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Griechische Massker an Zyperntürken

Ich glaube du musst nochmal nachsitzen Niko:emir:

Die Verbrechen gegen die griechischen Zyprioten waren von der Türkei gebilligt bzw. wurden hingenommen, Ziel war es die giechischen Zyprioten zu vertreiben.

Warum meinst du sind die Menschen geflüchtet?

Cooles Avatar Sunshine,machst jetzt einen auf Lorenz.
Ich denke Du hast die gleichen Erinnerungen an die Türken wie er,anders ist Deine schizophrene Art nicht zu erklären...
 
Mir war klar das wenn so ein Thread eröfnett wird das Sonne kommt und alles leugnet und die Taten irgendwie rechtfertigt,was für ein Opfer.
 
Man sollte sich mit den Ursachen befassen, die zur Verspannung zwischen den christlichen und islamischen Zyprern führten (wobei die islamischen Zyprer sich nicht als Türken sahen).

Es sollte bekannt sein, dass Zypern meines Wissens seit dem 19 Jhd. um eine Befreiung von den Briten kämpfte, und lange vor dem Anschluss Kretas an das Mutterland Hellas diesen anstrebte, welcher von den Mächten über die Jahre blockiert wurde. Und das, obwohl nahezu nur Griechen (christliche und islamische) auf Zypern lebten.

Diese Mächte haben z.B. auch dazu beigetragen, dass Nord-Epirus an Albanien angeschlossen ist.

Es grenzt schon an ein Wunder, dass Kreta Anschluss an Hellas fand.

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Mir war klar das wenn so ein Thread eröfnett wird das Sonne kommt und alles leugnet und die Taten irgendwie rechtfertigt,was für ein Opfer.

Wo hat Sonne-2012 was geleugnet?
Oder hat er nach der Primärquelle nachgefragt?
 
Man sollte sich mit den Ursachen befassen, die zur Verspannung zwischen den christlichen und islamischen Zyprern führten (wobei die islamischen Zyprer sich nicht als Türken sahen).

Es sollte bekannt sein, dass Zypern meines Wissens seit dem 19 Jhd. um eine Befreiung von den Briten kämpfte, und lange vor dem Anschluss Kretas an das Mutterland Hellas diesen anstrebte, welcher von den Mächten über die Jahre blockiert wurde. Und das, obwohl nahezu nur Griechen (christliche und islamische) auf Zypern lebten.

Es grenzt schon an ein Wunder, dass Kreta Anschluss an Hellas fand.

Ohne die Einwilligung der Osmanen hätte es Kreta mit Sicherheit etwas schwerer gehabt mit dem Anschluss an Griechenland.
Zu den moslemischen Zyprioten,diese sehen sich definitiv der Türkei zugehörig,ich glaube darüber sollte es nichts zu diskutieren geben.
So sahen es mit Sicherheit auch die christlichen Zyprioten,anders ist ihr Umgang mit den Moslems (Türken) nicht zu erklären.
 
Die Massaker an Zyperntürken

6. März 2011 von Redaktion Caretta
Die Zypern Times präsentiert hier eine Sammlung von Berichten zu den Massakern an den Zyperntürken, die in der Weltpresse und in zahlreichen Büchern veröffentlicht wurden. Es ist zwar nur ein kleiner Ausschnitt aus den Archiven von 1974, aber trotzdem lesenswert und unverzichtbar, wenn man den Zyperkonflikt aus allen Perspektiven betrachten möchte.

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Reporter der Zeitung Washington Post, Augenzeuge: (23. 07. 1974)
“Im Dorf Alaminos bei Larnaka sind 14 Türken im Alter von 25 – 55 Jahren ermordet und die Leichen mit Bulldozern in eine Grube verscharrt worden. Bei einem Überfall der griechischen Zyprioten auf ein türkisches Dorf bei Limassol sind 36 von 200 Personen ermordet worden. Die Griechen teilten mit, sie hätten den Auftrag, die Türken zu ermorden, bevor die türkische Armee eintrifft.”

The Washington Post: (30. 07. 1974)
“Die griechische Schlächterei ist mit menschlichem Verstand nicht zu fassen. In den Dörfern um Famagusta hat die griechische Nationalgarde unvorstellbare Beispiele der Barbarei geliefert. Wenn sie in türkische Häuser kommen, erschießen sie augenblicklich Frauen und Kinder. Die Kehlen vieler Türken waren durchgeschnitten.”

