L
listopad
Guest
Erinnert alles an die ultrachristlichen Abtreibungsgegner in den USA. Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, wird Babymord vorgeworfen, während man gleichzeitig "support our troops" und kein Problem damit hat, wenn diese im Irak, Syrien usw. Kinder massenweise umbringen oder jene Kräfte unterstützt, die das seit Jahren machen. Viele Frauen sehen sich auch zur Abtreibung gezwungen, weil ihre Eltern eine völlig verkehrte Sexualmoral und mittelalterliche Vorstellungen von Ehre haben. Wenn man Abtreibungen nicht legalisiert, machen sie es halt illegal und gefährden somit ihr eigenes Leben. So etwas sollte es in einer zivilisierten und halbwegs aufgeklärten Gesellschaft nicht geben. Ein Embryo ist sich seiner Existenz genauso bewusst wie ein Baum. Beide sind Lebewesen, aber ohne ausgeprägtes Bewusstsein. Letzten Endes sollte die Entscheidungsgewalt allein bei der Frau liegen und es versteht sich doch von selbst, dass sie alles mit ihrem Partner, ihrer Familie und den Ärzten bespricht, bevor sie sich für diesen Schritt entscheidet. So viele Frauen haben aber nicht einmal diese Möglichkeit.