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Ibiza-Untersuchungsausschuss

"Ich, Martina Minister Blümel, erkläre hiermit eidesstattlich, dass bei all den genannten Einträgen lediglich ich gemeint war. Meinem zweiten Vornamen Minister ist es geschuldet, dass dies in den letzten Tagen im U-Ausschuss sowie in den Medien missverständlich kommuniziert wurde, deswegen bin ich hier um Aufklärung bemüht!"



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Cartoon von Karl Berger

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Warum den Türkisen inklusive seiner Kürzlichkeit der Arsch auf Grundeis geht:
Ex-Justizministerien Berger: Warum die ÖVP jetzt die Korruptionsanwaltschaft angreift

Die Attacken des Bundeskanzlers auf die Arbeit der Korruptionsanwälte zeigen für Maria Berger, dass Kurz das Einmaleins des Rechtsstaates nicht verstanden hat. Wenn Blümel tatsächlich einen berechtigten Einwand gegen die Hausdurchsuchung hätte, würde er sie gerichtlich überprüfen lassen – doch das tut er nicht.

In Bergers Amtszeit als Justizministerin war die Korruptionsstaatsanwaltschaft von allen Berichtspflichten befreit. Einige Jahre konnte man selbst in brisanten Verfahren reibungslos, ohne mediale Kritik und ohne politische Angriffe ermitteln, wie der erste Korruptionsstaatsanwalt Österreichs und ehemalige Grünen-Abgeordnete, Walter Geyer, im Falter-Podcast schildert. Das ist aktuell nicht mehr der Fall: Die ÖVP nahm die WKStA mit Berichtspflichten bei den Ibiza-Ermittlungen an die Kandare. Und sie versucht, die wichtige Arbeit der AnwältInnen mit Anschuldigungen zu diffamieren, wie Berger im KONTRAST-Interview sagt.

 
Die Opposition zeigt Blümel wegen Falschaussage an

Gernot Blümel konnte sich bei seiner Vorladung im Ibiza-Untersuchungsausschuss am 25. Juni 2020 an vieles nicht erinnern. Er sagt unter Wahrheitspflicht aus, nichts von Spenden-Angeboten in Zusammenhang mit der Bitte um einen Gefallen zu wissen. Kürzlich veröffentlichte SMS zwischen dem damaligen Kanzleramtsminister und Novomatic-Manager Harald Neumann zeigen, dass das nicht der Wahrheit entspricht. SPÖ, FPÖ und Neos bringen daher gemeinsam eine Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ein – also bei jener Behörde, die bereits gegen Blümel in der Novomatic-Sache ermittelt.

 
Extra für Künstler des Stöckchens abortieren
Natürlich gilt die Unschuldsvermutung

Im Volltext:

DAS IST DIE ANORDNUNG DER HAUSDURCHSUCHUNG BEI BLÜMEL​


Am 11. Februar 2021 durchsuchten Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft die Wohnung von Finanzminister Gernot Blümel. Die ÖVP behauptete seitdem, wichtigstes Indiz für die Anordnung sei ein Termin zwischen Novomatic-Eigentümer Johann Graf und “Kurz”. Am Samstag stellte das Justizministerium klar: Das stimmt nicht. Der Termin spielte keine wesentliche Rolle.
ZackZack-Leser wissen mehr. Hier ist die Anordnung im Volltext:


REPUBLIK ÖSTERREICH ZENTRALE STAATSANWALTSCHAFT ZUR VERFOLGUNG VON WIRTSCHAFTSSTRAFSACHEN UND KORRUPTION
ANORDNUNG DER DURCHSUCHUNG UND DER SICHERSTELLUNG
STRAFSACHE:
gegen:
  1. Heinz-Christian STRACHE und andere Beschuldigte
wegen: §§ 304 Abs1; 307Abs1 StGB
Die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption ordnet gemäß §§ 117 Z 2, 119 Abs 1, 120 Abs 1 erster Satz StPO die
Durchsuchung folgender Örtlichkeiten an:
den Haupt- und Nebenwohnsitz des Mag. Gernot BLÜMEL, MBA sowie die jeweils dazugehörigen Keller, Dachböden, Garagen und sonstigen Nebenräumlichkeiten mit den
Anschriften:
[…] (Hauptwohnsitz)
[…] (Nebenwohnsitz)
Insbesondere folgende Gegenstände sind zu suchen und aus Beweisgründen sicherzustellen (§ 110 Abs 1 Z 1 StPO):
E-Mails, elektronische Daten und Datenträger, Laptops, Handys (und jeweils diesbezügliche Backups und Sicherungskopien) und sonstige Unterlagen und Beweisgegenstände, aus denen sich insbesondere Informationen zum Spendenangebot und Terminersuchen des Mag. NEUMANN vom 12. Juli 2017, zur aufgrund dieses Angebots mit Sebastian KURZ und anderen Personen geführten Kommunikation, zu möglichen Zahlungsflüssen von Mag. NEUMANN bzw der NOVOMATIC AG oder einer zum Konzern gehörender Töchter an Sebastian KURZ, die ÖVP oder diesen nahestehende Dritte sowie zu allen in diesem Zusammenhang stehenden Umsetzungsmaßnahmen ergeben.