Radio Stimme Deutschlands: (30. 07. 1974)
“Der Menschenverstand kann das, was die Griechen auf Zypern durchführen, niemals annehmen. Griechisch Zypriotische Nationalgarden, die in türkische Häuser einfallen, schießen auf Frauen und Kinder, Erwachsene werden umgebracht und türkische Frauen ausnahmslos vergewaltigt.”

UPİ Agentur, Reporter auf Zypern, Augenzeuge: (24. 07. 1974)
“Die Griechen haben in Limassol sehr viele Frauen und Kinder getötet. Neben der Straße habe ich 20 Kinderleichen gesehen. Die griechischen Soldaten warten wie die Geier um in Häuser einzufallen und Frauen zu ermorden.”

Reporter der Zeitung France Soir, Augenzeuge: (24. 07. 1974)
“Ich habe mit eigenen Augen beschämende Taten miterlebt. Die griechischen Zyprioten haben türkische Moscheen abgebrannt und Häuser von Türken in der Nähe von Famagusta in Brand gesteckt. Unbewaffnete und verteidigungslose türkische Dörfer leben unter bestialischer Angst vor griechisch zypriotischen Wegelagerer. Mit Panzerfäusten bewaffnete griechische Zyprioten sorgen für große Wirrwarr in türkischen Dörfer. Diese Haltung der griechischen Zyprioten ist eine Schande für die Menschheit.”

Stimme Deutschlands: (30. 07. 1974)
“Der Menschenverstand kann die Massaker der griechischen Zyprioten nicht begreifen. Die Soldaten der Griechisch Zypriotischen National Garden legen in Dörfern um Famagusta eine unbegreiflich Bestialität an den Tag. Sie fallen in türkische Dörfer ein und ermorden Kinder und Frauen unter einem Kugelhagel. Einem Türken haben sie die Kehle aufgeschnitten.”

London Times: (22. 07. 1974)
“Tausende Türken werden als Geiseln festgehalten. Türkische Frauen wurden vergewaltigt, türkische Kinder auf Straßen ermordet. Die türkische Seite von Leymos wurde abgebrannt. Diese Vorkommnisse werden auch von den griechischen Zyprioten bestätigt… Kinder und Säuglinge, ja ganze Schulklassen blieben von den Morden der griechisch-zyprischen Kommandos nicht verschont.”

John Akass, Reporter der Zeitung The Sun, Augenzeuge: (30. 09. 1974)
“Die türkischen Einwohner des Dorfes Murataga wurden am 16. August massakriert. Die meisten von ihnen waren Greise, Frauen und Kinder. Diese Leute waren am zweiten Tag des türkischen Vorstoßes von nichtuniformierten griechischen Zyprioten aus einem benachbarten Dorf ermordet worden. Sie wurden ermordet, als sie Gruben aushuben, zu denen sie gezwungen wurden. Das hier kann kein Krieg sein, es ist etwas niederträchtiges.”

Hans Janitscher, Generalsekretär der Sozialist International, Augenzeuge: (25. 07. 1974)
“Nach Griechenland orientierte Nationalgarde unter der Leitung Sampsons haben innerhalb der letzten Woche während des Putschkampfes mehr als 2000 griechische Zyprioten, Anhänger von Makarios, getötet oder nach dem Putsch hingerichtet.”

Lars Harkanson, UN-Vertreter der Friedenstruppen auf Zypern: (Oktober 1974)
“Ich habe in meinem ganzen Leben niemals einer solchen Katastrophe und Barbarei gegenüber gestanden. Ich habe in meinem Leben so etwas nicht gesehen. Ich bin erfreut darüber, dass die Untersuchung dieser Sache uns übertragen worden ist. Denn, die ganze Welt wird somit diese Barbarei aus dem Munde der Friedenstrupps erfahren.”

BAD, Reporter der UPI Agentur, Augenzeuge: (23. 07. 1974)
“Die griechischen Zyprioten beschießen alles. Ich ging in ein Haus und sah wie griechische Zyprioten eine türkische Frau vergewaltigten. Ich schloss die Augen und lief davon.”

