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Kampfkraft der Wehrmacht

Sehe ich ähnlich, wobei wenn die Ostfront erfolgreich gewesen wäre, hätte man vielleicht wie im ersten Weltkrieg alles auf eine Karte setzen können. Mit Sicherheit wäre London futsch.

Man hat sogar versucht, die Amerikaner mit Flugzeugen anzugreifen, ein Himmelfahrtskommando. Wäre ein fähiger Soldat an der Spitze, was wäre alles möglich?!

das waren trotzdem irgendwie zu viele baustellen meiner meinung nach..
gegen england allein z.b wäre das was anderes - aber da waren viel mehr baustellen.

deutschland brauchte schlagkräftige verbündete.
 
Aber dann hätte wahrscheinlich Stalin angegriffen. Deswegen kam der plötzliche Entschluss zu Barbarossa.

Das findet sich v.a. in rechter und revisionistischer Literatur. Der Vernichtungskrieg gegen den "jüdisch-bolschewistischen Untermenschen", die Konzeptionen zum Lebensraum im Osten war keine "Notentscheidung" gewesen, um einem Angriff zuvor zu kommen. Zumal nicht wenn man damals sowohl die bekannte Stärke der Wehrmacht nimmt sowie umgekehrt alle Probleme der Roten Armee, die sich im Finnlandkrieg stark offenbart hatten. Stalin hatte umgekehrt wohl sogar alles vermeiden wollen, die Deutschen zu "reizen" und war vom Überfall wohl mehr als überrascht.
 
Inönü hatte sich da strategisch Schlau verhalten, was das Verhindern dieser Aussernandersetzungen betraf.


Deutsch-türkischer Freundschaftsvertrag ? Wikipedia


Deutsch-türkischer Freundschaftsvertrag




Unterzeichnung des deutsch-türkischen Freundschaftsvertrages und Nichtangriffspaktes am 18. Juni 1941 inAnkara durch den deutschen Botschafter Franz von Papen und den türkischen Außenminister Şükrü Saracoğlu

Der Deutsch-Türkische Freundschaftsvertrag (türkisch Türk-Alman Dostluk Paktı) wurde zwischen dem nationalsozialistischenDeutschen Reich und der Türkei am 18. Juni 1941 in Ankara vom deutschen Botschafter in der Türkei, Franz von Papen, und demtürkischen Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Şükrü Saracoğlu, unterzeichnet.[SUP][1][/SUP][SUP][2][/SUP] Er trat am selben Tag in Kraft.
Dieser bilaterale Freundschaftsvertrag, der eigentlich für eine Periode von zehn Jahren in Kraft bleiben sollte, dauerte bis zum 24. Oktober 1945 an, als die Türkei den Vereinten Nationen (VN) beitrat.[SUP][3][/SUP]
Hintergrund und historischer Kontext[Bearbeiten]

Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 leitete der türkische Präsident İsmet İnönü eine Politik der Neutralität ein, versuchte, eine Involvierung in den Krieg zu verhindern, und bat beide Seiten um Belieferung mit militärischer Ausrüstung.[SUP][4][/SUP] Auf der anderen Seite versuchte Nazideutschland, die Türkei mithilfe diplomatischer Bemühungen vom Vereinigten Königreich abzuwenden.[SUP][5][/SUP]
Als Deutschland den Einmarsch in Jugoslawien und Griechenland im April 1941 vorbereitete, erreichten deutsche Truppen bereits diebulgarische Grenze und verlangten die Erlaubnis um den Durchgang durch türkisches Territorium (Ostthrakien). Am 1. März 1941 unterzeichnete Bulgarien den Dreimächtepakt und trat so offiziell den Achsenmächten bei.
Am 4. März 1941 überbrachte Franz von Papen einen Brief Adolf Hitlers an İnönü. In seinem Brief schrieb Hitler, dass "er den Krieg nicht beginnen wird, und dass er nicht beabsichtigt, die Türkei anzugreifen". Er betonte weiterhin, dass "er seinen Truppen in Bulgarien anordnete, der türkischen Grenze fern zu bleiben, um mit ihrer Anwesenheit keinen falschen Eindruck zu vermitteln". Hitler bot der Türkei einen Nichtangriffspakt an.[SUP][4][/SUP]
Ein militärischer coup d'état, der am 1. April 1941 von Raschid Ali al-Gailani eingeleitet wurde, stürzte das Regime im Irak, der mit den Briten sympathisierte. Die vier revoltierenden Generäle arbeiteten eng mit dem deutschen Geheimdienst zusammen und akzeptierten Militärhilfe aus Deutschland. Hitler bat die Türkei um Erlaubnis, die Türkei zu passieren, um dem Irak Militärbeistand zu leisten. Die türkische Regierung verlangte als Antwort auf die deutsche Anfrage Gebietsabtretungen seitens des Irak. Während die Verhandlungen abgehalten wurden, attackierten britische Kräfte den Irak ab dem 18. April, und am 3. Juni stellte Großbritannien schließlich das Regime von Emir Abdul-Illahwieder her, Regent des vier Jahre alten Königs Faisal II.. Das Problem wurde mit dieser Entwicklung gelöst.
Am 6. April attackierten Achsentruppen Jugoslawien (in der Operation 25) und Griechenland (in Operation Marita) durch Überquerung Bulgariens, um die südliche Flanke zu sichern. Die Invasion in Jugoslawien wurde am 17. April vollzogen. Damit wurde die Annektierung und Besetzung der Balkanregion durch die Achsenmächte vollendet - ohne die Türkei anzutasten.[SUP][6][/SUP]
Am 22. Juni 1941, nur vier Tage nach der Unterzeichnung des Deutsch-türkischen Nichtangriffspaktes, fielen die deutschen Truppen in die Sowjetunion (Operation Barbarossa) ein, was in der Türkei Ängste eines Vertragsbruchs weckte.

