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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

Das beisst sich die Katze in dn Schwanz. Israel hat die Siedlungen in Gaza geräumt, die Antwort war die Machtübernahme durch Hamas und Terror gegen die eigene Bevölkerung und Israel. Hamas setzt nach wie vor voraus, dass Israel verschwindet und Abbas O-Ton: mit uns wird es keinen jüdischen Staat Israel geben.
Eine Zwei-Staatenlösung setzt eine funktionierend PA voraus und zwar eine, die vom Volk frei gewählt werden darf nach über 10 Jahren! Das scheint keiner zur Kenntnis nehmen zu wollen. Genauso wenig wie weiter oben geschrieben, die Sanktionen von Abbas in Gaza. Solche Dinge werden immer geflissentlich überlesen.

Keinem anderen Regierung wird so viel nachgesehen wie der PA. Es ist ja auch ungleich leichter jahrzehntelang die alleinige Schuld Israel in die Schuhe zu schieben, als die korrupten, vollgefressen Herren der PA mit den goldenen Wasserhähnen in teuren Hotels und Privatjets mal zur Verantwortung zu ziehen. Warum sollten die anfangen sich mal ausnahmsweise für ihr Volk einzusetzen, wenn der ewige Krampf gegen Israel doch so viel lukrativer ist? Davon profitiert auch die israelische Regierung aber das will die PA nicht zur Kenntnis nehmen, aus o.g. Gründen.
Abbas schießt wütend gegen die USA in übelster Art und Weise und heult danach gleich rum, weil gedroht wird Milliarden an US-Hilfsgeldern einzufrieren. Findet den Fehler.

Israel hat die sowieso wenige Siedlungen in Gaza geräumt, weil Gaza ihm anscheinend wenig interessierte, jedoch behielt die praktische Kontrolle (Grenzen, Luftraum, Territorialgewässer). Der Hamas-Terror war auch eine Reaktion zum israelischen Druck.
Abbas kann viel sagen, im Allgemeinen die Politiker reden viel. Was er sagt ist aber nebensächlich: er weiß sehr gut, dass es nicht von ihm abhängt, ob es einen jüdischen Staat Israel gibt oder nicht. Weder die PA noch die Hamas haben die Macht, die Situation in Israel zu beeinflussen, umgekehrt aber hat Israel einen entscheindenden Einfluss besonders in Westjordanland, aber auch in Gaza. Diese Asymmetrie ist das zentrale Element, um dieses Konflikt zu verstehen:man findet selten Fälle, wo das Kraftverhältnis so enorm auf der eine Seite liegt.

Die PA kann auch die korrupteste, unfähigste und am wenigsten demokratisch legitimierte Regierung der Welt sein, das ist immer noch nebensächlich: genau weil sie keine wirkliche Regierung ist. Israel lässt das nicht zu. Sie ist höchstens eine lokale Verwaltung mit begrenzter Macht in einigen zerstreuten Gebieten. Lässt Palästina zu einem Staat werden, und dann kann man ihr die ganze Zeit kritisieren, und auch aufhören, ihr Geld zu geben. Das will aber Israel offensichtlich nicht versuchen. Man muss auch die Konsequenzen davon ziehen.
 
Israel hat die sowieso wenige Siedlungen in Gaza geräumt, weil Gaza ihm anscheinend wenig interessierte, jedoch behielt die praktische Kontrolle (Grenzen, Luftraum, Territorialgewässer). Der Hamas-Terror war auch eine Reaktion zum israelischen Druck.
Abbas kann viel sagen, im Allgemeinen die Politiker reden viel. Was er sagt ist aber nebensächlich: er weiß sehr gut, dass es nicht von ihm abhängt, ob es einen jüdischen Staat Israel gibt. Weder die PA noch die Hamas haben die Macht, die Situation in Israel zu beeinflussen, umgekehrt aber hat Israel einen entscheindenden Einfluss besonders in Westjordanland, aber auch in Gaza. Diese Asymmetrie ist das zentrale Element, um dieses Konflikt zu verstehen:man findet selten Fälle, wo das Kraftverhältnis so enorm auf der eine Seite liegt.