Radio Warschau: (23. 07. 1974)
“Die ganze Welt verflucht die blutigen Angriffe und Bestialität der Griechen auf das türkische Volk auf Leoukas und Baf.”

Reporter der The New York Times, Augenzeuge: (01. 08. 1974)
“Türkische Häuser in den Dörfern Serdarlı und Gönendere sind in Brand gesteckt, abgerissen und geplündert, die Tiere von den griechischen Zyprioten gestohlen worden. ”

David Lancashinge, Reporter der Agentur AP, Augenzeuge: (01. 08. 1974)
“Außerhalb des Dorfes Murataga ist ein Massengrab geöffnet worden, worin mehr als 20 türkische Männer, Frauen und Kinder begraben waren. Dies eines der größten an Zivilisten ausgeübte Grausamkeit, das seit dem Ende des Krieges auf Zypern festgestellt worden ist.”

USA, Reporter des Fernsehsenders CBS, Augenzeuge: (29. 01. 1974)
“Auf einer Müllhalde in Nikosia sind die Leichen von 88 türkischen Zyprioten gefunden worden. Alle dieser Türken wurden vom Kugelhagel der griechischen Zyprioten und der Griechen durchlöchert und bevor sie ermordet wurden, hat man sie mit Drähten festgebunden. An einigen der Leichen war der Kopf vom Rumpf getrennt.”

Bugh Dixion, Vorsitzender im Verein Staatsangehöriger der Vereinigten Königreiches auf Zypern, Augenzeuge: (01. 08. 1974)
“Garturede Loigh, eine 80 Jahre alte englische Frau wurde von den Nationalgarden erbarmungslos ermordet, weil sie im Zypernkrieg einem Türken ein Glas Wasser gegeben hatte.”

Reporter der englischen Zeitung Sun, Augenzeuge: (03. 09. 1974)
“Ich habe die Tragödie in Murataga gesehen. Es ist anders, über derartige Bestialitäten zu berichten. Wie anders kann zum Ausdruck gebracht werden, als dass in Murataga bestialische Morde begangen werden. Was die griechischen Zyprioten und Griechen hier tun, ist etwas niederträchtiges.”

Reporter der Zeitung Die Welt, Augenzeuge: (26. 07. 1974)
“Die Soldaten der Nationalgarde sind in Limassol wie eine Rudel Hunde in türkische Dörfer eingefallen und einen Massaker ausgeübt. Dies sind unmenschliche Taten…”

Reporter der Bild Zeitung, Augenzeuge: (26. 07. 1974)
Die griechischen Zyprioten sind wie blutrünstige Mörder in türkische Dörfer eingefallen und haben auf bestialische Weise Zivilisten ermordet.”

Reporter der Zeitung Die Zeit, Augenzeuge: (19. 08. 1974)
“Die griechischen Zyprioten und Griechen begehen in Baf und Famagusta Massaker an griechisch zypriotischen Putschgegner und Türken.”

Bernard Nicolas, Reporter der Agentur AFP, Augenzeuge: (11. 02. 1974)
“Aus einer Grube im Dorf Atlılar sind die Leichen der von griechischen Zyprioten ermordeten Türken geborgen worden.”

Cunnar Hilson, Reporter der Zeitung Expressen, Augenzeuge: (11. 02. 1974)
“Im Dorf Murataga, in dem im vergangenen August 83 türkische Männer, Frauen und Kinder von den Griechen und griechischen Zyprioten ermordet wurden, leben heute nur noch 15 Menschen. Für die übriggebliebenen 15 Menschen hier gibt es kein Leben mehr. Es scheint, als ob ihre Wunden sich nicht leicht schließen werden.”

Aligis (griechischer Zypriot), Radio Stimme Deutschlands, Augenzeuge: (24. 07. 1974)
“Ich war in Limassol, da gab es 14 Türken, die sich in eine Schule gerettet hatten. Die griechisch zypriotischen Nationalgarden haben die Schule umlagert und nach dem die Türken sich ergeben hatten, haben sie jeden einzelnen von ihnen erschossen.”

Kurt Lariken, Reporter der Zeitung Die Welt, Augenzeuge: (24. 07. 1974)
“Nationalgareden der griechischen Zyprioten ermorden in türkischen Dörfer alle Zivilisten, ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder.”

