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Leben in der "Heimat" - Was spricht dagegen?

Bin Hier in Deutschland Geboren hier sind meine Freunde aber wenn Ich Finanziell gut da stehen würde hätte Ich mich für meine Heimat Entschieden.
 
Am Ende, und ich spreche für mich, lebt man permanent in einem Widerspruch, der sich nicht auflösen lässt. Mit ein Grund warum ich mich selbst als "Anti-Nationalisten" bezeichne, weil ich mich im Grunde keinem Staat zugehörig fühle. Auch wenn ich mich von der Abstammung und von meiner Familie her sicherlich einem bestimmten Kulturkreis zugehörig fühle, aber trotzdem mich auch andere Kulturen maßgeblich geprägt haben. Ich könnte mich in Zürich im Grunde so wohl fühlen wie in München, Stuttgart, Innsbruck, Rom, Reggio Calabria, Thessaloniki, Bogotá oder México Stadt, aber es muss "innerlich" einfach stimmen. Wenn man nicht zufrieden ist, wird man auch nirgends zufrieden sein, es ist dann wie eine schwarze Regenwolke, die dich überall hin verfolgt.

Heraclius
 
Bei mir sind es 4-6 Wochen. Aber du hast schon Recht, der Lebensmittelpunkt liegt eben nicht dort. Nur nicht so zwingend, wie du es beschreibst. Es ist dann halt gut...

das ist es eben.
man freut sich auf verschiedene dinge.
Familie zu sehen, auch mal etwas anderes beim essen u.s.w

aber es ist nicht die gewohnte Umgebung.
es fehl einem soooooo viel.

übrigens, wird man nicht einheimisch betrachtet
sondern als gast aus Deutschland.
 
das ist es eben.
man freut sich auf verschiedene dinge.
Familie zu sehen, auch mal etwas anderes beim essen u.s.w

aber es ist nicht die gewohnte Umgebung.
es fehl einem soooooo viel.

übrigens, wird man nicht einheimisch betrachtet
sondern als gast aus Deutschland.





Bei vielen dort ist das ganz einfach der Neid. Die denken, dass man mit einem Aktenkoffer voller Geld da runter geht, und das wurmt die natürlich. Dabei sind dort die meisten Leute im "sich durchs Leben bescheißen" äußerst geübt, im Gegensatz zu uns.

Heraclius
 
Am Ende, und ich spreche für mich, lebt man permanent in einem Widerspruch, der sich nicht auflösen lässt. Mit ein Grund warum ich mich selbst als "Anti-Nationalisten" bezeichne, weil ich mich im Grunde keinem Staat zugehörig fühle. Auch wenn ich mich von der Abstammung und von meiner Familie her sicherlich einem bestimmten Kulturkreis zugehörig fühle, aber trotzdem mich auch andere Kulturen maßgeblich geprägt haben. Ich könnte mich in Zürich im Grunde so wohl fühlen wie in München, Stuttgart, Innsbruck, Rom, Reggio Calabria, Thessaloniki, Bogotá oder México Stadt, aber es muss "innerlich" einfach stimmen. Wenn man nicht zufrieden ist, wird man auch nirgends zufrieden sein, es ist dann wie eine schwarze Regenwolke, die dich überall hin verfolgt.

Heraclius

ich glaube, daß du nach einer gewissen zeit enttäuscht bist von deiner "Heimat"
bei deinen aufgezählten Städten, weisst du von vorn herein, daß du ein fremder bist.
und kannst dich darauf einstellen.

in der Heimat wirst du in gewisser weise, als fremder betrachtet und rechnest nicht damit.
 
Ja kenne ich im Militär Denke einige das sie besser deutsch könnten als Ich obwohl sie nie Deutsch hatten.
 
ich glaube, daß du nach einer gewissen zeit enttäuscht bist von deiner "Heimat"
bei deinen aufgezählten Städten, weisst du von vorn herein, daß du ein fremder bist.
und kannst dich darauf einstellen.

in der Heimat wirst du in gewisser weise, als fremder betrachtet und rechnest nicht damit.

In meiner Gegend ist das mit "Fremder" etwas anders. Du sagst zu wem du gehörst und wirst umarmt;) Aber ohne Familie, würde ich dort nicht so lange hinfahren.

In Split wiederum gucken die irgendwann komisch und sagen: Du sprichst so als wärst du nicht hier aufgewachsen...

Andersherum, kommen viele Svabos und sagen: In Deutschland würde das aber nicht gehen!!!
 
Bei vielen dort ist das ganz einfach der Neid. Die denken, dass man mit einem Aktenkoffer voller Geld da runter geht, und das wurmt die natürlich. Dabei sind dort die meisten Leute im "sich durchs Leben bescheißen" äußerst geübt, im Gegensatz zu uns.

Heraclius

das mit den koffern voller Geld hatte ich weggelassen, weil es bei allen so ist.

aber da sind diasporas teilweise selber schuld.
man gibt ja gerne an, was man in D so alles hat.

fängt damit an, daß man mit dickem Auto ankommt.

- - - Aktualisiert - - -

In meiner Gegend ist das mit "Fremder" etwas anders. Du sagst zu wem du gehörst und wirst umarmt;) Aber ohne Familie, würde ich dort nicht so lange hinfahren.

In Split wiederum gucken die irgendwann komisch und sagen: Du sprichst so als wärst du nicht hier aufgewachsen...

Andersherum, kommen viele Svabos und sagen: In Deutschland würde das aber nicht gehen!!!

yo, aber nur als gast.
weil sie wissen, daß du bald wieder gehst.
 
fängt damit an, daß man mit dickem Auto ankommt.



Du weißt ja wie das ist: Die mit dickem Auto, haben ja meist nicht viel in der Hose. Aber unten, haben viele auch nicht viel im Kopf (Hochschulabschluss kann man sich dort kaufen), also gleicht des sich wieder aus. :-)

Heraclius
 
Du weißt ja wie das ist: Die mit dickem Auto, haben ja meist nicht viel in der Hose. Aber unten, haben viele auch nicht viel im Kopf (Hochschulabschluss kann man sich dort kaufen), also gleicht des sich wieder aus. :-)

Heraclius

hm...
und da will sich einer von hier da unten wohl fühlen?
o.k lassen wir sie weiter träumen.
ich seh das ganze ähnlich, wie du.
 
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