.

Einige infizieren sich mit HIV

Einige Griechen treibt ihre Verzweiflung noch zu ganz anderen Maßnahmen. Einige stecken sich absichtlich mit dem HI-Virus an, um staatliche Unterstützung zu kassieren. HIV-Positive beziehen in Griechenland zusätzlich zu ihren Medikamenten lebenslang etwa 700 Euro im Monat. Das ist deutlich mehr als zum Beispiel Arbeitslose erhalten. Sie müssen sich unabhängig von der Höhe ihres letzten Einkommens mit 461 Euro monatlich begnügen und bekommen das Geld maximal ein Jahr lang.
fma/dpa/dapd

Ja wiedermal die Bild ansonnsten Focus und alle anderen Nachrichtenagenturen , wenn man wollte könnte man hier jeden Tag 10 Threats über Griechenland aufmachen und die Forums Griechen würden es immer noch nicht verstehen ! Man müsste schon Blind sein und auch nix mehr hören können um es nicht mitzubekommen damit meine ich das kein Tag vergeht ohne das man irgendwas von Griechenland in den 20 uHR Nachrichten zieht . Mittlerweile ist es schon zum alltag geworden zumindest für mich und die Deutschen langweilt es langsam auch .
 
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