Die PA kann auch die korrupteste, unfähigste und am wenigsten demokratisch legitimierte Regierung der Welt sein, das ist immer noch nebensächlich: genau weil sie keine wirkliche Regierung ist. Israel lässt das nicht zu. Sie ist höchstens eine lokale Verwaltung mit begrenzter Macht in einigen zerstreuten Gebieten. Lässt Palästina zu einem Staat werden, und dann kann man ihr die ganze Zeit kritisieren, und auch aufhören, ihr Geld zu geben. Das will aber Israel offensichtlich nicht versuchen. Man muss auch die Konsequenzen davon ziehen.

Israel hat alle Siedungen in Gaza geräumt und nicht "wenige", die Antwort darauf war Terror. Und um es kurz zu machen, jeder der die Siedlungspolitik als absolutes Friedenshindernis sieht, der ist nur zu faul um sich mit den tatsächlichen Gegebenheiten auseinanderzusetzen oder er will sie einfach nicht wahrhaben.

Zum restlichen Blabla: Wer jahrzehntelange PA- Unfähigkeit gepaart mit innerpolitischen Kaämpfen und vielen Toten einfach mal so wegwischt, wem die Rechte der Palästinenser als Wahlvolk einfach mal so unter den Tisch kehrt, der ist irgendwie asymetrisch gepolt.

Wenn die PA die korrupteste, unfähigste und am wenigsten demokratisch legitimierte Regierung der Welt ist, ist das ist immer noch nebensächlich und Israel ist daran schuld.

Facepalm³
Nur keine Eigenverantwortung.

Lässt Palästina zu einem Staat werden, und dann kann man ihr die ganze Zeit kritisieren, und auch aufhören, ihr Geld zu geben

Musst du nicht selbst laut lachen? Palästina ist ein Staat, er wurde am 15. November 1988 ausgerufen, hat sich aber noch nie so verhalten geschweige denn Israel als Staat anerkannt. Und es ist Israel, das zigtausende Palästinenser mit Jobs ernährt. Gerade im Westjordanland, in dem Israelis die Minderheit bilden. Komisch, oder?

Anderen was absprechen geht immer, der eigenen Bevölkerung was zu bieten ging nie und nimmer. Nehmen geht immer.
Machmud Abbas ist 82 Jahre alt und weiß, dass die kommenden Monate darüber entscheiden könnten, wie sein Lebenswerk in die Geschichte eingehen wird. Nach Medienberichten ist er auch deshalb so frustriert, weil die Vorschläge der US-Regierung für ein Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern die meisten palästinensischen Kernforderungen außer Acht lassen. Vorschläge, die vom Weißen Haus bisher nicht bestätigt wurden. Für seine Rede in Ramallah wurde der palästinensische Präsident von israelischen Politikern scharf verurteilt. An einer Stelle hatte Abbas Israel ein "koloniales Projekt" genannt und den Juden ihre Verbindung zum Land abgesprochen.


"Ich habe gehört, was Machmud Abbas gesagt hat", sagte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in einem Video auf Facebook. "Er hat die Wahrheit enthüllt und seine Maske abgenommen. Die Wurzel unseres Konfliktes mit den Palästinensern ist deren unerbittliche Weigerung, den jüdischen Staat anzuerkennen, egal in welchen Grenzen."
Die Amtssitze von Benjamin Netanjahu in Jerusalem und von Machmud Abbas in Ramallah liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Die letzten offiziellen Verhandlungen zwischen den beiden liegen jedoch Jahre zurück.

http://www.deutschlandfunk.de/palae...raels-aus.1773.de.html?dram:article_id=408390
 
Zuletzt bearbeitet:
Israel hat alle Siedungen in Gaza geräumt und nicht "wenige", die Antwort darauf war Terror. Und um es kurz zu machen, jeder der die Siedlungspolitik als absolutes Friedenshindernis sieht, der ist nur zu faul um sich mit den tatsächlichen Gegebenheiten auseinanderzusetzen oder er will sie einfach nicht wahrhaben.

