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Künstliche Intelligenz

Bericht: Milliardenschwere Finanzierungsrunde bei OpenAI
Der KI-Konzern OpenAI hat Insidern zufolge 6,6 Milliarden Dollar (rund sechs Mrd. Euro) bei Investoren eingesammelt. Damit werde der Microsoft-Partner mit 157 Milliarden Dollar (152 Mrd. Euro) bewertet, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen gestern laut Reuters. Der für seine generative künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT bekannte Softwarekonzern zählt somit zu den wertvollsten Privatunternehmen der Welt.

OpenAI ist auf dem Weg, in diesem Jahr bei steigenden Verlusten von mehr als fünf Milliarden Dollar einen Umsatz von 3,6 Milliarden Dollar zu erzielen, wie ebenfalls bekanntwurde. Für 2025 wird ein Umsatzsprung auf 11,6 Milliarden Dollar prognostiziert.

 
OpenAI: Arbeit mit KI soll noch intuitiver werden
Nach großer Geldspritze bleiben die Pläne des Unternehmens ambitioniert. Eine neue Chatbot-Oberfläche soll texten und programmieren einfacher machen

OpenAI hat einen neuen Ansatz für die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt, der sich insbesondere für Texte und Programmcode eignen soll. Der Microsoft-Partner kündigte am Donnerstag eine Oberfläche namens "Canvas" als Alternative zur gängigen Chat-Schnittstelle an. Der Name leitet sich vom englischen Begriff für die Leinwand eines Malers ab.

 
Überraschung
Der diesjährige Physiknobelpreis geht an Pioniere der Künstlichen Intelligenz
John Hopfield und Geoffrey Hinton legten mit ihren Arbeiten wichtige Grundlagen für maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen – das hat auch mit Physik zu tun

Damit haben wohl nur die wenigsten gerechnet. Gingen die Nobelpreise für Physik in den vergangenen Jahren entweder an das ganz Kleine oder das ganz Große – also Quanten- oder Teilchenphysik beziehungsweise Astrophysik –, so wurden heuer zwei Pioniere der Künstlichen Intelligenz (KI) gewürdigt. Die wohl wichtigste Auszeichnung der Wissenschaftswelt geht an John Hopfield und Geoffrey Hinton "für grundlegende Entdeckungen und Erfindungen, die maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen ermöglichen", wie es in der Begründung des Nobelpreiskomitees heißt. Mit ihren Arbeiten ab den 1980er-Jahren hätten sie zu der um 2010 beginnenden Revolution des maschinellen Lernens entscheidend beigetragen.

 
Microsoft ermöglicht Bau autonomer KI-Programme
Kunden und Kundinnen von Microsoft können ab November autonome Programme auf Grundlage von künstlicher Intelligenz (KI) nutzen. Mit dem virtuellen Assistenten „Copilot“ könnten dann auch Laien aufwendige Software schreiben, teilte der US-Konzern heute mit.

Mit den Apps ließen sich etwa Kundenanfragen bearbeiten, Verkaufschancen identifizieren und das Inventar verwalten. Zudem führt das Unternehmen zehn einsatzbereite Assistenten ein, die bei Routineaufgaben helfen können.

 
China nutzt Metas offene KI für militärische Aufklärung
Kommandeure können sich von "Chatbit" beraten lassen, im Hintergrund kommt Llama 2 zum Einsatz. Unternehmen kann Meta dagegen nichts

Seit dem Hype um generative Künstliche Intelligenz warnen Forschende, Cybersicherheitsexperten und staatliche Einrichtungen vor den möglichen Gefahren, wenn man Open-Source-KI-Modelle einfach so auf die Welt loslässt. Die Kurzfassung: Open-Source-KI-Modelle, wie sie auf Github und Hugging Face gehostet werden, demokratisieren den Zugang zu hochentwickelten KI-Tools. Das ermöglicht es Forschungsteams und Entwicklerinnen und Entwicklern, frei damit zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln. Aber: Diese Offenheit zieht auch böswillige Akteure an, die diese Plattformen zur Verbreitung von schädlichem Code ausnutzen oder das Modell gar für andere Zwecke als vorgesehen einsetzen.

 
Späte Genugtuung: Klimts Kunstwerk "Die Medizin" mittels KI rekonstruiert
Auf dem Campus der Med-Uni Wien ist eine Nachbildung jenes Gemäldes zu sehen, das eine lange Geschichte der Anfeindung, Skandalisierung und Zerstörung in sich trägt

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Es ist eine schöne Volte der Geschichte, die sich seit Mittwoch in monumentaler Größe auf dem Anna-Spiegel-Forschungsgebäude der Med-Uni Wien materialisiert hat: Gustav Klimts Kunstwerk Die Medizin prangt ab jetzt in voller Wucht und Schönheit in aller Öffentlichkeit. So, wie der Künstler es sich vorgestellt hat. Es würde ihm "eine unglaubliche Genugtuung" sein, sagte die Generaldirektorin des Belvedere, Stella Rollig, mit Blick auf die wechselvolle, zerstörerische Geschichte, die hinter diesem Bild steht.


 

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Während Operation
KI findet Tumorzellen sekundenschnell
Ein auf künstliche Intelligenz (KI) gestütztes System namens „FastGlioma“ erlaubt bereits im Laufe einer Operation an einem Gehirntumor die Analyse des entnommenen Gewebes. So können Tumorzellen in Sekundenschnelle entdeckt werden. Entwickelt wurde „FastGlioma“ mit Beteiligung aus Wien, wo das System bereits bei Operationen angewendet wird.

Die Abwägung, wo ein Tumor endet und gesundes Gewebe beginnt, ist gerade im Bereich des Gehirns noch zentraler als in anderen Bereichen. Wird zu viel entnommen, kann das zentrale Prozesse wie etwa die Sprach- oder Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen. Bleiben Krebszellen zurück, erhöht das die Wahrscheinlichkeit einer frühen Rückkehr der Erkrankung bei entsprechend verringerter Überlebensrate.

 
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