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Klimawandel + Umweltschutz

Artensterben größer als angenommen
Mehr Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht als bisher angenommen. Das zeigt eine neue Studie, die sich auf die Situation in Europa konzentriert hat. Rund 20 Prozent der auf einer Roten Liste stehenden Arten sind auf dem Kontinent gefährdet – doch einige Beispiele machen auch Hoffnung.

Für die Studie analysierte ein Team um Axel Hochkirch vom Nationalmuseum für Naturgeschichte Luxemburg und der Uni Trier die Situation aller knapp 15.000 Pflanzen- und Tierarten in Europa, die sich Ende 2020 auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) befanden. Die sind etwa zehn Prozent aller Arten des Kontinents. Dazu gehören Vögel, Fische, Säugetiere und Reptilien (Wirbeltiere), Insekten und Spinnen (wirbellose Tiere) und Pflanzen wie Bäume, Farne, Moose und Wasserpflanzen.

In allen Artengruppen ähnlich
Das Team, zu dem auch Thomas Zuna-Kratky vom Ingenieurbüro für Landschaftsplanung und Landschaftspflege in Wien gehört, kam zu dem Schluss, dass 27 Prozent dieser Pflanzenarten, 24 Prozent der wirbellosen Tiere und 18 Prozent der Wirbeltiere vom Aussterben in den kommenden Jahrzehnten bedroht sind. Insgesamt sind das knapp 3.000 Arten.

125 Tier- und Pflanzenarten gelten bereits jetzt als ausgestorben, regional ausgestorben oder möglicherweise ausgestorben, berichten die Forscherinnen und Forscher im Fachjournal „Plos One“. „Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass sich die Anzahl gefährdeter Arten über die verschiedenen Artengruppen nicht maßgeblich unterscheidet“, so Hochkirch.

Weltweit zwei Millionen Arten in Gefahr

 
Smog: Pakistanische Behörden verhängten Lockdown
Behörden in Pakistan haben aufgrund hoher Luftverschmutzung einen Lockdown in mehreren Städten der Provinz Punjab verhängt. Das bestätigte ein Sprecher des Bildungsministeriums heute. Demnach müssten aufgrund der schlechten Luftwerte Schulen, Büros und Unternehmen für vier Tage schließen. Ausnahmen würden etwa für Apotheken gelten. Leute seien zudem angewiesen worden, das Haus möglichst nicht zu verlassen. Betroffen ist unter anderem die Provinzhauptstadt Lahore.

Die Millionenstadt Lahore verzeichnete laut dem Schweizer Umweltunternehmen IQAir die zweithöchste Luftverschmutzung unter Großstädten weltweit. Neben Emissionen aus Industrie und Verkehr trägt auch das Verbrennen von Resten der Ernte zur niedrigen Luftqualität in vielen pakistanischen Städten bei. Im Winter rief Punjab aufgrund hoher Luftverschmutzung zum ersten Mal einen Umweltnotstand aus.

 
Zahlreiche Hitzewellen in zwölf Monaten
Die weltweite Durchschnittstemperatur ist in den letzten zwölf Monaten bei rund 1,32 Grad Celsius über dem Wert vor der Industriellen Revolution gelegen. Temperaturaufzeichnungen aus 175 Ländern, 154 Bundesstaaten oder Provinzen und 920 Großstädten von November 2022 bis Oktober 2023 zeigen, dass es in diesem Zeitraum auch sehr viele Hitzewellen gab.

Die Hitze betrifft demnach nicht nur ärmere Staaten. „Während die Auswirkungen des Klimas in Entwicklungsländern in der Nähe des Äquators am stärksten sind, unterstreichen die klimabedingten Phasen extremer Hitze in den USA, Indien, Japan und Europa, dass niemand vor dem Klimawandel sicher ist“, hebt Andrew Pershing von der gemeinnützige Nachrichtenorganisation Climate Central in Princeton hervor.

