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Kurdische Kultur Thread

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am
Candaroğlu;4498941 schrieb:
Dann benenn den Thread doch in Kultur der iranischen Völker um. Mit kurdischer Kulturgeschichte bekommst du keine 2 Seiten voll. Da müssen schon die Perser aushelfen.

Herif kendisi kürtlerden bihaber.

Birak. Aksama kadar anlatsin dursun.
 
Kann man diesen SPam nicht mal entfernen? Diese türkischen Jungs leben ihre Komplexe in allen Themen aus, die auch nur im entferntesten was mit den Kurde zu tun. Da muss es nichtmal um die Pkk gehen. Mittlerweile ist das ein bisschen offensichtlich.
 
Mithra (Avestisch Miθra- und Miθrō, Altpersisch Miθra- sowie Mitra-, Mittelpersisch Mihr und Neupersisch Mehr مِهر [SUP][1][/SUP]) ist im Gebiet des späteren Perserreichs bereits seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. belegt und in der frühen Zeit vermutlich weitgehend identisch mit dem altindischen (vedischen) Gott Mitra. Der Name Mithra bedeutet im Altpersischen „Vertrag“. Im Altindischen bedeutet Mitra „Vertrag“ oder „Freund“. Beide gehen wohl auf die proto-indo-iranische Wortwurzel *mi-tra- („Vertrag“, „Eid“) zurück.



Relief zu Taq-e Bostan: Investitur Ardaschirs II. mit der Darstellung Mithras hinter und Ahura Mazdas vor dem sassanidischen iranischen Großkönig[SUP][2][/SUP]


Im Persischen Reich und in Indien war Mithra ein Gott des Rechtes und des Bündnisses sowie seit der Zeit der Parther auch ein Licht- bzw. Sonnengott. Er war der Führer zur rechten Ordnung („Asha“ in der Religion Zoroastrismus) und wachte auch über die kosmische Ordnung, wie den Wechsel von Tag und Nacht und die Jahreszeiten. Er pflegte die Tugend der Gerechtigkeit, schützte die Gläubigen und strafte die Ungläubigen. Er wurde auf einem Streitwagen dargestellt, der von weißen Pferden gezogen wurde. Seine Waffen waren ein silberner Speer, er trug einen goldenen Panzer und war mit Pfeilen, Äxten, Keulen und Dolchen ausgerüstet. Seine Keule war eine Waffe gegen den Geist des Bösen Angra mainju (Ahriman). Seine wichtigste Aufgabe war es, das königliche Glück und die göttliche Gnade zu schützen.
Zarathustra bekämpfte den Mithra-Kult angeblich, doch ist dies unsicher. Denn andererseits kam der Gottheit bereits in der Achämenidenzeit eine hohe Bedeutung zu; Mithra gehörte offenbar früh zu den drei wichtigsten Göttern im Iran. So bittet der Großkönig Artaxerxes II. in seiner Inschrift in Susa Ahura Mazda, Mithra und Anahita um Beistand. Zudem erscheint Mithra bereits in einem der ältesten Yašts des Avesta, einer Hymne, welche dieser Gottheit gewidmet ist und ihren Namen trägt (Mihr Yašt).
Auch in der Spätantike zählte Mithra (Mihr) neben Ahuramazda (Ohrmazd) und Anahita (Anahid) zu den wichtigsten Göttern in Persien und erschien teils in den Felsreliefs der Großkönige. Spätestens in dieser Zeit war seine Verehrung auch in den Zoroastrismus integriert worden. Mit der Zeit kam es zu einer immer stärkeren Vermischung der Lehren Zarathustras mit der der Anhänger Mithras – insbesondere unter den Magiern der Sassanidenzeit (seit 224 n. Chr.). Seit der Herrschaft der Parther hatte Mithra zudem – wie bereits erwähnt – einige Attribute eines Sonnengottes angenommen, so etwa eine Strahlenkrone.

[h=2]Mitra/Mithras in Kleinasien[/h] Erste Aufzeichnungen über Mitra in Kleinasien sind durch Tontäfelchen aus Ḫattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches, bekannt, auf denen ein Vertrag zwischen den Hethitern und ihrem Nachbarvolk, den Mitanni, abgeschlossen wurde. Auf diesen, in das 14. Jahrhundert v. Chr. datierten Täfelchen gilt Mitra als Schirmherr des Vertrages. In den folgenden Jahrhunderten wurde in Kleinasien der Name Mitra/Mithra hellenisiert zu Mithras. Es ist wohl diese kleinasiatische Variante des Kultes, die später den Ausgangspunkt des römischen Mithraismus bilden sollte.
Verschiedene Herrschernamen im Pontischen Reich und anderen hellenistischen Monarchien sowie der Parther lauten Mithridates = „Von Mithra Gegeben“. Der erste, Mithridates I. aus Pontus, führte diesen Namen ab 281 v. Chr. Bekannt wurde Mithridates VI. (Eupator), der nahezu ein halbes Jahrhundert zwischen dem Römischen Reich und den Parthern paktierte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mithras
 
Candaroğlu;4498956 schrieb:
Schon wieder kein Wort über Kurden :(

Hör bitte auf diesen wundervollen Thread vollzuspammen Gonzo.

Der Mithraismus ist noch heute in einigen kurdischen Gesellschaften in speziellen Traditionen ein Thema und wir noch gelebt. Daher muss man diese Dinge ansprechen und auch mal erwähnen.
Man muss nichts "erfunden" haben. Es geht hier um vergangene und heute noch gelebte Kultur der Kurden. Das will aber nicht in deinen Turanisten Schädel rein. Nur weil da der Name unserer persischen Brüder, die unsere ethnischen und kulturellen Verwandten sind, aufgezeichnet ist, bedeutet das nicht, das nur die Perser diese Kultur lebten. Lass dir das mal erklären und komme mit Wissen zurück anstatt hier in Dummhiet und Neid zu palavern.
Lebe deinen hass auf das kurdische Volk bitte woanders aus. Oder am besten, kuriere ihn...
 
Candaroğlu;4498971 schrieb:
Neid auf das kurdische Volk :lol: Auf was genau kann man denn neidisch sein? :)

No Problem dann tschüss...Deine Kommentare die vor Dummheit nur triefen kannste auch mitnehmen.
 
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