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Gewalt gegen Frauen und Kinder

Hier ne art der Erklärung


die aus einem wiederkehrenden, zyklischen Muster von Missbrauch entstehen, das durch intermittierende Verstärkung durch Belohnungen und Bestrafungen aufrechterhalten wird.[1] Der Prozess der Bildung von Traumabindungen wird als trauma bonding oder traumatic bonding bezeichnet. Traumatisches Bonding tritt als Ergebnis eines andauernden Missbrauchszyklen auf, in dem die intermittierende Verstärkung von Belohnung und Strafe starke emotionale Bindungen schafft, die resistent gegen Veränderungen sind.[2][3] Bei einer Traumabindung stehen Opfer und Täter in der Regel in einer unidirektionalen Beziehung, in der das Opfer eine emotionale Bindung mit dem Täter eingeht.[4] Dies kann auch als Dominant-Dominator- oder Missbrauchs-Missbrauchs-Dynamik konzeptualisiert werden. An der Entstehung einer Traumabindung sind vor allem zwei Faktoren beteiligt: ein Macht-Ungleichgewicht und die intermittierende Verstärkung von guter und schlechter Behandlung bzw. Belohnung und Bestrafung.[1][4][5] Traumatische Bindungen können in den Bereichen romantische Beziehungen, Eltern-Kind-Beziehungen, inzestuöse Beziehungen, Sekten, Geiselsituationen, Sexhandel (insbesondere der Minderjährigen), oder Militäreinsätze (Tour of Duty) auftreten.[1][6]
Genau das war das Thema hier bevor es zum Streit kam… Man muss sich eben fragen „Warum“ macht jemand etwas… Gerade wenn das Phänomen im ersten Moment unlogisch erscheint wie in dem Beispiel von Blackjack und soviele unabhängig voneinander betrifft…….. Spass an Gewalt erleben hat niemand (kein Vergleich zu kontrollierter Kontrollabgabe wie bei Dominas)… Es ist praktisch immer Traumabindung wenn es wiederkehrende Demütigung und Gewalt ist welche man aushält obwohl man Hilfe angeboten bekommt wegzukommen… Es gibt natürlich auch Frauen die bleiben weil sie wissen dass sie ihre Kinder verlieren würden oder gar nicht ausser Land schaffen könnten gerade wenn man Nahost, Nordafrikanische Storys kennt…. Da muss es nicht automatisch Traumabindung sein sondern eher ein aktuelles Trauma..
 
Ich würde Euch bitten beim Thema und vor allem sachlich zu bleiben. Gegenseitige Schuldzuweisungen, aber vor allem Beleidigungen sind bei so einem traurigen Thema nicht angebracht. Es sollte weder da noch dort Gewalt geben.
Danke
 
Alsonwas ihr geschehen ist ist schlimm aber wieso nennst du sie Tussi oder dass sie einen Schaden zu haben?

Es ust sehr schwer so jemanden zu verlassen und oft sorgt Bemutterung und Bevormundung (kenne ja deine Fam nicht) dafür dass man irgendwie die Situation kaum erträgt.
Außerdem werden die Frauen hochgradig manipuliert. Kannst du mit Stockholm-Syndrom vergleichen. Erst wird ihnen ach so viel liebe gegeben, dann fängt das systematische Kaputtmachen des Selbstwerts an:Sie sei dumm, nicht gutaussehend, wäre Faul etc. Dann kommt man in den wunsch alles zu tun um der person zu gefallen, also gehorcht weil es als Belohnung wieder "liebe" gibt. Dann noch Gaslighting wenn sie sich wehrt, dann wird alles so gedreht dass sie am ende denkt sie habe schuld und müsse alles wieder gerade biegen. Dann kommt das Lovebombing wieder:8ch liebe dich blabla. Oder noch schlimmer er ignoriert einem und sorgt damit dass der Selbstwert immer weiter sinkt und alles getan wird ihn wieder zu bekommen.
So eine Beziehung zu verlassen kann sogar Jahre dauern weil eine gewisse coabhängigkeit entsteht und man braucht mindestens 7 Versuche sich entgültig zu trennen. Dass sie jetzt zurück ist, ist normal und dass man jetzt so über sie redet (also sie sei undankbar, ne Tussi, etc) sorgt nur für weitere Isolation und Abhängigkeit. Sie ist einfach noch nicht so weit, es ist halt ne schwierige Situation.

Und ich verstehe es so dass Vanni nicht gefallrn hat wie du im letzten Absatz über deine Cousine gesprochen hast,.denn das ist hart und die folgenden beiträge...leider genau die Art sorgt dafür dass Gewaltopfer beim Täter bleiben. Es ist sehr unsensibel. Also ich verstehe was Vanni meint. Die art wie sie es rüber gebracht hat mag dir nicht passen aber im Kern hat sie nur Mitgefühl für deine Cousine. Kein Grund so auszuticken.

Und das bild von den toten Frauen hat sie gepostet weil es eben bei solchen fällen auch so anfing. Viele Frauen werden nicht ernstgenommen oder dafür fertig gemacht nicht gegangen zu sein. Wie viele Fälle gibt es in der Türkei wo die Frau zu Polizei ging und gedrängt wurde (von Mann oder eigene Familie) die Anzeige zurückzunehmen. Mit der Folge dass sie niemand mehr ernstnahm.....
Ich denke du verstehst einfach Vannis Gedankengang nicht.
Aber es ist so. Leider ist genau sowas wie der letzte Absatz oder sprüche wie die mag wohl haue eben schlimmer als man denkt. Erst ist es ein harmloser Satz der hat aber in Gesellschaft und Erziehung leider verheerende Tragweite.

