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Gemeinsamkeiten Albaner-Wainachen

ja, und man heiratet bei den tschetschenen auch keine blutsverwandten. vom aussehen kann man die aber echt nicht unterscheiden

miein opa sagte früher, dass man 7 Dörfer weitergehen musste bei den Tschetschenen wenn man heiraten wollte. Deswegen sind unsere beiden völker auch so mutig, weil unsere gene bestens sind.
 
miein opa sagte früher, dass man 7 Dörfer weitergehen musste bei den Tschetschenen wenn man heiraten wollte. Deswegen sind unsere beiden völker auch so mutig, weil unsere gene bestens sind.

weiß man denn ungefähr, wieviele tscherkessen in kosovo leben? ich kenne viele, die mit nachnamen "qerkezi" heißen. sehr viele islamische gelehrte darunter, wie zeki qerkezi

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weiß man denn ungefähr, wieviele tscherkessen in kosovo leben? ich kenne viele, die mit nachnamen "qerkezi" heißen. sehr viele islamische gelehrte darunter, wie zeki qerkezi

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zur zeit noch ca 800 personen 85% ca sind sprachlich assmiliert, und ja der Nachname deutet auf die Herkunft der familie hin, sie sehen sich selber aber schon als Albaner( was ich ok finde) ich identifiziere mich auch als sandzaklije, da das keine ethnische Bezeichnung ist , sondern eine geographische. Und außerdem sind 90 % der sandzaklija albanischen Ursprungs, und 10% islamisierte serben. Mein opa, oma , vater sprich die ältere generation, haben perfekt albanisch gesprochen. Und mein Opa hat die " Eierschale getragen. Aber wie haben uns immer als Tschetschenen deklariert, zur Yugo Zeit stand bei uns im Dokument "Cerkez"
 
weiß man denn ungefähr, wieviele tscherkessen in kosovo leben? ich kenne viele, die mit nachnamen "qerkezi" heißen. sehr viele islamische gelehrte darunter, wie zeki qerkezi

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am reinsten wird die sprache noch in Obilic von ca 7 familien aktiv gesprochen. Der ehemalige Imam der albanischen Gemeinde in Stuttgart Mullah Sherif Xhej ist Cerkesse aus vucitrn aus dem Dorf Donje stanovce, falls du jemanden aus Stuttgart kennst , frag mal nach ihm, ein großer alim, und stolzer Kosovar
 
am reinsten wird die sprache noch in Obilic von ca 7 familien aktiv gesprochen. Der ehemalige Imam der albanischen Gemeinde in Stuttgart Mullah Sherif Xhej ist Cerkesse aus vucitrn aus dem Dorf Donje stanovce, falls du jemanden aus Stuttgart kennst , frag mal nach ihm, ein großer alim, und stolzer Kosovar

werd ich machen :) hab auch schon gehört, dass sie sehr patriotisch sein sollen. ein sehr mutiges und standhaftes volk.
 
Die Kaukasier in der russischen Förderation sind heutzutage stärker kulturell geprägt, da sie alles dafür tun, ihre Tradition, Sprache und sonstiges Kulturgut beizubehalten und der Identitätsangst hinwegzublicken. Das ist eben die Notmaßnahme.

Man könnte schon sagen, dass die "Identitätsangst" bzw. das eigene, "überlebende" Kulturgut bei einem Volk einen erhöhten Drang von Patriotismus auslöst.
Es sind eben noch nicht assimilierte "Reste" und diese kämpfen ums "Überleben". Da steht solches im Vorrang.
Bei Albanern schaut es nicht anders aus, sie haben auch ums Überleben des Volkes gekämpft und existieren heute noch zum Teil. Die Sprache und Kultur verbindet den Mensch in diese spezielle Gruppe. Der Stolz, diese Werte in einem bestimmten Umfeld gehalten zu haben, wandelt sich darin um.
Wer weiß, vielleicht war die "Annahme des Islams" bei den Albanern ein Grund dafür, Schutz zu bekommen und schwerer der Assimilation zu verfallen.

Zurück zu den Kaukasiern: Die Tscherkessen sowie ihre anderen Kollegen waren schon immer der Unterdrückung ausgesetzt. Sie wurden stark assimiliert (gingen in die Russen auf) oder wurden vertrieben. Es ist bei anderen alten Völkern und Stämmen nicht anders gewesen, ist ergo kein typisch russisches "Phänomen" sondern eben die Regel.
Die heutigen Russen haben übrigens stark wandelnde Vorfahren und unterscheiden sich Stück für Stück, da sind alle möglichen Stämme assimiliert und nur der "Rest ist anders", wie mal ein russischer Ethnologe gemeint hat.
Die Sprachpolitik ist dennoch eher harmlos, ihre Sprache beherrschen viele nebenbei auch noch. Es ist nicht so wie bei den Iren. :D

Eine individuelle "optische" Klassifizierung für kleinere Volksgruppen ist ziemlich unsinnig und wird nur regional - wenn überhaupt - Erfolge erzielen, es sei denn man redet von Merkmalen wie "durchschnittliche Haut- und Haarfarbe" usw.
Wobei Letzteres etwas ernster genommen werden kann und man mit der Behauptung "Kaukasier und Süd-Russen sehen sich ähnlich" nicht wirklich falsch liegt.

