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Jahrestag der Zerstörung der 400 Jahre alten UNESCO Brücke in Mostar 1993

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Man muss sich schon
Am heutigen Tag 1993 wurde die rund 400 Jahre alte osmanische Unesco Brücke von bosnisch-kroatischen Einheiten zerstört. Sie galt als Symbol von Mostar und als Meisterwerk der osmanischen Baukunst .

Hier Aufnahme beim granatieren der Brücke, die letzten 2 Minuten vor dem Einsturz

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war schon mal einer dort? Ich war letztes Jahr an der Orginal treu aufgebauten Brücke, wird zwar niemals mehr das selbe sein aber trotzdem bisher eins der schönsten Orte auf dem Balkan wo ich bisher war, die Brücke und osmanische Altstadt von Mostar. Scheiss Krieg


Wer hat eigentlich die Aufnahme gemacht.
 
Glaubt ihr dass Kroaten, Serben und Bosniaken auch zm 50 Jahrestag der Zerstörung noch dieselben Anschuldigungen liefern?

Gibt es an der Brücke eigentlich Hinweisschilder zu dem Ereignis?
In 50 Jahren? Du stellst Fragen. In 50 Jahren, wahrscheinlich eher, wird die Brücke womöglich ein zweites Mal aufgebaut, erst dann kommen die Schilder dran. Das traust du uns wohl zu, oder Tedesco.
 
Der Krieg ist für die Bewohner Bosniens genau so ein viertel Jahrhundert her wie für alle Anderen.
Recht empathielose Meinung, sogar als aussenstehender Nichtbalkaner solltest du verstehen, dass der Verlust von Geschwistern, Eltern, Familie und Freunden und der Verlust der Lebensgrundlage durch so ein Ereignis auch 25 Jahre später schmerzhaft ist.
 
Ich Stimme dem oben geschriebenen vollkommen zu aber warum sollte Sie nicht wieder aufgebaut werden?
Ich habe nicht gesagt, sie sollte nicht wieder aufgebaut werden. Ganz im Gegenteil! Es sollte nur eine zeitgemäße, großzügige Brücke sein. Architektonisch kann man das sehr wohl in ein historisches Altstadt-Ensemble einbinden. Die nur 200 Meter Flußabwärts liegende Lucki most passt sich ja auch ganz gut in die Umgebung ein.
Nachgeahmt wird immer nachgeahmt sein. Frag einen Kunsthändler, wieviel eine Replika wert ist? Oder Frag die Menschen in Skopje, was sie von den "Denkmälern" halten.

Technisch ist es natürlich keine Kunst, die meisten (nicht alle) Bauwerke von früher nach zu bauen. Darum geht es aber nicht. Irgend wann muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass wenn ein Original zerstört ist, ist es zerstört. Punkt.

Ersatzforderungen sind ohnehin eine andere Geschichte.
 
Klar. Auch nach hunderten von Jahren wird man ja auch nicht müde über Osmanen zu diskutieren und bosniaken reinzudrücken ihre Vorfahren waren Serben oder Rvaten. Aber das gehört dazu und das wird es immer geben. Schön wär‘s wenn das nicht für immer die einzige Diskussion ist und immer mehr zum randthema für die Dekis wird.
Das wäre wirklich schön. :)
 
Recht empathielose Meinung, sogar als aussenstehender Nichtbalkaner solltest du verstehen, dass der Verlust von Geschwistern, Eltern, Familie und Freunden und der Verlust der Lebensgrundlage durch so ein Ereignis auch 25 Jahre später schmerzhaft ist.
Mag sein, dass es in deinen Augen ein empathielose Meinung ist. Jedenfalls ist sie korrekt.
 
Gibt es an der Brücke eigentlich Hinweisschilder zu dem Ereignis?

Ich hab nichts von gesehen , es wurde ja nicht nur die Brücke zerstört , auch die 400 Jahre alte Moschee in der Altstadt unweit der Brücke wurde zu 70% zerstört durch Granaten Einschüsse, heute wieder aufgebaut, dort steht was von das sie im Krieg fast zerstört war. Auch Teile der Altstadt Gebäude wurden stark beschädigt

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Auch die große serbische Kirche im Ost Mostar wurde bis zum Erdboden gleichgemacht und gesprengt, diese Sprengung schieben sich Bosnaiken und Kroaten auch gegenseitig zu. Es war eine der größte orthodoxen Kirchen Jugoslawiens und glaube nach der in Sarajevo die größte in Bosnien. Auch hier fand ein Wiederaufbau statt mit große Spenden aus Serbien, die müsste bald fertig sein.

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So sah sie früher aus , war ebenfalls ein richtiges Schmuckstück, glaube aus dem 19. Jahrundert

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Gibt nur einen Gedenkstein, der unscheinbar in der Ecke liegt. Ist alles sehr touristisch dort. Die Bosniaken sind da eh anders. Die „Feindschaft“ ist auch eher eine Pflichtübung. Wer mal in Belfast war, weiß was ich meine
 
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