 
Natürlich...weil er wusste , dass seine Armee noch Zeit braucht....deshalb auch der Pakt mit Adolf...und dem gemeinsamen Überfall auf Polen
Dieses Polen hatte übrigens nach dem 1. Weltkrieg mächtig seine Grenzen nach Osten verschieben dürfen. Auch da, wo keine Polen irgendwie traditionell gelebt haben. Das erwähnst du merkwürdigerweise nie.


Na ja, ich habe wirklich keine Frage wie du tickst.
 
Dieses Polen hatte übrigens nach dem 1. Weltkrieg mächtig seine Grenzen nach Osten verschieben dürfen. Auch da, wo keine Polen irgendwie traditionell gelebt haben. Das erwähnst du merkwürdigerweise nie.


Is klar....und wo war Russland im I Wk ?......ihr habt Polen überfallen...das sind Fakten....da kannst du dich winden wie Du willst

ps. Ohne die Unterstützung der USA gäbe es heute kein Russland mehr.
 
Is klar....und wo war Russland im I Wk ?......ihr habt Polen überfallen...das sind Fakten....da kannst du dich winden wie Du willst

ps. Ohne die Unterstützung der USA gäbe es heute kein Russland mehr.

ICH habe niemanden überfallen, du ..... Aber dass du in deinem hassverbrämten und rechten Hirn nie gelernt hast zu unterscheiden, ist schon klar.
 
Die Wehrmacht hatte im Gegensatz zu allen anderen disziplinierte und motivierte Soldaten. Was ihnen auch noch in die Hände gespielt hat war, dass Frankreich und SU mit dem Krieg der verbundenen Waffen völlig überfordert waren und trotz eigentlich theoretisch ähnlich großer oder gar überlegener Kampfstärke überrollt wurden. Was die SU letztlich den Hintern rettete, waren amerikanische Materiallieferungen, und die Tatsache, dass Japan lieber die USA statt die SU angreifen wollte, wodurch man die Kräfte aus dem Osten des Landes mobilisieren konnte. So konnte man den deutschen Vormarsch in letzter Sekunde noch stoppen.

Die Deutschen sind im Jahr '41 wirklich sehr knapp an einem eben so spektakulären Sieg im Osten wie im Westen vorbeigeschrammt. Die taktische Überlegenheit der deutschen Befehlshaber, und die hohe Motivation und Diszipliniertheit der deutschen Soldaten sorgte in den folgenden Jahren aber dafür, dass die Sowjet Union trotz totaler quantitativer Überlegenheit große Probleme hatte die deutsche Front zu brechen. Letztendlich konnte sie erst gebrochen werden, als die Allierten in Italien gelandet sind, und es absehbar war, dass sie bald auch in Frankreich landen werden, und die Nazis so Kräfte vom Osten abziehen mussten.

Also von dem Standpunkt militärischer Stärke war die Wehrmacht zweifelsohne beeindruckend, und ihre taktischen Innovationen werden heute noch genutzt.
 
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