Zum restlichen Blabla: Wer jahrzehntelange PA- Unfähigkeit gepaart mit innerpolitischen Kaämpfen und vielen Toten einfach mal so wegwischt, wem die Rechte der Palästinenser als Wahlvolk einfach mal so unter den Tisch kehrt, der ist irgendwie asymetrisch gepolt.

Wenn die PA die korrupteste, unfähigste und am wenigsten demokratisch legitimierte Regierung der Welt ist, ist das ist immer noch nebensächlich und Israel ist daran schuld.

Facepalm³
Nur keine Eigenverantwortung.



Musst du nicht selbst laut lachen? Palästina ist ein Staat, er wurde am 15. November 1988 ausgerufen, hat sich aber noch nie so verhalten geschweige denn Israel als Staat anerkannt. Und es ist Israel, das zigtausende Palästinenser mit Jobs ernährt. Gerade im Westjordanland, in dem Israelis die Minderheit bilden. Komisch, oder?

Anderen was absprechen geht immer, der eigenen Bevölkerung was zu bieten ging nie und nimmer. Nehmen geht immer.


Palästina-Israel-Konflikt - PLO setzt Anerkennung Israels aus

Die Siedlungen, die Israel in Gaza geräumt hat, waren sehr wenig. Nach meinem Wissen waren das insgesamt nicht viel mehr als 10000 Siedler. DAs ist nicht vergleichbar mit Westjordanland, wo das eigentliche Problem liegt. Wer die Siedlungen als eins der Haupthindernisse zur Zweistaatenlösung sieht, beschäftigt sich mit dem Kern des Problems und nicht mit seinen Symptomen oder verschiedene nebensächliche Dinge. Wenn man ein Problem lösen will, es ist sehr wichtig, seinen Kern zu erkennen.

Der Hamas-Terror, der übrigens nur ein Bruchteil des IDF-Terrors ist, war zu einem großen Teil die Reaktion auf die Blockade-Taktik Israels.

Unfähige, korrupte, undemokratische und gewalttätige Regierungen gibt es sehr viele in der Welt. Eine Situation aber, wie diese die in Westjordanland durch die Besatzung und den Siedlungsbau entsteht, ist ziemlich selten.

Palästina war nie ein Staat. Man hatte keine volle Kontrolle und Souveränität über das eigene Territorium, Grenzposten, Territorialgewässer und Luftraum, keine Kontrolle der Naturressourcen wie Wasser, keinen direkten Handel mit der Außenwelt, keine wirkliche eigene Armee, die das Land im Fall einer israelischen Invasion verteidigen könnte. Wenn man das nicht hat, gibt es keinen Staat. Und natürlich sollte man nicht vergessen, dass Israel die vorgesehene Hauptstadt dieses Staates schon annektiert hat.

Dass Palästinenser von der Israelis für die Job-Versorgung abhängig sind, ist Teil des Problems, das eine Zweistaatenlösung unmöglich macht. Komisch ist das gar nicht.

Die Aussetzung der Anerkennung Israels durch die PA wäre vielleicht ein richtiger Schritt. 25 Jahren nach Oslo, hat Israel umgekehrt noch nicht einen palästinensischen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt anerkannt. Es macht keinen Sinn, Zugeständnisse zu machen, wenn die andere Seite an einem Kompromiss sowieso nicht interessiert ist.
 
