Leute- ihr denkt falsch herum. Nicht Akademiker bekommen weniger Kinder, sondern Mütter mit Kindern bleiben in wissenschaftlichen Berufen eher auf der Strecke.
Es fehlt an der Mobilität (daß ist schoneinmal ein riesiges Manko) es fehlt an zeitlicher Flexibilität (nix mit Projekte bis tief in die Nacht betreuen, wenn der Hort/Kindergarten um fünf dicht macht) und es fehlt oft an Akzeptanz. Und wenn eine Frau ein Unistudium abgeschlossen hat, einen für sie befriedigenden Arbeitsplatz anstrebt und Kinder haben möchte, dann muß sie ein paar Jahre vor sich hin ackern, bis sie eine Position hat, in der ein Kind möglich ist. Und dann ist es- wie Aurora schon sagte- oft schon ziemlich spät.
Und bitte- es geht wirklich um FRAUEN, um Akademikerinnen, nicht um Akademiker. Von denen wird eh nicht erwartet, daß sie sich um die Kinder kümmern, deshalb können sie so viel haben, wie sie wollen.
Einstein hatte übrigens soweit ich weiß vier Kinder- zwei verschwunden, eins ignoriert, eins schizophren. Papa hat sich natürlich nicht gekümmert.