Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Gewalt gegen Frauen und Kinder

Viele erinnern jetzt an einen anderen Fall von 2012.
Es gibt auch Kampagnen die Bild und Namen des Opfers zeigen und zum Teil geschmacklose Bilder und Videos. „Ihre letzten Momente“ oder Bilder vom Tatort zT der Leiche.
Der Grad zwischen sensationsgeilheit und Aktivismus ist fließend….


Das hier ist der Fall den allen wieder hochkommt :
 
Spanien: Maskierter ersticht Elfjährigen auf Fußballplatz
Ein unbekannter Maskierter hat in der spanischen Kleinstadt Mocejon bei Toledo einen Elfjährigen auf einem Fußballplatz erstochen. Der Täter sei gestern Vormittag plötzlich auf dem Spielfeld aufgetaucht und habe mit einem spitzen Gegenstand auf den Buben eingestochen, berichteten der TV-Sender RTVE und mehrere Zeitungen übereinstimmend.

Als Sanitäter eintrafen, habe der Bub bereits einen Herzstillstand erlitten und habe nicht wiederbelebt werden können. Nach dem Täter, dessen Motiv noch unbekannt ist, wurde eine Großfahndung eingeleitet.

 
Alte Männer, eine übersehene Tätergruppe bei Femiziden
Sie sind laut einer Studie zu Frauenmorden als Täter überrepräsentiert, bleiben jedoch unbeachtet: Männer zwischen 50 und 59 Jahren und jenseits der 70

Die Website der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser zählt ihn als Nummer 16: den Mord, den ein 88-Jähriger an seiner zwei Jahre jüngeren Frau am Donnerstag der Vorwoche in Wien-Favoriten begangen haben soll. Der Mann hatte mutmaßlich seine Partnerin und dann sich selbst auf der neurologischen Station der Klinik Favoriten erschossen. Die Frau war dort seit Juli aufgrund eines Schlaganfalls behandelt worden; die Waffe war auf den Mann registriert gewesen.

"Verzweiflungstat" betitelte der Boulevard den 16. Femizid des Jahres, nachdem die Polizei die Erkrankung der Frau als wahrscheinliches Motiv genannt hatte. Kurz versuchte man, eine Diskussion über Spitalssicherheit aufzuwärmen, die eine Messerattacke auf einen Arzt im selben Spital 2019 ausgelöst hatte. Was nicht stattfand: eine Debatte darüber, warum Männer zwischen 50 und 59 Jahren und jenseits der 70 unter den Tätern überrepräsentiert sind.

 
Zurück
Oben