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jfk-das jahrhundert attentat-ich liefer unwiderlegbare beweise

Weil es just bei diesem Mord viele Dinge gibt die nicht ganz zusammen kommen, wenn ein als Täter präsentierter Oswald das ganz allein gemacht haben soll.

Es gibt nur irgendwelche Zeugenaussagen, die angeblich dieses oder jenes gesehen oder gehört haben wollen. An denen ist ungefähr so viel dran, wie an "Elvis lebt" oder den UFOs von Roswell.

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Ich habe ja weiter oben auf das aktuelle Interview mit David Talbot verwiesen, der ganz klar zum JFK-Attentat Stellung nimmt.
Wichtig ist ja auch immer die Frage, wem ein Verbrechen nutzt, und da zeigt sich sehr deutlich, dass Johnson sofort nach der Amtsübernahme den Krieg in Vietnam massiv ausgeweitet hat, ganz im Interesse des Militärisch-wirtschaftlichen Komplexes...

Es gibt unendlich viele denkbare Motive eine so mächtige Person umzubringen. Das bringt einen nicht wirklich weiter. Und welche klaren Beweise oder zumindest starke Indizien werden da geliefert? Ich finde auch die Grundannahme sehr eigenartig. Warum sollte man einen zweiten Schützen vertuschen wollen? Ich meine, wäre ich der Verschwörer, und ich plane Kennedy zu töten, und möchte dafür zwei Schützen verwenden, um ganz sicher zu gehen, dass er auch stirbt. Wo ist dann das Problem den zweiten Schützen auch noch "als Bauernopfer" zu opfern und ihn gleich erschießen lassen wie Oswald?

Oder eine andere Verschwörungstheorievariante: Es gab zwar nur einen Schützen, aber dieser war nicht Oswald, sondern die Tat wurde ihm angehängt. Warum behaupte ich dann als Verschwörer, Oswald saß in diesem Gebäude, von dem die Tat angeblich gar nicht möglich ist, und nicht dort, wo der echte Täter auch wirklich saß? Was ich damit sagen möchte ist, diese Ungereimtheiten, die angeblich existieren, können eigentlich nur entstanden sein, wenn die Verschwörer sie mit Absicht erzeugt haben. Und warum zur Hölle sollten Verschwörer das tun?
 
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Was ich damit sagen möchte ist, diese Ungereimtheiten, die angeblich existieren, können eigentlich nur entstanden sein, wenn die Verschwörer sie mit Absicht erzeugt haben. Und warum zur Hölle sollten Verschwörer das tun?

Verschleierung der wahren Hintergründe??? Es gibt viele Hinweise auf eine CIA-Beteiligung, siehe oben...
 
Dann könnte man im Prinzip für jeden Krieg die Schuld den Industriellen geben, so kommt man in der Tat nicht weiter

Jeder Krieg der Geschichte wurde aus knallharten Interessen des jeweiligen "Establishments" geführt und nichts anderes. Ist so.


Wir kommen hier in der Tat nicht weiter im Sinne einer "Lösung":) Wir können hier nur diskutieren. Mag doch jeder an das glauben was er will. Für zielführend halte ich es allerdings nicht, mit Begriffen wie "Verschwörungstheorie". "Elvis lebt"-Vergleichen usw. in Lächerliche ziehen zu wollen.
 
Wir sind hier noch nie in irgendeiner Hinsicht zu einer Lösung gekommen, auch wenn man hier manchmal den Eindruck bekommt die Weltpolitik beeinflussen zu können.
 
Verschleierung der wahren Hintergründe??? Es gibt viele Hinweise auf eine CIA-Beteiligung, siehe oben...

Ich meine damit, wenn ich als Chef des CIA den Präsidenten ermorden lassen möchte, dann plane ich das auch ordentlich. Wenn ich zwei Schützen einplane, dann plane ich auch entsprechend zwei Bauernopfer ein. Und wenn ich die Tat jemandem unterjubeln möchte, dann behaupte ich nicht einfach, diese Person hätte die Schüsse von ganz woanders abgegeben, als sie der wahre Schütze abgegeben hat. Wenn der wahre Schütze auf einem Hügel vor der Limousine war, wieso behaupte ich dann, Oswald war in einem Gebäude hinter der Limousine? Warum sollten das die Verschwörer behaupten? So machen sie sich nur den Ärger, die Leiche des Präsidenten aufwendig umoperieren zu müssen, sodass es so aussieht, dass die Schüsse von hinten kamen. Diese angeblichen Ungereimtheiten erscheinen völlig absurd, wenn man es mal aus der Perspektive der angeblichen Verschwörer betrachtet.
 
