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Germanwings- Airbus in Frankreich abgestürzt

28-jähriger Copilot galt als unauffällig

Andreas Lubitz ist 28 Jahre alt und reißt 150 Menschen mit in den Tod, indem er absichtlich den Sinkflug der Germanwings-Maschine einleitet. Lufthansa-Chef Carsten Spohr reagiert geschockt. Der Copilot habe alle nötigen Checks bestanden.

Warum Andreas Lubitz das Flugzeug am Berg zerschellen ließ, ist völlig unklar. Doch wer war dieser junge Mann? Andreas Lubitz stammt aus Montabaur in Rheinland-Pfalz und hatte zuletzt eine kleine Wohnung nahe dem Flughafen Düsseldorf.

n-tv-Reporter Thomas Schweres sprach mit einem Bekannten des jungen Piloten, ein Mitglied eines Fliegervereins. Man kannte den 28-Jährigen als "jungen, zurückhaltenden Menschen, nicht wie manche Verrückte, die es manchmal in der Fliegerei gibt", sagte dieser.

Der Pilot war langjähriges Mitglied des Fliegervereins LSC Westerwald. Mit 14 Jahren hatte er dort seine ersten Berührungen mit der Fliegerei. Das langjährige Vereinsmitglied Peter Rücker sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Lubitz sei ein netter junger Mann gewesen, "lustig und vielleicht manchmal ein bisschen ruhig".


Laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte Andreas Lubitz alle psychologischen und medizinischen Checks ohne jegliche Einschränkungen bestanden. Auch die fliegerischen Leistungen seien ohne jede Auffälligkeit gewesen. "Wir haben keinerlei Kenntnisse, was den Copiloten zu dieser schrecklichen Handlung veranlasst haben könnte.
Ein solches Einzelereignis lässt sich nicht ausschließen. Kein System kann so etwas ausschließen."

Lubitz habe seine Ausbildung zum Piloten für mehrere Monate unterbrochen, dies sei aber nicht unüblich. Zu den Gründen für die Unterbrechung sagte Spohr nichts. Am Ende des Statements sagte der betroffene Lufthansa-Chef: "Es tut uns einfach nur leid."


  • Die Behörden haben laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund des Copiloten. Alle Crewmitglieder seien mit Blick auf Bezüge zu Terrorismus oder sonstige Sicherheitsbedenken überprüft worden. "Die waren alle negativ", sagte de Maizière zu diesen Überprüfungen.

    Der Copilot war seit September 2013 für die Fluggesellschaft tätig. Das sagte eine Lufthansa-Sprecherin auf Anfrage. Er habe 630 Flugstunden absolviert. Vor der Anstellung sei der Mann an der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa, der Muttergesellschaft von Germanwings, in Bremen zum Piloten ausgebildet worden.
 
28-jähriger Copilot galt als unauffällig

Andreas Lubitz ist 28 Jahre alt und reißt 150 Menschen mit in den Tod, indem er absichtlich den Sinkflug der Germanwings-Maschine einleitet. Lufthansa-Chef Carsten Spohr reagiert geschockt. Der Copilot habe alle nötigen Checks bestanden.

Warum Andreas Lubitz das Flugzeug am Berg zerschellen ließ, ist völlig unklar. Doch wer war dieser junge Mann? Andreas Lubitz stammt aus Montabaur in Rheinland-Pfalz und hatte zuletzt eine kleine Wohnung nahe dem Flughafen Düsseldorf.

n-tv-Reporter Thomas Schweres sprach mit einem Bekannten des jungen Piloten, ein Mitglied eines Fliegervereins. Man kannte den 28-Jährigen als "jungen, zurückhaltenden Menschen, nicht wie manche Verrückte, die es manchmal in der Fliegerei gibt", sagte dieser.

Der Pilot war langjähriges Mitglied des Fliegervereins LSC Westerwald. Mit 14 Jahren hatte er dort seine ersten Berührungen mit der Fliegerei. Das langjährige Vereinsmitglied Peter Rücker sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Lubitz sei ein netter junger Mann gewesen, "lustig und vielleicht manchmal ein bisschen ruhig".


Laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte Andreas Lubitz alle psychologischen und medizinischen Checks ohne jegliche Einschränkungen bestanden. Auch die fliegerischen Leistungen seien ohne jede Auffälligkeit gewesen. "Wir haben keinerlei Kenntnisse, was den Copiloten zu dieser schrecklichen Handlung veranlasst haben könnte.
Ein solches Einzelereignis lässt sich nicht ausschließen. Kein System kann so etwas ausschließen."

Lubitz habe seine Ausbildung zum Piloten für mehrere Monate unterbrochen, dies sei aber nicht unüblich. Zu den Gründen für die Unterbrechung sagte Spohr nichts. Am Ende des Statements sagte der betroffene Lufthansa-Chef: "Es tut uns einfach nur leid."


  • Die Behörden haben laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund des Copiloten. Alle Crewmitglieder seien mit Blick auf Bezüge zu Terrorismus oder sonstige Sicherheitsbedenken überprüft worden. "Die waren alle negativ", sagte de Maizière zu diesen Überprüfungen.

    Der Copilot war seit September 2013 für die Fluggesellschaft tätig. Das sagte eine Lufthansa-Sprecherin auf Anfrage. Er habe 630 Flugstunden absolviert. Vor der Anstellung sei der Mann an der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa, der Muttergesellschaft von Germanwings, in Bremen zum Piloten ausgebildet worden.

:schock: wie können sie nur Informationen über den Attentäter rausgeben, diese Schweine. Ich sehe es schon kommen, weil Zeynep Tufekci es so sagt wird es einen Nachahmer geben. :lol:

Am besten Medien abschaffen, Nordkorea macht's richtig.
 
Ins Klo gehen kann der Pilot auch am Flughafen und nicht während einem 1 Stündigen Flug !!!

Ist doch egal, Piloten dürfen das Cockpit verlassen wenn die Arbeitsbelastung am geringsten ist und das war sie, das ist üblich und regelkonform. In den USA z.B. muss dann eine andere Person aus der Crew so lange ins Cockpit, bei den meisten Airlines ist es jedoch nicht so.
 
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