Erstmal sorry für diese komische Formatierung, klappte nicht besser. Hier wird so viel aus Westeuropa über Israel und Palästina geschrieben, aber was sagten denn wahre "Hebräer" in den 80ern zu den "Plänen" des Zionismus? Der Autor, Israel Shahak, ist ein Kritiker des Zionismus, sollte man im Hinterkopf behalten. Trotzdem eine extrem empfehlenswerte Lektüre über zionistische Pläne, die sich, 30 Jahre später, Puzzle für Puzzle fügen sollen. Aktuell natürlich die Problematik in Syrien und Irak, die schon damals zerteilt werden sollten, letzterer in einen kurdischen Norden, ein sunnitisches Zentrum und ein schiitischer Süden, Syrien in x-Stücke, analog zum Libanon.
Auch das Problem, dass die Juden, die damals nur auf den Küstenstreifen konzentriert waren, und die "Berge quasi judenfrei" waren, sollte die Demografie verändert werden - Hallo 2018, mittlerweile gibt es eine israelische Hochschule in der Westbank, die direkt dem Staat Israel untersteht (Annektion des Westbankes!), von den jüdischen Siedlungen ganz zu schweigen.

http://www.informationclearinghouse.info/pdf/The Zionist Plan for the Middle East.pdf

Auch spannend:

Why is it assumed that there is no special risk

from the outside in the publication of such plans?


Such risks can come from two sources, so long as the principled opposition inside Israel is very weak (a
situation which may change as a consequence of th
e war on Lebanon) : The Arab World, including the
Palestinians, and the United States. The Arab World has shown itself so far quite incapable of a detailed
and rational analysis of Israeli-Jewish society
, and th
e Palestinians have been, on the average, no better
than the rest. In such a situation, even those who are shouting about the dangers of Israeli expansionism
(which are real enough) are doing this not because
of factual and detailed knowledge, but because of
belief in myth.

(..)

In the United States a very similar situation exists, at least until now. The more or less serious

commentators take their information about Israel, and much of their opinions about it, from two
sources. The first is from articles in the "liberal" American press, written almost totally by Jewish
admirers of Israel who, even if th
ey are critical of some aspects of th
e Israeli state, practice loyally what
Stalin used to call "the constructive criticism." (In
fact those among them who claim also to be "Anti-
Stalinist" are in reality more Stalinist than Stalin, with Israel being their god which has not yet failed).
In the framework of such critical worship it must be assumed that Israel has always "good intentions"
and only "makes mistakes," and therefore such a plan
would not be a matter for discussion--exactly as
the Biblical genocides committed by Jews are not mentioned. The other source of information,
The

Jerusalem Post

, has similar policies. So long, therefore, as the situation exists in which Israel is really a
"closed society"

to the rest of the world, because the world wants to close its eyes

, the publication and

even the beginning of the realization of

such a plan is realistic and feasible
 
jüdischer oberster gelehrter vergleicht dunkelhäutige mit affen.

[h=1]Israels Oberrabbiner vergleicht Dunkelhäutige mit Affen und löst viel Kritik aus[/h]

5ab27c470d04035d048b4568.jpg



https://deutsch.rt.com/newsticker/67078-israels-oberrabbiner-vergleicht-dunkelhautige-mit-affen/
 
Die Siedlungen, die Israel in Gaza geräumt hat, waren sehr wenig. Nach meinem Wissen waren das insgesamt nicht viel mehr als 10000 Siedler. DAs ist nicht vergleichbar mit Westjordanland, wo das eigentliche Problem liegt. Wer die Siedlungen als eins der Haupthindernisse zur Zweistaatenlösung sieht, beschäftigt sich mit dem Kern des Problems und nicht mit seinen Symptomen oder verschiedene nebensächliche Dinge. Wenn man ein Problem lösen will, es ist sehr wichtig, seinen Kern zu erkennen.

Der Hamas-Terror, der übrigens nur ein Bruchteil des IDF-Terrors ist, war zu einem großen Teil die Reaktion auf die Blockade-Taktik Israels.

