Ich weiss das es nicht schlimm ist. Apropos schauen. Soweit ich weiss, ist das einmalige Schauen im Koran erlaubt, da ja die Augen nicht wissen können wohin sie schauen. Aber beim zweiten Schauen, wenn dabei vorsätzlich sexuelle Gedanken im Spiel sind, wirds kritisch. Man dürfte ja nicht ein zweites Mal schauen. Oder? Also Mädels nachschauen, ist nicht...nene.
Aber, nochmals, wieso ist das Pflicht? Ist es im Koran festgehalten? Im Namen Allahs des Barmehrzigen, du sollst dich im Intimbereich rasieren, und unter den Achseln. Ist dazu eine Sure vorhanden, oder wie soll ich das verstehen?
Und inwiefern ist das für einen Moslem ein Nachteil, wenn er sich an versteckten Stellen einen Urwald wachsen lassen möchte? Ääähm, und wie passen da die Bärte in dieses `Hygieneding`?
...sehr eigenartig das Ganze...
Hm das mit dem schauen ich halte mich sowieso nicht dran. Frauen sind einfach zu wertvoll da kann man nicht weggucken.
Ja das mit den bärten weiss ich auch nicht genau.
Hier ich hab ein Text für dich. Da steht das drin.
Intimrasur und Islam
Der sich seit dem Mittelalter ausbreitende Islam schreibt seinen Anhängern Sauberkeit und Körperpflege vor. Die Entfernung der Achsel- und Schamhaare gehört deshalb für Muslime zu den strengen Regeln des islamischen Glaubens. Muslime (Männer und Frauen) müssen sich nach den islamischen Reinlichkeitsregeln alle 40 Tage enthaaren. Frauen tun dies aber in der Regel häufiger. Üblich ist die monatliche Enthaarung immer direkt nach der Menstruation.
Im trockenen Wüstenklima, wo Wasser zu kostbar zum Waschen ist, ist eine stark reduzierte Schambehaarung tatsächlich von Vorteil. Doch auch wenn ursprünglich hygienische Gründe die Ursache für diese religiöse Reinlichkeitsregel waren, so entwickelte sich daraus auch ein Schönheitsideal, das in den islamischen Ländern, speziell im arabischen Raum und in der Türkei , bis heute verbreitet ist.
Abgesehen davon übernahmen die Araber teilweise auch die römische Badekultur und errichteten kleinere Bäder, die sogenannten Hamams . Neben dem Baden und Schwitzen wurde in den Hamams auch viel für die Schönheitspflege getan. Die Männer nutzten die entspannte Atmosphäre um sich zu rasieren, die Frauen epilierten sich oder färbten sich die Haare.
In den Harems der Herrscher gab es sogar extra ausgebildete Eunuchen , die den Frauen den Körper und vor allem den Schambereich rasierten. Haremsdamen in durchsichtigen Seidengewändern, welche die rasierte Scham kaum verhüllen, waren damals der Inbegriff der Erotik.
Traditionell wurden im arabischem Raum den Frauen einen Tag vor der Hochzeit alle Haare bis auf die Kopfhaare und Augenbrauen im Rahmen einer Zeremonie entfernt (teilweise ist diese Tradition auch heute noch lebendig). Der haarlose Körper galt als Symbol der Unbeflecktheit und Ergebenheit. Zur Haarentfernung benutzte man im Orient Halawa , eine warme Paste aus Zucker und Zitronensaft , die bis heute in dieser Region ein gängiges Mittel der Haarentfernung ist, oder man riss sich die Haare mittels Fäden durch schnelle Bewegungen heraus.
Quelle:
http://www.kliniken.de/lexikon/Medi...mie/Haut/Intimrasur.html#Intimrasur_und_Islam