:thumbup:
und erklärt oft den irrationalen Teil diverser Außen-"Politiken" (aber nicht bloß dort)

Bei den USA ist es doch so (da wir JFK als Thema behandeln), dass sie zwischen zwei Extremen schwanken, sprich einerseits verteidigen sie das Westfälische System, andererseits geisseln sie das Westfälische Prinzip des Mächtegleichgewichts und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, das sie für unmoralisch und überholt halten. Und manchmal vertreten sie beiden Positionen gleichzeitig. Sie beharren weiterhin auf der universalen Gültigkeit ihrer Werte beim Aufbau einer friedlichen Weltordnung und behalten sich das Recht vor, diese Werte global zu verteidigen.

Eine Ordnung in diesem Sinne muss doch gepflegt und gehegt werden, und sie kann nicht einfach so aufgezwungen werden. Jedes Weltordnungssystem muss, soll es dauerhaft bestehen, als gerecht empfunden und akzeptiert werden, nicht nur von den Staatsführern, sondern auch von den Bürgerinnen und Bürgern. Aber ich bin mir nicht sicher ob die heutigen Staatenlenker über die Dringlichkeit der Alltagsereignisse hinauswachsen können, um eine Balance zwischen Ordnung und Freiheit zu erzielen.
 
Jeder Krieg der Geschichte wurde aus knallharten Interessen des jeweiligen "Establishments" geführt und nichts anderes. Ist so.


Wir kommen hier in der Tat nicht weiter im Sinne einer "Lösung":) Wir können hier nur diskutieren. Mag doch jeder an das glauben was er will. Für zielführend halte ich es allerdings nicht, mit Begriffen wie "Verschwörungstheorie". "Elvis lebt"-Vergleichen usw. in Lächerliche ziehen zu wollen.

Die Verschwörungstheorien sind aber lächerlich, weil sie von Dingen ausgehen wie umoperierten Leichen. Im Übrigen hat noch nie eine Demokratie gegen eine andere Krieg geführt.

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Bei den USA ist es doch so (da wir JFK als Thema behandeln), dass sie zwischen zwei Extremen schwanken, sprich einerseits verteidigen sie das Westfälische System, andererseits geisseln sie das Westfälische Prinzip des Mächtegleichgewichts und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, das sie für unmoralisch und überholt halten. Und manchmal vertreten sie beiden Positionen gleichzeitig. Sie beharren weiterhin auf der universalen Gültigkeit ihrer Werte beim Aufbau einer friedlichen Weltordnung und behalten sich das Recht vor, diese Werte global zu verteidigen.

Eine Ordnung in diesem Sinne muss doch gepflegt und gehegt werden, und sie kann nicht einfach so aufgezwungen werden. Jedes Weltordnungssystem muss, soll es dauerhaft bestehen, als gerecht empfunden und akzeptiert werden, nicht nur von den Staatsführern, sondern auch von den Bürgerinnen und Bürgern. Aber ich bin mir nicht sicher ob die heutigen Staatenlenker über die Dringlichkeit der Alltagsereignisse hinauswachsen können, um eine Balance zwischen Ordnung und Freiheit zu erzielen.

Demokratien als weltpolitische Akteure handeln immer schizophren, weil dort entsprechend ihres Systems sehr viele verschiedene politische Kräfte gleichzeitig regieren. Zum einen ist die Staatsgewalt dort geteilt, und zwar nicht nur in die drei klassischen Exekutive, Judikative, und Legislative, sondern mindestens auch in die Medien und Presse, Finanzwelt, und Industrie. In Demokratien können diese ganzen Akteure sehr entscheidenden Einfluss auf politische Prozesse nehmen. Deswegen sind die Entscheidungsprozesse außerordentlich komplex, und können Entscheidungen herbeiführen, die außerordentlich inkonsistent wirken. Je nachdem, welche politischen Kräfte sich gerade durchsetzen. Autoritäre Regime und Militärdiktaturen sind dagegen sehr viel konsistenter, weil alle oder fast alle politische Macht von einer Person ausgeht.
 
!!!!!aufgepasst!!!! ich wiederhole: eine australische tageszeitung hat einen tag, vor dem attentat auf kennedy,schon darüber geschrieben.wie kann eine zeitung über etwas berichten, was noch gar nicht geschehen ist?gruss oliver
 
Austrittswunde hinten und beim finalen Schuss ist der Kopf nach hinten "gefallen" und ihr wollt immer noch was von einem Schützen aus einem Gebäude hinter Kennedy quatschen?
 
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