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Kopftuch und Verschleierung

Gut, dass du noch die Kurve kratzt :laughing6: muss man bei mir aber gar nicht. Ich steh geradezu auf das ehrlich-authentische....

Aber weil das für dich ein Thema war, dass auch die Eltern unterschiedlich religiös sein können:

habe letztes Jahr von einem Ägypter gelesen, der völlig verzweifelt war, weil sich seine Frau plötzlich einen Niquab angezogen hatte und sich diesen auch nicht ausreden lies...:haha:

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Das habe ich auch.

Und es stimmt es wird dünkler. Als Kind war ich ganz blond.

Keine Sorge, bald wirds wieder ziemlich hell :D :D :D
 
Es liegt nicht nur an den Eltern. Wie erklärt man sich dann wenn eine Schweizerin(Konvertitin) wie Nora Illi, die keine muslimischen Eltern hat sich für den Niqab entscheidet? Ihr müsst aufhören Leuten, die nach religiösen Geboten leben wollen Zwang zu unterstellen nur, weil ihr das nicht nachvollziehen könnt.
Das lustige ist man redet von Zwang und zwingt die Gläubigen zu etwas.
 
Stimmt, so ist es echt blöd.

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Va unterstellt mir toruko dauernd etwas. Ein echter Balkaner halt ;-)
 
Komm, verschone uns damit.

Das Gesicht ist seit hunderttausenden Jahren ein wichtiges Ausdrucks- und Kommunikationsmittel deshalb ist Vollverschleierung die von irgendwelchen kaputten arabischen Pfeifen irgendwann eingeführt wurde grotesk und unwürdig und sollte geächtet und möglichst bald verboten wird, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass vermutlich noch mit sehr vielen Migranten und Familiennachzügen zu rechnen ist.
Das ist Panikmache von dir. Europa kann sich gläubige Muslime oder Migranten nur begrenzt leisten. Schon die Juden kannten die Vollverschleierung und andere Völker auch.

Der Schleier ist bereits für das frühe dritte Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien sowohl für Männer und Frauen als auch für Gottheiten belegt, beispielsweise für Aja und Inanna, die den Beinamen die Verschleierte/die Verhüllte trug. Eine weitere prominente Namensträgerin war die Muttergöttin Ninsun, die von den Sumerern auch die verschleierte Fürstin genannt wurde. Als weitere Variante des Schleiers zum Verhüllen des Gesichts diente unter anderem auch der Gewandsaum.[2]

Der mittelassyrischen Rechtssammlung ist zu entnehmen, dass die unerlaubte Verwendung eines Schleiers für Sklavinnen und Dirnen unter Strafe stand.[4]

Das mittelassyrische Verhüllungsverbot für Prostituierte und Sklaven diente der sozialen Deklassierung und Stigmatisierung der nicht freigeborenen Ehefrauen. Ehefrauen oder verheiratete Konkubinen galten als respektabel, was durch die Verschleierung in der Öffentlichkeit äußerlich sichtbar gemacht wurde. Prostituierte und Sklavinnen hingegen standen nicht unter dem Schutz eines Ehemannes und galten daher als nicht respektabel

Im antiken Griechenland und im Römischen Reich trugen die Frauen über ihrem Haar einen Schleier als Teil der Bekleidung und Symbol des Anstands. Die vornehme Römerin trug über ihrem Obergewand eine Art Mantel, die Palla. In sie hüllte sie sich ganz ein; der obere Stoffteil wurde um den Nacken und den rechten Oberarm geführt. Das über den Rücken fallende Stoffteil zog sie über den Kopf. Der Römer Gaius Sulpicius Galus ließ sich von seiner Frau scheiden, da sie ihr Haar in der Öffentlichkeit nicht bedeckt hatte..[6] Erst später unter Augustus soll sich die Sitte der Verhüllung der Haare gelockert haben.


Vor rund 2.000 Jahren drang der Schleier auf die Arabische Halbinsel vor und war dort ebenfalls ein Kleidungsstück der Aristokratie. Noch zu Mohammeds Zeiten war es nicht üblich, dass sich Frauen verhüllten. Obligatorisch wurde die Verschleierung im Kalifat erst im 9. Jahrhundert.


Nach Richter-Dridi ist der Schleier in Nordafrika – auch in Tunesien – erst im 15. Jahrhundert eingeführt worden.[7] In diesem Zeitraum emigrierten viele nunmehr verfolgte Mauren aus Spanien und führten ihn „als Zeichen von Anstand und guten Sitten“ ein.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schleier
 
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