Unfähige, korrupte, undemokratische und gewalttätige Regierungen gibt es sehr viele in der Welt. Eine Situation aber, wie diese die in Westjordanland durch die Besatzung und den Siedlungsbau entsteht, ist ziemlich selten.

Palästina war nie ein Staat. Man hatte keine volle Kontrolle und Souveränität über das eigene Territorium, Grenzposten, Territorialgewässer und Luftraum, keine Kontrolle der Naturressourcen wie Wasser, keinen direkten Handel mit der Außenwelt, keine wirkliche eigene Armee, die das Land im Fall einer israelischen Invasion verteidigen könnte. Wenn man das nicht hat, gibt es keinen Staat. Und natürlich sollte man nicht vergessen, dass Israel die vorgesehene Hauptstadt dieses Staates schon annektiert hat.

Dass Palästinenser von der Israelis für die Job-Versorgung abhängig sind, ist Teil des Problems, das eine Zweistaatenlösung unmöglich macht. Komisch ist das gar nicht.

Die Aussetzung der Anerkennung Israels durch die PA wäre vielleicht ein richtiger Schritt. 25 Jahren nach Oslo, hat Israel umgekehrt noch nicht einen palästinensischen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt anerkannt. Es macht keinen Sinn, Zugeständnisse zu machen, wenn die andere Seite an einem Kompromiss sowieso nicht interessiert ist.

Es macht keinen Sinn, Zugeständnisse zu machen wenn der Friedenswille nicht vorhanden ist. Siedlungen sind kein Friedenshindernis, waren sie noch nie und werden sie auch nie sein. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Warum baut die PA denn nichts großartig in ihren Autonomiegebieten außer Prunkbauten für sich selbst? Warum sorgt die PA nicht dafür, dass kluge Köpfe etwas für die autonome(!) Wasserversorgung tun? Kann ich dir sagen, einfacher ist es abzugreifen und dann rumzuheulen, wenns zuwenig sein sollte.

Und das ist er nicht, das kannst du dir noch solange schönschreiben. Das einzige was von der PA kommt, sind Tage des Zorns, von Tagen des Friedens hat niemand jemals was gelesen. Wegen jedem Scheissdreck regen die Brüder sich auf und stellen sich als Opfer dar. Diese Pappnasen, die ihre eigene Bevölkerung drangsaliern und so kurz halten, dass nichts aber auch gar nichts mehr geht. Gaza war ein Touristenort bis die Hamas an der Macht war, Bars, Cafes , Hotels, Silvester, Frauen müssen sich verhüllen, etc, alles haram. Nur Mord an Israelis, der ist freilich nicht haram sondern Pflicht, steht ja auch so in deren Verfassung. Scheinheiliges Pack.

Es gab keine israelische Invasion. Das mit Olso solltest du nochmal nachlesen. Es gibt sehr wohl einen palästinensischen Staat, nennt sich Jordanien. Dieses Hickhack um ein Niemandsland ist vollkommen überflüssig, alle könnte dort leben von und füreinander, aber ... aber ...aber.... .

Solange Milliarden an Hilfsgeldern für palästinensischen Terror bezahlt werden, solange wird sich nichts ändern. Erst wenn der Geldhahn zugedreht wird, werden die Herrschaften der PA merken, dass sie endlich mal für ihr Volk arbeiten müssen und sich Terrorismus nicht mehr lohnt.

Keinem anderen Land würde die halbe Welt Hilfsgelder, die zu großen Teilen für den Luxus der PA-Funktionäre, für Terroristen-Renten und Gefangenengehälter von Attentätern, für Waffen, Raketen und Terrortunnel zahlen im Wissen, dass bei der Bevölkerung nichts, aber auch gar nichts ankommt, außer es geht um Israel. Finde den Fehler.
 
Kein Friedenswille in der PA und auch sonst nicht.