Hotspot Texas

 
Neu-Delhi erwägt künstlichen Regen zur Smog-Bekämpfung
Die Regierung der indischen Hauptstadt Neu-Delhi erwägt es, künstlichen Regen einzusetzen, um damit den derzeit schlimmen Smog zu bekämpfen. Man nennt das Verfahren „Wolkenimpfen“ – dabei werden Chemikalien wie Silberjodid in der Luft verteilt. Das soll die Bildung von Wassertropfen anregen und schließlich zu Regen führen.

Die Maßnahme dürfte rund 30 Millionen Rupien (336.000 Euro) kosten und den Bewohnerinnen und Bewohnern der Megametropole mindestens eine Woche eine gewisse Besserung bringen, berichtete die örtliche „Economic Times“ gestern unter Berufung auf Wissenschaftler der Hochschule Indian Institute of Technology in Kanpur. Noch brauche es aber mehrere Genehmigungen, damit der künstliche Regen initiiert werden könne, sagte zuletzt Umweltminister Gopal Rai dem indischen Fernsehsender NDTV.

 
Das schreit eher nach einer Hinterfragung der angeblich wissenschaftlichen Methoden die immer mehr "könnte" enthalten

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Nur Karl Lauterbachs ausgeklügelter hochwissenschaftlicher Hitzeschutzplan an dem 8 Quantenphysiker mitgewirkt haben kann Frau Lüttler-Wäldli noch retten

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Ach was, wer forscht denn heute noch? Wenn es mal eine "neue" wissenschaftliche Abhandlung gibt, dann ist das zu 90% nur eine Literursammlung bekannter Arbeiten. Entsprechend dem macht das Quellenverzeichnis alleine ein Drittel der Arbeit aus. Die restlichen 10% sind Zufallstreffer oder ohnehin bekannte Phänomene und Naturereignisse, welche halt nur noch nicht "wissenschaftlich" verwurstet wurden.
Ich vermute auch, dass die Aussage "99% der wissenschaftlichen Veröffentlichungen gehen davon aus, dass der Klimawandel menschengemacht ist" so zustande kam. Wenn man einfach "der menschengemachte Klimawandel verschärft die Flüchtlingsproblematik" schreibt und es damit eigentlich nicht unbedingt eine Studie zu den Ursachen der Klimawandels ist, so wird sie trotzdem als eine Studie gezählt, die davon ausgeht, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Insbesondere wenn man dann auch schön die zwei-drei altbekannten Quellen anbringt, die sich dann in der Literatur etabliert haben.
 
Ich vermute auch, dass die Aussage "99% der wissenschaftlichen Veröffentlichungen gehen davon aus, dass der Klimawandel menschengemacht ist" so zustande kam. Wenn man einfach "der menschengemachte Klimawandel verschärft die Flüchtlingsproblematik" schreibt und es damit eigentlich nicht unbedingt eine Studie zu den Ursachen der Klimawandels ist, so wird sie trotzdem als eine Studie gezählt, die davon ausgeht, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Insbesondere wenn man dann auch schön die zwei-drei altbekannten Quellen anbringt, die sich dann in der Literatur etabliert haben.
Das heisst jetzt was??? o_O
 
Das heisst jetzt was??? o_O
Wenn man Klimaklebern zuhört, dann sagen sie oft, dass "99% der wissenschaftlichen Veröffentlichungen behaupten, dass der Klimawandel menschengemacht ist". Die Frage ist, worauf diese Statistik basiert und welche Studien da mitgezählt werden. Zählen dabei ausdrücklich nur die Studien mit, die sich mit der Frage beschäftigen, ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht oder werden dazu schon Studien mitgezählt, die einfach immer wieder die gleichen Studien reproduzieren, im Kern aber ein anderes Thema haben?

Anders formuliert: Zählt die Studie "Wie der Klimawandel die Flüchtlingsproblematik verschärft" in der Statistik zu den 99% mit, nur weil sie eine Studie aus 2008 zitiert, die behauptet, dass der Klimawandel menschengemacht ist?
 
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