Mit Vernunft ist dem nicht beizukommen: Alexander, Rom, Attila, Wikinger, Dzenghis, Timur, Napoleon...
Alles Herrscher mit Visionen, tw sogar guten, aber letztlich an ihrem Ehrgeiz erstickt...
Attila wart nie fähig, er konnte den Römern temporäre Angst einjagen, mehr nicht. ER ist bekannt als der
Alpinist der Antike... weil er sogar die Elefanten über die Alpen jagte auf den Zug gegen Rom...
Was sehr wenigen Kennern nur bekannt ist, Alexanders Armee , die er über den Hindukusch brachte, hatte
völlig andere Dimensionen und der Hindukusch ist ne ganz andere Nummer als die Alpen....
UND.... seine Elefantenherde betrug ein zigfaches der Attilas, zudem war das Jahrhunderte vor Attila.....doch Alexander erkannte, das ist nichts für diese Tiere; er befahl sie in einem Tal dort zu belassen........
daraus holten sich die Römer noch Jahrhunderte Nachschub für ihr Kriegselefanten.
Napoleon war da schon adäquater, kein Wunder, sein Vorbild war immer Alexander.....er wollte auch
wie Alexander in Ägypten einmarschieren, dabei fanden seine Soldaten die berühmte
Steintafel von Rosetta im Wüstensand, die dreisprachig beschriftet war und zuletzt mit Hilfe des jugendlichen ( ich glaube 13) F. Champollion, der 13 Sprachen beherrschte entziffert werden konnte und dem wir dadurch heute die Entschlüsselung der Ägypt. Hyroglyphen zu verdanken haben.
Die anderen erwähne ich nicht, weil sie hauptsächlich plündernd und mordernd am erobern waren, egal was sie damit erreicht haben. Unabhängig davon garantiere ich euch allen, dass für alle nach Alexander
ER das Vorbild aller Herrscher war.
BIs nach Indien, wo Tschandragupta, ein mächtiger Herrscher, dem die Seleukiden ( eine von Alexanders Nachfolgern) gegen eine riesige "Elefentanzahlung" Großteile ihres Reiches abgeben mußten. Tschandragupta schwärmte dort, Jahrhunderte nach Alexander, von ihm.
Alexander wird nur von Kritikern so wie du schreibst gesehen. Damit tun wir ihm UNRECHT. Er lebte nicht in unserer Zeit und kannte nicht unsere Vorstellungen. Wir können ihn nicht beurteilen, ob er so ehrgeizig war, dass er darüber alles andere ignorierte.
Er ließ jedenfalls nicht blindwütig töten oder morden. Er förderte sehr die Wissenschaft. Man sagt auch Alexanders Zug war der größte wissenschaftliche Zug der Menschheit, weil Bematisten (Schrittzähler) die Erde geografisch vermaßen, Biologen waren dabei, Astronomen, Historiker.....er vermischte damaliges Ingenieurswissen aus den Kulturen. So konnte man dreiteilige Eroberungstürme bauen, die
70 Meter hoch und mobil waren. Die Katapulte wurden mit Torsionstechnik und Pferdehaar umgestaltet und konnten
mehrschüssig werden............
Auch im menschlichen Bereich war Alexander einmalig, auch wenn er sich nach dem Angriff auf seinen Jugendfreund " ich der Mörder meiner Freunde" schimpfte.
Man stelle sich vor, bei der Schlacht in Issos ( 333 Issoskeilerei) fiel ihm die ganze Familie von Darius in die Hände. Er ordnete königliche Verbringung für sie an.
Als er dann mit 33 starb, starb vor Trauer zbs. innerhalb von 5 Tagen Sysigambis, die Mutter Darius des 3. der gestorben war und dessen Reich Alexander zerstört bzw. erobert hat............
Was muß also das für ein Mensch gewesen sein ????