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Gast20029
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Was natürlich keineswegs fehlen darf!
[h=1]Protokolle der Weisen von Hamburg[/h]
Kolumne G-nervt: Protokolle der Weisen von Hamburg - taz.de
[h=1]Protokolle der Weisen von Hamburg[/h]
Von Kopf bis Fuß in Adidas gekleidet, das Gesicht verdeckt von einem Palästinensertuch, in der Hand ein Stein: So sieht er aus, der Protest gegen G 20. Zumindest beim Internationalistischen Block, der sich an vielen Aktionen gegen das Gipfeltreffen beteiligt. Auf einem seiner blutroten Plakate prangt ein derart stilisierter Aktivist, darunter wird Solidarität mit dem „liberation struggle“ in Palästina ausgedrückt. Es ist die Ästhetik der Intifada, des gewaltvollen Aufstands gegen beliebige Israelis.
Was hat Israel mit G20 zu tun? Keine Ahnung. Israel nimmt nicht an der Konferenz teil, der Nahe Osten steht nicht auf der Tagesordnung. Vielleicht findet man eine Erklärung bei dem Workshop „Gegen Kapital und Krieg – Intifada bis zum Sieg“, den der Internationalistische Block bei einem Camp gegen G20 plant. Wenn das Abschlachten von Israelis zum Sieg über Krieg und Kapital führen soll, dann scheinen die „Internationalisten“ zu glauben, die Israelis stecken hinter beidem. Man kennt das: Die Juden, Pardon, die Zionisten, lenken die Geschicke der Welt. Vielleicht müssen sie deshalb ja auch gar nicht erst an der G20-Konferenz teilnehmen.
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