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Kinderlosigkeit

  • Ersteller Ersteller Yunan
  • Erstellt am Erstellt am
Es ist nicht egoistisch gegenüber der Gesellschaft keine Kinder zu haben. Es ist einfach Privatsache, das hat niemanden was anzugehen, als den eigenen Mann/die eigene Frau. Es gehört zu der Freiheit des Menschen darüber entscheiden zu können. Es gibt so viele verschiedene Gründe, wieso man sich für ein Kind entscheidet oder auch nicht.
Die Gründe können in beiden Fällen moralisch korrekt oder unkorrekt sein. Es gibt keine bestimmte Sorte von Mensch, die sich dafür oder dagegen entscheidet. Die eigene Erziehung, das Weltbild und der Glauben spielen schon eine wichtige Rolle, aber sie sind keine Garantie dafür, dass man das genauso macht, wie es die eigenen Eltern gemacht haben. Stereotypen schaffen keinen Menschen, sondern der Mensch die Stereotypen. Das Leben ist zwar nicht so lang (das wird einem meist im hohen Alter bewusst) aber es ist lang genug, um sich als Mensch zu verändern.


ich finde es besser, dass sich so viele menschen hier dagegen entscheiden. ich mein, schau dir die jungen leute doch an.. bei den frauen kannst du echt froh sein, wenn da mal eine dabei ist, die ein spiegelei braten kann. das sind keine guten vorraussetzungen um verantwortung für ein kind zu übernehmen. außerdem kommt der verfall moralischer werte in dieser gesellschaft hinzu. ich würde nicht wollen, dass mein kind in irgend nem kaff zwischen casinos, puffs und diskotheken aufwächst.. was leider in so ziemlich jeder großstadt der fall wäre.

Diese dinge findest du heute schon in jeder Kleinstadt. Ich würde auch nicht wollen, wenn ich mal Kinder haben sollte, dass sie in so einer Umgebung aufwachsen. Ich hoffe, dass ich es dennoch irgendwie meistern werde ihnen viel beizubringen.
 
Die weitreichendste Veränderung hat die Rolle der Frau erfahren:

Schaut her!

Das Handbuch für die gute Ehefrau

In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann – jedenfalls wenn es nach der britischen Zeitschrift “Housekeeping Monthly“ geht, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie eine gute Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber zu betragen hat und damit gleichzeitig ein düster-skurriles Sittenbild von Partnerschaft in den 50er Jahren zeichnet:


Verwöhne IHN!


  • Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.
  • Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.
  • Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.
Das traute Heim

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  • Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.
  • Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.
  • Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufrieden stellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.
  • Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen Schätze" und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.
  • Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.
  • Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten.
Opfere dich auf – ER ist der Chef!

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  • Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
  • Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
  • Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.
  • Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.
  • Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.
  • Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit.
  • Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme.
  • Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.
  • Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.



1955 historisch vorgestern wird beschrieben, welche Aufgaben die Frau zu erfüllen hat. Das ist eine Revolution!

http://www.wissen.de/das-handbuch-fuer-die-gute-ehefrau
 
Es ist nicht egoistisch gegenüber der Gesellschaft keine Kinder zu haben. Es ist einfach Privatsache, das hat niemanden was anzugehen, als den eigenen Mann/die eigene Frau. Es gehört zu der Freiheit des Menschen darüber entscheiden zu können. Es gibt so viele verschiedene Gründe, wieso man sich für ein Kind entscheidet oder auch nicht.
Die Gründe können in beiden Fällen moralisch korrekt oder unkorrekt sein. Es gibt keine bestimmte Sorte von Mensch, die sich dafür oder dagegen entscheidet. Die eigene Erziehung, das Weltbild und der Glauben spielen schon eine wichtige Rolle, aber sie sind keine Garantie dafür, dass man das genauso macht, wie es die eigenen Eltern gemacht haben. Stereotypen schaffen keinen Menschen, sondern der Mensch die Stereotypen. Das Leben ist zwar nicht so lang (das wird einem meist im hohen Alter bewusst) aber es ist lang genug, um sich als Mensch zu verändern.





Diese dinge findest du heute schon in jeder Kleinstadt. Ich würde auch nicht wollen, wenn ich mal Kinder haben sollte, dass sie in so einer Umgebung aufwachsen. Ich hoffe, dass ich es dennoch irgendwie meistern werde ihnen viel beizubringen.

Hast du deinen Frieden-Busenfreund schon trocken rasiert? Was meint denn der zu so ketzerischen Aussagen von selbstbestimmenden Menschen... Voll der Frevel! Hat den Gott gar nichts mehr mit zu reden?
 
Die weitreichendste Veränderung hat die Rolle der Frau erfahren:

Schaut her!

Das Handbuch für die gute Ehefrau

In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann – jedenfalls wenn es nach der britischen Zeitschrift “Housekeeping Monthly“ geht, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie eine gute Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber zu betragen hat und damit gleichzeitig ein düster-skurriles Sittenbild von Partnerschaft in den 50er Jahren zeichnet:


Verwöhne IHN!


  • Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.
  • Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.
  • Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.
Das traute Heim

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  • Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.
  • Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.
  • Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufrieden stellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.
  • Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen Schätze" und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.
  • Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.
  • Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten.
Opfere dich auf – ER ist der Chef!

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  • Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
  • Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
  • Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.
  • Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.
  • Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.
  • Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit.
  • Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme.
  • Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.
  • Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.



1955 historisch vorgestern wird beschrieben, welche Aufgaben die Frau zu erfüllen hat. Das ist eine Revolution!

Das Handbuch für die gute Ehefrau | wissen.de

pff ich wäre eine miserable ehefrau, hätte ich in den 50ern gelebt ::lol:
 
Die weitreichendste Veränderung hat die Rolle der Frau erfahren:

Schaut her!

Das Handbuch für die gute Ehefrau

In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann – jedenfalls wenn es nach der britischen Zeitschrift “Housekeeping Monthly“ geht, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie eine gute Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber zu betragen hat ...//... Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.

1955 historisch vorgestern wird beschrieben, welche Aufgaben die Frau zu erfüllen hat. Das ist eine Revolution!

Guten Morgen!!! Aufgewacht! Wir schreiben das Jahr 13 im 21. Jahrhundert. Was trauerst du den ganzen beschissenen Nachkriegsjahren nach? Ja ja, die "gute, alte Zeit" wie man uns weismachen will. Damals war sogar die Zukunft besser...

Schaut lieber, wie das Leben in den nächsten 2 Wochen/ 2 Monaten/ 2 Jahren zu meistern ist. Da ist genug zu tun!
 
Hast du deinen Frieden-Busenfreund schon trocken rasiert? Was meint denn der zu so ketzerischen Aussagen von selbstbestimmenden Menschen... Voll der Frevel! Hat den Gott gar nichts mehr mit zu reden?

Hey du Hans, frag ihn doch selbst. Immerhin nehmen Frieden und ich den Begriff Busenfreunde nicht wortwörtlich. :lol:
 
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