Nach dem Bombenanschlag auf den palästinensischen Ministerpräsidenten Rami Hamdallah macht Palästnenserführer Mahmud Abbas die rivalisierende Hamas verantwortlich für das Attentat. Bei einer Versammlung in Ramallah sagte Abbas am Montagabend, man warte nicht die Ergebnisse einer Hamas-Untersuchung ab, "weil wir wissen, dass sie – die Hamas-Bewegung – hinter dieser Tat steht". Er drohte der Hamas mit "nationalen, juristischen und finanziellen Maßnahmen".

[h=3]Explosion neben dem Konvoi[/h] Am vergangenen Dienstag war neben Hamdallahs Fahrzeugkonvoi kurz nach der Einfahrt in den Gazastreifen ein Sprengsatz explodiert. Auch Geheimdienstchef Madschid Faradsch befand sich bei ihm. Beide wurden nicht verletzt.
Die Fatah-Partei von Abbas und die Hamas hatten nach mehr als zehn Jahren Bruderzwist am 12. Oktober in Kairo ein Versöhnungsabkommen vereinbart. Ziel war eine einheitliche Herrschaft im Gazastreifen und im Westjordanland. Der Prozess verlief bisher aber sehr schleppend.
[h=3]Abbas: US-Botschafter ist ein "Hundesohn"[/h] Die Hamas hatte 2007 die alleinige Macht im Gazastreifen an sich gerissen. Die EU, die USA und Israel stufen die Hamas als Terrororganisation ein. Israel hat eine Blockade über das Küstengebiet verhängt, die mittlerweile von Ägypten mitgetragen wird.
Abbas warf der Hamas vor, gemeinsam mit der Regierung des US-Präsidenten Donald Trump einen "Staat Gaza" anzustreben, anstatt eines Palästinenserstaates im Gazastreifen und Westjordanland mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. Er bezeichnete den US-Botschafter in Israel, David Friedman, als "Hundesohn" und "Siedler". Friedman hatte in der Vergangenheit gesagt, die Siedlungen seien "Teil Israels".

Abbas macht Hamas verantwortlich für Attentat
 
Es macht keinen Sinn, Zugeständnisse zu machen wenn der Friedenswille nicht vorhanden ist. Siedlungen sind kein Friedenshindernis, waren sie noch nie und werden sie auch nie sein. Das hat die Vergangenheit gezeigt.

Siedlungen = keine Zweistaatenlösung. Das ist reine Vernunft. Das hat die Vergangenheit gezeigt, und zeigt auch die Gegenwart.

Warum baut die PA denn nichts großartig in ihren Autonomiegebieten außer Prunkbauten für sich selbst? Warum sorgt die PA nicht dafür, dass kluge Köpfe etwas für die autonome(!) Wasserversorgung tun?

Vielleicht ist das weil sie korrupt, unfähig und undemokratisch ist.

Das ist aber, wie gesagt, ein anderes Thema. Das Thema ist hier der Palästina-Konflikt, und diese wird nicht gelöst, weil der einzige mächtige Faktor, Israel, es nicht will.

Es gibt sehr wohl einen palästinensischen Staat, nennt sich Jordanien. Dieses Hickhack um ein Niemandsland ist vollkommen überflüssig, alle könnte dort leben von und füreinander, aber ... aber ...aber.... .

Mit einem palästinensischen Staat meint man nicht Jordanien (dessen ökologische Tragfähigkeit übrigens sehr fraglich ist), sondern Westjordanland plus Gaza, mit Ostjerusalem als Hauptstadt. Wenn die Israelis das nicht akzeptieren wollen und weiter die Besatzung und Siedlungsbau fortsetzen, dann gibt es keine andere Alternative als ein gemeinsamer Staat, mit Anerkennung der Araber als gleichwertige Menschen. Ein Apartheid-Alternative kann nicht auf Dauer überleben.
 
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