BEGRÜNDUNG:​

A. Tatverdacht:​

Es besteht der Verdacht, es haben in Wien
1. Mag. Harald NEUMANN am 12. Juli 2017 einem Amtsträger, nämlich Sebastian KURZ in seiner Eigenschaft als Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres für die pflichtwidrige Vornahme eines Amtsgeschäfts, nämlich in dessen Funktion als Außenminister im Rahmen seiner ihm nach dem Bundesministeriengesetz zugewiesenen Aufgaben in einer Steuerangelegenheit einer Tochter der NOVOMATIC AG in Italien zu intervenieren, einen Vorteil in einem zumindest 3.000 Euro übersteigenden Wert angeboten eventualiter Mag. Gernot BLÜMEL, MBA dazu bestimmt, diesen Sebastian KURZ anzubieten, indem er Mag. BLÜMEL, MBA bat, möglichst noch in dieser Woche einen Termin mit Sebastian KURZ „erstens wegen Spenden und zweitens bezüglich eines Problems, das wir in Italien haben” zu veranlassen, gemeint eine dem NOVOMATIC-Konzern drohende Steuernachzahlung von 50 bis 60 Millionen Euro, wobei Mag. NEUMANN beabsichtigte, dass Mag. BLÜMEL, MBA Sebastian KURZ bereits anlässlich der Terminanfrage über das Spendenangebot in Kenntnis setzen würde;
2. Mag. BLÜMEL, MBA Sebastian KURZ den unter Punkt 1. dargestellten Vorteil als Mittelsmann angeboten, indem er ihn über das Angebot des Mag. NEUMANN in Kenntnis setzte; Nach der Verdachtslage haben daher Mag. NEUMANN und Mag. BLÜMEL, MBA das Verbrechen der Bestechung §§ 307 Abs 1 und 2 erster Fall StGB begangen.

Ganze Artikel hier nachzulesen:

 
Er ist einer vom Stöckchenabortierer
Der Trump in Kurz:
Dass eine Regierungspartei die Justiz so vehement unter Druck setzt, ist in einer reifen Demokratie unangebracht
Seit zehn Tagen dominieren die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen Finanzminister Gernot Blümel die Schlagzeilen. Anfangs hat die Opposition das Thema hochgekocht, aber zuletzt kamen die meisten Schlagzeilen von der ÖVP selbst, durch immer schrillere Attacken gegen die Behörde. Bundeskanzler, Verfassungsministerin, Klubchef, Abgeordnete: Alle sind sie damit beschäftigt, die Arbeit der WKStA mit ähnlich lautenden und meist überzogenen Vorwürfen zu desavouieren.

 
ÖVP-Karriere - Wie Edtstadler Korruptionsstaatsanwältin wurde - obwohl sie Anforderungen nicht erfüllte. Ein weiteres Beispiel für Dilettantismus rund um seine Kürzlichkeit und er mitten drin.

Die Korruptionsstaatsanwälte ermitteln im Fall der Casinos Austria – auch gegen die ÖVP und ihr Kabinett. Wie reagiert Kanzler Kurz? Er verbreitet Lügen über die Ermittler, kritisiert die Parteipolitik in der Justiz. Doch die Postenbesetzung seiner Ministerin Karoline Edtstadler stört ihn nicht. Die damalige Richterin wurde nämlich Anwältin in der Korruptionsanwaltschaft, ohne notwendige Qualifikationen.
Die heutige Europa-Ministerin Caroline Edtstadler fiel als Juristin auf. Nämlich 2010, als die damalige Richterin am Landesgericht Salzburg besonders hartes Urteil nach dem anderen fällte. Sie urteilte so streng, dass einmal sogar die Staatsanwaltschaft gegen ihrer Entscheidungen Berufung einlegte. 2011 wurde sie ins Justizministerium „dienstzugeteilt“. Sie behielt also ihre Stelle als Richterin, leistete ihre Arbeit aber nicht mehr am Salzburger Landesgericht, sondern für den ÖVP-nahen Sektionschef Christian Pilnacek. 2014 wurde Edtstadler persönliche Referentin im Kabinett des damaligen Justizministers Wolfgang Brandstetter. Als dienstzugeteilte Richterin verdiente sie bis dahin gleich viel wie im Landesgericht Salzburg. Bis 2015.

 
Ein Cartoon von Karl Berger

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Lieber Sebastian Kurz!
Dieser Brief hat uns gerade sehr erheitert, dennoch hätten wir ein paar Fragen:
- Stammt dieser Mimimi-Brief tatsächlich von Ihnen? Wenn ja:
- Sind mit "fehlerhafte Fakten" (4x) u. "Reputationsschaden" Blümels Laptop-"Erinnerungslücken" gemeint?
- Kennen Sie das Alois-Mock-Institut?
- Hackelt Gerald Fleischmann nichts, dass Sie sich täglich mehrere Stunden damit beschäftigen müssen?
- Halten Sie uns tatsächlich für so blöd?

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Der ist auch nicht schlecht. In etwa so, ich schwöre ich bin nicht der Dieb :mrgreen:

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen seinen Parteikollegen und Vertrauten, Finanzminister Gernot Blümel, der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seine Zeugenaussage

 
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