PKK-Jugend will IS-Kämpfer getötet haben
Unterdessen behauptet die Jugendorganisation der terroristischen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), einen Protagonisten des IS in Istanbul getötet zu haben. „Unsere Sicherheitskräfte in der Siedlung Başakşehir haben eine bewaffnete Operation gegen ISIS ausgeführt und einen Anführer namens Hikmet getötet, dessen Aufgabe es war, die ISIS vor Ort zu organisieren“, äußerte die „Revolutionäre Patriotische Jugendbewegung“ (YDG-H) in einem Tweet vom 30. August. Über denselben Twitter-Account wurde am 31. August auch mitgeteilt, dass zwei weitere ISIS-Kämpfer bei der gleichen Aktion verletzt worden seien.
Anonyme mutmaßliche YDG-H-Mitglieder gaben auch gegenüber der PKK-nahen Nachrichtenagentur Fırat an, dass die ISIS-Zelle, die man ins Visier genommen habe, den Auftrag hatte, junge Männer in Istanbul als „Djihadisten“ in den Irak und nach Syrien anzuwerben.
„Es saßen fünf oder sechs Personen in einem Auto, welches das Haus der Zelle verließ. Zwei oder drei Gangmitglieder wurden bei unserer zielgerichteten Operation ebenfalls erschossen“, äußerten sich die PKK-Anhänger.
Eine Verifizierung der Angaben steht noch aus. Türkische Offizielle haben sich noch nicht geäußert. Erst vor wenigen Wochen hatte die PKK im Südosten der Türke