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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
WIRBEL UM PASSIVES ABSEITS UND ELFMETER-SZENENGar nicht „Stark“! Deutscher Schiri pfeift Kroatien raus
NUR DIE SPANIER FREUEN DIE FEHLENTSCHEIDUNGEN
Spanien kommt mit viel Dusel ins Viertelfinale der EM – und dankt einem Deutschen!
Schiedsrichter Wolfgang Stark (42/Bankkaufmann aus Ergolding) patzt beim Gruppenspiel zwischen Kroatien und den Spaniern (0:1). Für die Kroaten mit fatalen Folgen: Sie sind nun raus aus der EM.
Die strittigen Szenen:
Die 27. Minute: Spaniens Ramos (von Real Madrid) geht im Strafraum mit ausgestrecktem Bein gegen Mandzukic (spielt in der Bundesliga für Wolfsburg) vor. Ramos trifft den Kroaten ganz klar, bringt ihn dadurch zu Fall. Doch Schiri Stark pfeift nicht, gibt keinen Elfmeter. Dabei steht sein Kollege Florian Meyer als Schiri-Assistent nur wenige Meter vom Tatort entfernt. Kroatien-Star Vedran Corluka, der sonst für Bayer Leverkusen in der Bundesliga spielt, geht direkt wütend auf Stark los, sieht dafür die Gelbe Karte.
Meyer besetzt in diesem Fall übrigens den Part des Schiri-Assistenten, der während des Spiels hinter dem Tor steht (gibt es auch auf hinter dem anderen Tor). Diese Assistenten kamen zuletzt in der Europa League zum Einsatz. In der Bundesliga nicht. Auch bei EM-Spielen sind sie neu.
Kroaten-Wut auf EM-Schiri Stark!
Corluka tobt hinterher: „Wir sind bestohlen worden. Der Blindfisch hat den Elfer nicht gesehen!“
Aufreger zwei folgt in der 87. Minute: Ecke Kroatien. Corluka und Spaniens Busquets steigen hoch. Busquets reißt Corluka am Trikot. Das beweisen die TV-Bilder. Das beweisen auch Foto-Aufnahmen. Stark gibt wieder keinen Elfmeter.
Verwirrung bei vielen EM-Zuschauern auch beim Siegtor durch Jesús Navas in der 88. Minute: War das etwa Abseits?
Die Aufklärung: Spaniens Xavi passt clever auf den völlig freistehenden Iniesta, der spielt weiter auf Jesús, der den Ball ins leere Tor drischt. Beim Pass von Xavi auf Iniesta steht Jesús allerdings vermeintlich im Abseits. Trotzdem ist der Treffer regelkonform. Denn seit Jahren gibt es das sogenannte „passive Abseits“.
Bedeutet in diesem Fall: Der Pass von Xavi auf Iniesta ist Spielsituation 1. Jesús Navas ist nicht direkt beteiligt, steht also nur im „passiven Abseits“. Der Pass von Iniesta auf Jesús Navas ist Spielsituation 2, eine neue Situation laut Regelwerk. Da hier somit alles regulär verläuft, ist der Treffer gültig.
Hier trifft Stark keine Schuld. Ausnahmsweise.
Die Kroaten sind natürlich dennoch sauer auf den Schiri. Danijel Pranjic, der sonst für die Bayern spielt: „Der ist blind! Der kommt aus Deutschland, oder? Das war richtig schlecht!“
Auch Spanien hätte einen Elfmeter bekommen können. Nach einer Attacke von Mandzukic auf Piqué (68. Minute). Auch hier entschied Stark anders.
NUR DIE SPANIER FREUEN DIE FEHLENTSCHEIDUNGEN
Spanien kommt mit viel Dusel ins Viertelfinale der EM – und dankt einem Deutschen!
Schiedsrichter Wolfgang Stark (42/Bankkaufmann aus Ergolding) patzt beim Gruppenspiel zwischen Kroatien und den Spaniern (0:1). Für die Kroaten mit fatalen Folgen: Sie sind nun raus aus der EM.
Die strittigen Szenen:
Die 27. Minute: Spaniens Ramos (von Real Madrid) geht im Strafraum mit ausgestrecktem Bein gegen Mandzukic (spielt in der Bundesliga für Wolfsburg) vor. Ramos trifft den Kroaten ganz klar, bringt ihn dadurch zu Fall. Doch Schiri Stark pfeift nicht, gibt keinen Elfmeter. Dabei steht sein Kollege Florian Meyer als Schiri-Assistent nur wenige Meter vom Tatort entfernt. Kroatien-Star Vedran Corluka, der sonst für Bayer Leverkusen in der Bundesliga spielt, geht direkt wütend auf Stark los, sieht dafür die Gelbe Karte.
Meyer besetzt in diesem Fall übrigens den Part des Schiri-Assistenten, der während des Spiels hinter dem Tor steht (gibt es auch auf hinter dem anderen Tor). Diese Assistenten kamen zuletzt in der Europa League zum Einsatz. In der Bundesliga nicht. Auch bei EM-Spielen sind sie neu.
Kroaten-Wut auf EM-Schiri Stark!
Corluka tobt hinterher: „Wir sind bestohlen worden. Der Blindfisch hat den Elfer nicht gesehen!“
Aufreger zwei folgt in der 87. Minute: Ecke Kroatien. Corluka und Spaniens Busquets steigen hoch. Busquets reißt Corluka am Trikot. Das beweisen die TV-Bilder. Das beweisen auch Foto-Aufnahmen. Stark gibt wieder keinen Elfmeter.
Verwirrung bei vielen EM-Zuschauern auch beim Siegtor durch Jesús Navas in der 88. Minute: War das etwa Abseits?
Die Aufklärung: Spaniens Xavi passt clever auf den völlig freistehenden Iniesta, der spielt weiter auf Jesús, der den Ball ins leere Tor drischt. Beim Pass von Xavi auf Iniesta steht Jesús allerdings vermeintlich im Abseits. Trotzdem ist der Treffer regelkonform. Denn seit Jahren gibt es das sogenannte „passive Abseits“.
Bedeutet in diesem Fall: Der Pass von Xavi auf Iniesta ist Spielsituation 1. Jesús Navas ist nicht direkt beteiligt, steht also nur im „passiven Abseits“. Der Pass von Iniesta auf Jesús Navas ist Spielsituation 2, eine neue Situation laut Regelwerk. Da hier somit alles regulär verläuft, ist der Treffer gültig.
Hier trifft Stark keine Schuld. Ausnahmsweise.
Die Kroaten sind natürlich dennoch sauer auf den Schiri. Danijel Pranjic, der sonst für die Bayern spielt: „Der ist blind! Der kommt aus Deutschland, oder? Das war richtig schlecht!“
Auch Spanien hätte einen Elfmeter bekommen können. Nach einer Attacke von Mandzukic auf Piqué (68. Minute). Auch hier entschied Stark anders.
Gut zu sehen: Corluka stand in guter Position vor dem Tor
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Riesen-Aufreger in der 28. Minute: Der Kroate Mandzukic zieht in den Strafraum und Spaniens Ramos rauscht dem Wolfsburg-Stürmer eisenhart in die Parade