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Kosovo: Illegaler Straßenbau in der Schutzzone des UNESCO Kloster Visoki Dečani

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Obwohl das eigene Verfassungsgericht des Kosovo bestätigte das 24 hektar Gelände dem serbischen Kloster Visoki Decani angehöre und den Ausbau stoppte, macht die Lokalregierung der Kleinstadt Decani mit Unterstützung der Regierung aus Pristina munter weiter mit dem Ausbau einer magistralen Strasse in der Schutzzone des UNESCO Kloster aus dem 14. Jahrhundert, als ob es den Richterspruch nicht gegeben hätte, Das Kulturministerium Serbiens hat UNESCO eine Protestnote geschickt wo sie drum beten das UNESCO drauf reagiert


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Ist schon eine absolute Frechheit und respektlosigkeit der Gläubigen gegenüber, jeder weiss das man einfach provozieren will, die Serben zu demütigen, ich hätte mir wenigstens erhofft das die Staatsregierung einschreitet und auf Grund des Richterspruch die Lokalregierung stoppt , aber die scheint dies auch noch zu unterstützen


Wann kommt die Kirche von Fata Orlovics Grundstück weg?
 
Ich halte mich in der Nähe dieses Themas auf, weil es mich interessiert, unabhängig von den aktiven Usern. Beide User und auch du sagen richtige Sachen. Ihr seid da sehr verbissen, du und dein Landsmann Maradona insbesondere :lol:






Die Res. 1244 beeinhaltet keine ZSO, vermutlich meinst du dass die ZSO nach 1244 und kosovarischen Gesetzen gegründet werden soll?
Ja genau. Sie ist halt im Brisel-Abkommen festgehalten. Bei der Klostergeschichte kann sich Serbien umgekehrt aber schon auf die KS-Verfassung berufen, weil hier nur letztere und der ein oder andere Gerichtsbeschluss zählt. Ist halt einfach nicht vergleichbar.
 
Tyler scheint hier nicht so gut informiert zu sein.

@shqip aber was sagst du denn nun zum eigentlichen Thema?

Tyler ist ne tickende Zeitbombe, wie so oft.

Zum eigentlichen Thema:

Soweit ich weiß möcht die Kommune die dort vorhandene Straße ausbauen, aber nicht zu 4-spurigen Autobahn.

Ich könnt ja verstehen wenn Klöster sich dort befinden und diese deswegen abgerissen werden müssen, aber sind anscheinend nur Ländereien die dem Kloster gehören, weshalb sie deswegen soviel Stress macht, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, da meiner Meinung die Vorteile überwiegen wie der Ausbau der Infrastruktur vorort, das auch heißen würde das mehr Menschen dort auch das vorhandene Kloster besuchen kommen würden und desweiteren zeigt sich der kosov. Staat bei sowas recht spendabel und zahlt dafür hohe Entschädigungen. Eigentlich wäre es daher eine Win-Win Situation für beide Parteien.

Aber sollte das Gericht es tatsächlich für verfassungswidrig bestätigen, muss man sich was anderes überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir behaaren garnichts nach Kosovos Verfassung, wieso denkst du dir das aus`? Demnach hat Serbien auch keine Doppelmora, diese haben einzig allein die Kosovo Albaner, da sie nach dem Verfassungsgericht behaaren. Serbien hat nur erwähnt das die Albaner selbst sich nicht nach dem Urteil ihres eigenen Verfassungsgericht halten, wir erkennen das doch garnicht an, wir pochen auf die UNESCO, allein da kist es illegal Unesco Bauten zu gefährden.

Ja, hab's kapiert. Die Sache mit der Kosovoverfassung war bei ungenauem Lesen verwirrend.

 
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