Genau! Jemand mit kaputtem Selbstwert dann auch noch die „Schuld“ zu geben oder das „Unverständnis“ zu zeigen dass die Person sich nicht leicht lösen kann bestätigt dem Opfer eben dass all die Dinge die der Täter über sie sagte stimmen. Also glauben sie eben dass das ganze Problem immer sie allein waren und bleiben werden… Am Schluss glauben sie der Täter sei ja fast noch ein Samariter weil er bei ihr überhaupt bleibt obwohl sie so abgefucked ist wie alle sagen…. Opfer von Gewalt haben oft auch viele soziale Kontakte verloren weil der Täter sie isoliert wenn die Gefahr besteht dass alles rauskommen könnte… Damit fehlt ihr die „Korrektur“ ihrer Wahrnehmung über sich selber… Dass sie eben nicht so dumm, gestört, nervig, hässlich etc ist wie der Täter ihr im Streit suggeriert um sie an sich zu binden und unterwürfig zu halten….
 
Ich habe oben einen konkreten Fall geschildert, sehe das Paar heute noch vlt. 2 x im Jahr. Jetzt ist es sicher schon lange vorbei, aber ich weiß von meiner Mutter dass er noch vor paar Jahren immer mal wieder gewaltätig war. Sie hätte jederzeit wieder zu uns kommen können um eine Trennung vorzubereiten, aber sie hat jede Unterstützung und jedes Gespräch ausgeschlagen.

Was erwartet ihr jetzt von uns bzw. allen anderen, hätten ihn die Männer damals totschlagen sollen? Und wenn sie uns immer mal wieder besucht haben, hätte mein Vater ihn draußen stehen lassen sollen? Sie hätte nie geduldet dass wir ihn irgendwie abweisen oder schlecht behandeln. Keine Ahnung warum sie das jahrelang mitgemacht hat, niemand weiß das, ihre Sache, ihr Problem.
 
Ich habe oben einen konkreten Fall geschildert, sehe das Paar heute noch vlt. 2 x im Jahr. Jetzt ist es sicher schon lange vorbei, aber ich weiß von meiner Mutter dass er noch vor paar Jahren immer mal wieder gewaltätig war. Sie hätte jederzeit wieder zu uns kommen können um eine Trennung vorzubereiten, aber sie hat jede Unterstützung und jedes Gespräch ausgeschlagen.

Was erwartet ihr jetzt von uns bzw. allen anderen, hätten ihn die Männer damals totschlagen sollen? Und wenn sie uns immer mal wieder besucht haben, hätte mein Vater ihn draußen stehen lassen sollen? Sie hätte nie geduldet dass wir ihn irgendwie abweisen oder schlecht behandeln. Keine Ahnung warum sie das jahrelang mitgemacht hat, niemand weiß das, ihre Sache, ihr Problem.
Es ging nur darum zu verstehen… Ihr habt gemacht was ihr kontet… mehr war nicht drin… das war auch kein Vorwurf an dich…das einzige was man noch mehr tun kann ist halt kein victimblaming (Aussagen wie „selber schuld wenn sie ihn nicht verlässt oder die ist so dumm dass sie bei ihm bleibt“) Diese Aussagen sind für Opfer von solchen Gewaltbeziehungen kein Weckruf sondern führen dazu dass sie erst recht glaubt allein und anders (im negativen Sinne) zu sein als alle anderen draussen…. Der einzige ders mit ihr „aushält“ ist der Täter… Das ist die Denkweise eines manipulierten Opfers wenn der Täter auch noch das victimblaming von anderen für sich und sein manipulieren nutzen kann…. Opfer haben auch kein Vertrauen mehr in Menschen wenn sie von geliebten Menschen schon geschlagen und gedemütigt werden dann vertrauen sie Fremden erst recht nicht… kann ja sein dass die Hilfe versprechen aber sie dann fallen lassen und wie weiter? Angst und niedriger Selbstwert sind Grund für das erdulden..
 
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Gewalt an Frauen: Auch Kinder sind Opfer
Angesichts von rund 30 Femiziden seit Jahresbeginn weist die Kinderschutzorganisation „die möwe“ darauf hin, dass zu wenig über das Schicksal der von Gewalt mitbetroffenen Kinder gesprochen wird. Nötig seien u.a. mehr Mittel für Gewaltprävention in Familien.
Die Kinder seien Überlebende und Zurückgelassene nach Tötungsdelikten und viel öfter noch Zeuginnen und Zeugen häuslicher Gewalt, nämlich in mindestens 50 Prozent der Fälle. Coronakrise und Lockdowns verschärfen das Problem.


 

er sagt nun, sie hätte das alles inszeniert und gibt ihr die schuld dafür, dass er sie geschlagen hat. typischer narzisst.

 
er sagt nun, sie hätte das alles inszeniert und gibt ihr die schuld dafür, dass er sie geschlagen hat. typischer narzisst.

Und irgendwie auch so typisch Mann… Nie die Verantwortung übernehmen für den Mist den man abzieht.. ob nun Drogen verticken, klauen, lügen generell etc…
 
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