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Hass im Netz

Paprika

Gesperrt
Audi ist eigentlich zuverlässig....
Hatte auch mal einen A6 Avant 2.TDi. Etliche tausend km, nie Probleme gemacht.
Gut...ist jetzt ewige Jahre her, aber die sollten ja nicht schlechter werden....

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So siehst du also aus. Hatte gedacht du wärst etwas jünger und nicht so hässlich.
 

Ivo2

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Das Amtsgericht Freudenstadt verurteilte einen Rentner zu einer Strafe von 6300 Euro wegen Volksverhetzung und Beleidigung.
Mehrere Mails hatte er Anfang 2021 an die Online-Redaktion der Allgäuer Zeitung geschickt, darin schwadronierte er von "Asyl-Negern", "Asyl-Viechern" und "Affenrikanern". Die Allgäuer Zeitung beschimpfte er als "Asylantenschmiere" und "Gesinnungsterroristen". Der stellvertretende Redaktionsleiter ließ sich das nicht gefallen und erstattete Anzeige.

 

Ivo2

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Digital Services Act: Neues EU-Gesetz gegen Hass im Netz tritt in Kraft
Google, Facebook und Co werden strengen Regeln unterworfen. Sie müssen unter anderem transparenter werden und stärker gegen Hassrede vorgehen

Fast zwei Jahre nach der Präsentation des Gesetzesentwurfs tritt am Mittwoch der Digital Services Act (DSA) der EU in Kraft. Gemeinsam mit dem Digital Markets Act (DMA) soll dieser klare Regeln für das Internet schaffen – und dominierende Tech-Konzerne wie Facebook, Google, Amazon und Apple erstmals in die Schranken weisen. Ziel ist unter anderem, gesellschaftliche Probleme wie Hassrede und Desinformation in Angriff zu nehmen, die Monopolbildung zu verhindern und kleineren Firmen echten Wettbewerb im digitalen Raum zu ermöglichen.

Für betroffene Unternehmen bedeutet der DSA konkret, dass Hassrede innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden muss. Dass neue Schnittstellen für die Zusammenarbeit mit nationalen Behörden geschaffen werden müssen – und jedes Jahr eine verpflichtende Risikoanalyse der eigenen Plattform durchzuführen ist, um aufzuzeigen, welche systemischen Gefahren von diesen ausgehen. Das inkludiert den möglichen Userkontakt mit illegalen Waren oder Inhalten, aber auch die Verbreitung von Desinformation, wie die EU-Kommission in einer Aussendung schreibt. Von Sperren oder Löschungen betroffene Personen sollen bei eigens einzurichtenden Behörden Beschwerde einlegen können.


 

Ivo2

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Nazi-Website: Verdächtiger Tiroler in Haft
Nach umfassenden Ermittlungen der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) ist Ende Dezember ein 55-jähriger Tiroler als mutmaßlicher Betreiber einer nationalsozialistischen Website ausgeforscht und festgenommen worden.

Die Inhalte der Website fallen nach Ansicht der Strafverfolgungsbehörden eindeutig unter das Verbotsgesetz. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, hatte die Festnahme am 27. Dezember auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck erfolgt.

Hinweis kam aus Bevölkerung
Mittlerweile befindet sich der Mann in der Justizanstalt Innsbruck in U-Haft. Auf die Spur war man ihm dank eines Hinweises aus der Bevölkerung über die NS-Meldestelle der DSN gekommen. Auf der kanarischen Insel La Gomera waren vermeintliche „Werbeflugblätter“ für eine Website mit nationalsozialistischen Inhalten verbreitet worden.

Verdächtiger einschlägig vorbestraft
Der Betreiber der Website konnte anfangs nicht eindeutig zugeordnet werden. Penible Erhebungen führten schließlich zum Tiroler, der bereits wegen einschlägiger Delikte vorbestraft ist. Bei einer Hausdurchsuchung konnte das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) Tirol Datenträger, Unterlagen und Gegenstände mit NS-Bezug sicherstellen.

Erfreut über den Ermittlungserfolg zeigte sich Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). „Ich danke den Ermittlerinnen und Ermittlern der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst für ihre professionelle und intensive Arbeit. Das entschlossene und konsequente Vorgehen gegen Rechtsradikale und Rechtsextremismus ist ein wesentlicher Teil der Polizeiarbeit in Österreich“, hielt Karner fest.

 

Ivo2

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Hass und Deepfakes: Wie Frauen im Netz mundtot gemacht werden
Frauen werden mit gefälschten Bildern zum Schweigen gebracht, Gewaltandrohungen und Hetze stehen immer noch an der Tagesordnung

Sperrungen auf Wikipedia, untergriffige Beleidigungen und Drohungen – Gleichberechtigung im digitalen Raum ist mindestens genauso eine Illusion wie in der realen Welt. Besonders in Social Media zeigt sich häufig: Es wird noch einige Weltfrauentage brauchen, bis Frauen und als weiblich gelesene Personen endgültig dieselbe Redefreiheit genießen, die für viele männliche User selbstverständlich ist.

Sexualisierte Angriffe und Gewaltfantasien
Ob tragisches Einzelschicksal wie im Fall von Dr. Lisa-Maria Kellermayr oder Ergebnisse großangelegter Studien wie "The Chilling", bei der knapp 1.100 Journalistinnen über ihre Erfahrungen mit Online-Gewalt berichten und ein erschütterndes Bild der Lage zeichnen: Wer sich als Frau im digitalen Raum äußert, riskiert oft mehr als nur simple Gegenrede. Dabei geht es kaum noch um inhaltlichen Dissens, weiß Josephine Ballon von der gemeinnützigen Organisation Hate Aid, die Beratung und Unterstützung für Opfer von Online-Hassrede anbietet. Angriffe gegen Frauen gehen praktisch "immer unter die Gürtellinie", sagt Ballon gegenüber dem STANDARD. "Es geht häufig um Vergewaltigungsandrohung, Verstümmelungsfantasien – das ist einfach eine andere Qualität von Angriffen, die Frauen im Internet erleiden müssen." Männer seien von diesem Phänomen weit weniger betroffen.

Beleidigungen im Netz nehmen stark zu

 
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