Und die Sache mit der Antipathie gegenüber des "Besatzers", naja, ist schon etwas anders wie das auf dem Balkan.
Die kennen ihre Angelegenheiten besser.
Richtigen Hass gibt es eigentlich nur zwischen Aserbaidschanern und Armeniern, inklusive richtiger Kriegsstimmung und besetzten Gebieten (Berg-Karabach) sowie die Völkermörder.
 
werd ich machen :) hab auch schon gehört, dass sie sehr patriotisch sein sollen. ein sehr mutiges und standhaftes volk.

wieder eine gemeinsamkeit mit den stolzen adlersöhnen, nicht zu vergessen die Blutrache die bei uns manchmal über 5 generationen und mehr gehen kann.Aber um das zu vermeiden haben wir unser Nohcala so das jeder weiß wie er sich in der Gesellschaft zu verhalten hat
 
Die Kaukasier in der russischen Förderation sind heutzutage stärker kulturell geprägt, da sie alles dafür tun, ihre Tradition, Sprache und sonstiges Kulturgut beizubehalten und der Identitätsangst hinwegzublicken. Das ist eben die Notmaßnahme.

Man könnte schon sagen, dass die "Identitätsangst" bzw. das eigene, "überlebende" Kulturgut bei einem Volk einen erhöhten Drang von Patriotismus auslöst.
Es sind eben noch nicht assimilierte "Reste" und diese kämpfen ums "Überleben". Da steht solches im Vorrang.
Bei Albanern schaut es nicht anders aus, sie haben auch ums Überleben des Volkes gekämpft und existieren heute noch zum Teil. Die Sprache und Kultur verbindet den Mensch in diese spezielle Gruppe. Der Stolz, diese Werte in einem bestimmten Umfeld gehalten zu haben, wandelt sich darin um.
Wer weiß, vielleicht war die "Annahme des Islams" bei den Albanern ein Grund dafür, Schutz zu bekommen und schwerer der Assimilation zu verfallen.

Zurück zu den Kaukasiern: Die Tscherkessen sowie ihre anderen Kollegen waren schon immer der Unterdrückung ausgesetzt. Sie wurden stark assimiliert (gingen in die Russen auf) oder wurden vertrieben. Es ist bei anderen alten Völkern und Stämmen nicht anders gewesen, ist ergo kein typisch russisches "Phänomen" sondern eben die Regel.
Die heutigen Russen haben übrigens stark wandelnde Vorfahren und unterscheiden sich Stück für Stück, da sind alle möglichen Stämme assimiliert und nur der "Rest ist anders", wie mal ein russischer Ethnologe gemeint hat.
Die Sprachpolitik ist dennoch eher harmlos, ihre Sprache beherrschen viele nebenbei auch noch. Es ist nicht so wie bei den Iren. :D

Eine individuelle "optische" Klassifizierung für kleinere Volksgruppen ist ziemlich unsinnig und wird nur regional - wenn überhaupt - Erfolge erzielen, es sei denn man redet von Merkmalen wie "durchschnittliche Haut- und Haarfarbe" usw.
Wobei Letzteres etwas ernster genommen werden kann und man mit der Behauptung "Kaukasier und Süd-Russen sehen sich ähnlich" nicht wirklich falsch liegt.

Und die Sache mit der Antipathie gegenüber des "Besatzers", naja, ist schon etwas anders wie das auf dem Balkan.
Die kennen ihre Angelegenheiten besser.
Richtigen Hass gibt es eigentlich nur zwischen Aserbaidschanern und Armeniern, inklusive richtiger Kriegsstimmung und besetzten Gebieten (Berg-Karabach) sowie die Völkermörder.

das verhältnis zwischen christl und musl. tschetschenen ist ohne Spannung, da wir uns mehr über unsere herkunft identifizieren.Deswegen gibt es fast keine Ehen zwischen Arabern und Tschetschenen in Jordanien(dort stelles sie die Leibgarde des könighauses) auch in Israel gibt es 2 Dörfer, Kfar Kama und Rihaniya, sie sind überhaupt nicht asmiliert worden. anders auf dem balkan , durch gemeinsamkeiten zwischen albanern und tschetschenen gab es natürlich auch Mischehen. auch ich bin mit einer albanerin aus bujanovac verheiratet
 
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