Agentur UPI: (20. 08. 1974)
Jede Stunde werden neue Gruben und unzählige Leichen gefunden. Es ist schwer dies auszuhalten.”
(Uwe Berner: Das vergessenen Volk, Harry Scott Gibbons: The Genocide Files, Michael Ackermann: Türkisch-Zypern, Archive der genannten Zeitungen)

Die Massaker an Zyperntürken ? Zypern Times

Von einer Reaktion (illegaler Einmarsch in Zypern mit Vergewaltigungen Tötungen Unschuldiger Zivillisten ) kommt eine Gegenreaktion Leider.
 
Ohne die Einwilligung der Osmanen hätte es Kreta mit Sicherheit etwas schwerer gehabt mit dem Anschluss an Griechenland.

Das Osmanische Reich hatte zu dieser Zeit nicht mehr viel zu melden. Es gab einen Krieg zwischen Griechenland und der Türkei um Kreta,
den Griechenland verlor. Trotz dem wurde Kreta (durch Intervention der Großmächte) Unabhängig und wenig später ans Mutterland angeschlossen.

Quelle: Türkisch-Griechischer Krieg ? Wikipedia

Auf Druck der europäischen Großmächte erhielt Kreta im Friedensvertrag vom 4. Dezember 1897 weitgehende Autonomie; die Insel wurde zu einem internationalen Protektorat unter der Regierung Prinz Georgs von Griechenland

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Von einer Reaktion (illegaler Einmarsch in Zypern mit Vergewaltigungen Tötungen Unschuldiger Zivillisten ) kommt eine Gegenreaktion Leider.

Hör auf das zu rechtfertigen. EOKA B war eine Terrororganisation und hat sich an Türken und so gar Griechen vergriffen.
 
Das Osmanische Reich hatte zu dieser Zeit nicht mehr viel zu melden. Es gab einen Krieg zwischen Griechenland und der Türkei um Kreta,
den Griechenland verlor. Trotz dem wurde Kreta (durch Intervention der Großmächte) Unabhängig und wenig später ans Mutterland angeschlossen.

Quelle: Türkisch-Griechischer Krieg ? Wikipedia

Auf Druck der europäischen Großmächte erhielt Kreta im Friedensvertrag vom 4. Dezember 1897 weitgehende Autonomie; die Insel wurde zu einem internationalen Protektorat unter der Regierung Prinz Georgs von Griechenland

Trotzdem wurde es an Euch übergeben.
Ich glaube einfach nicht daran das es in Zypern ein friedliches miteinander geben kann,ich würde das sehr begrüssen,leider ist es nicht realistisch.
 
Ohne die Einwilligung der Osmanen hätte es Kreta mit Sicherheit etwas schwerer gehabt mit dem Anschluss an Griechenland.
Zu den moslemischen Zyprioten,diese sehen sich definitiv der Türkei zugehörig,ich glaube darüber sollte es nichts zu diskutieren geben.
So sahen es mit Sicherheit auch die christlichen Zyprioten,anders ist ihr Umgang mit den Moslems (Türken) nicht zu erklären.
Ehrlich gesagt, mir ist es irgendwie egal, ob das Osmanische Imperium eingewilligt hätte oder nicht, es war ein Unterdrücker, ein Imperator, und sein Rechtsnachfolger ist es irgendwie auch noch.

Und ja, die islamischen Zyprer sahen sich nicht als Türken.
Dieser Wahn, der euch befallen hat, dass jeder Moslem zugleich ein Türke sein müsse, ist und bleibt ein Wahn.

Entstanden ist er übrigens erst 1923 durch Kamel Atatürk.
 
Und das, obwohl nahezu nur Griechen (christliche und islamische) auf Zypern lebten.

Dazu habe ich etwas sehr interessantes gefunden.

Dem englischen Reisenden Richard Pococke zufolge, der im Herbst 1736 Zypern besuchte, waren Mischehen zwischen Christen und Muslimen häufig. Pashley (1837) berichtet, dass Muslime sogar Paten christlicher Kinder wurden.[SUP][65][/SUP] Wichtigster Unterschied zwischen den Bevölkerungsgruppen war die Religion, nicht die Ethnizität, ein Zustand, der bis ins frühe 20. Jh. andauern sollte.

Quelle: Geschichte Zyperns ? Wikipedia[SUP][/SUP]
 
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