Was heißt hier 'bla bla bla'? Du behauptest etwas was an den Haaren herbei gezogen ist und hier schon etliche mal widerlegt wurde. Schon einmal was von Meletios Pegas gehört?
Δύο αιώνες πιο πριν τους Κοραή-Ρήγα, ο κρητικός στην καταγωγή Αλεξανδρείας Μελέτιος ο Πηγάς (
1535-1602) γράφει:
«Εσείς είσθε το γένος εκείνο το περιφρονημένον των Ρωμαίων, το οποίον ποτέ εκυρίευσεν όλην την οικουμένην με την δύναμιν των αρμάτων. Η πρώτη μοναρχία των Περσών μετετέθη εις Αιγυπτίους, από τους Αιγυπτίους εις
Μακεδόνας, οι οποίοι ήσαν Έλληνες το γνήσιον γένος σας. Από εκείνους δε εις τους Ρωμαίους, από τους οποίους εσείς και κρατάτε και λέγεσθε»
Schon lange vor eurer Nationbildung sahen Griechen Alexander und die Makedonen als ihre Vorväter an. Meletios Pegas ist nur eins von vielen Beispielen.
Schreib ich so undeutlich? Die Existenz eurer Sprache negieren wir nicht, denn eure Sprache ist phonologisch vorhanden. Diese Sprache jedoch den Namen 'makedonisch' zu geben, ist nicht akzeptabel, da makedonisch nie eine slawische Sprache gewesen ist. Würdet ihr differenzieren wie bspw. 'slawisch-mazedonisch' so gäbe es gar keine Probleme, meines Erachtens. Noch einmal kurgefasst: Wir negieren die
Benennung eurer Sprache, aber nicht die phonologische Existenz eurer Sprache.
Wo genau?
Willst du mich auf den Arm nehmen? Bis Dato wird Seitens Skopje nicht differenziert, sondern versucht zu monopolisieren.
Ja, ja ... immer ist es die Inlandspropaganda ... dafür ist bestimmt Griechenland auch schuld, nicht wahr?
Alexander der Größte! : Skopje wird zum Geschichts-Disneyland | Capriccio | Bayerisches Fernsehen | Fernsehen | BR.de
Wenn ein Land gerade nach seiner Unabhängigkeit mit beiden Augen auf sein Nachbarland schielt, braucht es sich nicht zu wundern dass dieses Nachbarland Konsequenzen umsetzt. Die Fahne und die Verfassung wurde erst durch radikalen Druck, nachdem eine Konversation zwischen beide Staaten scheiterte, geändert. Das ist so wenn ein Einbrecher in mein Haus kommt, ich ihm höflich sage dass er doch gehen solle, er es aber nicht tut und ich gezwungen bin ihm in die Zähne zu hauen. Und was die antike Geschichte betrifft: Soweit ich weiß wurde dies in der Verfassung nie erwähnt; und wenn doch, wieso wurde das seit der Verfassungsänderung nicht durchgesetzt?
Völliger Schwachsinn. Es geht uns darum - zum 100. male - dass ihr eure Finger von unserem kulturellen Erbe lässt. Ulf Brunnbauer beschreibt die Situation seit der Unabhängigkeit FYROMs wie folgt:
Die Geschichte des antiken Makedonien wurde zum fixen Bestandteil der makedonischen nationalen Meistererzählung. Der erwähnte erste Band der neuen Nationalgeschichte widmet der antiken Periode mehr als zweihundert Seiten (ibid.: 45– 258), während es in der dreibändigen „Geschichte des makedonischen Volkes“ aus dem Jahr 1969 nur 20 Seiten waren. Um die antiken Makedonen aus der griechischen Geschichte herauszulösen, häufen makedonische Historiker und Historikerinnen Belege für ihre ethnische, linguistische, religiöse und kulturelle Verschiedenartigkeit von den Griechen an (vgl. Proeva 1997). Der Namen „Makedonien“ soll dadurch von jeglicher griechischer Konnotation befreit werden: „Die makedonische Geschichte kann man nicht anders behandeln als die historische Kontinuität von der Schaffung des Namens Makedonien bis heute“ (ibid.: 5). Neben der Kontinuität des Namens wird auch eine der Kultur etabliert: Die antiken Makedonen waren es, welche die Tradition der Staatlichkeit in der Region schufen, deren Erbe der heutige makedonische Staat ist. Der prominente Politiker, Jurist und Schriftsteller Vasil Tupurkovski schrieb in seinen populären fünf Bänden über die antiken Makedonen diesen Eigenschaften zu, die auch die gegenwärtige Republik Makedonien auszeichnen sollten. So habe Alexander an die Realisierbarkeit des universellen Friedens /sic/ und an die nationale, religiöse und rassische Toleranz geglaubt (Tupurkovski 1993: 436f). Alexander machte den Staat gegenüber seinen Bürgern rechenschaftspflichtig und wandte sich gegen illegitime Usurpatoren. Es verwundert daher nicht, dass bei der festlichen Präsentation des ersten Bandes der „Geschichte des makedonischen Volkes“ im Juni 2001 einer der Redner die makedonische Regierung aufforderte, Denkmäler für Aleksandar Makedonski zu errichten.
Von der makedonischen Bevölkerung wurde diese Geschichtsmythologie als direkte Verbindung zwischen den antiken Makedonen und der heutigen makedonischen Nation rezipiert. Aber auch von „wissenschaftlicher“ Seite kam Bestätigung der ethnischen Kontinuitätsthese, wodurch auch die Makedonier zu einem nichtslawischen Volk werden: Der Skopjoter Historiker Aleksandar Donski behauptet in seinem Buch „The Descendants of Alexander the Great of Macedon“, dass es sich bei den Makedonen Philipps und Alexanders und den heutigen Makedoniern um ein und dasselbe Volk handeln würde. Die Makedonier unterscheiden sich anthropologisch von den Slawen, die in antiken Quellen als blond und großwüchsig beschrieben werden. Neben historischen und humananthropologischen „Beweisen“ verweist der Autor auf Volksbräuche und die kollektive Erinnerung, die keinerlei Hinweis auf die slawische Herkunft der Makedonier enthalten würden. Es gibt kein einziges makedonisches Volkslied, in dem das Wort „Slawe“ überhaupt verwendet wird, während viele Bräuche, Volksepen und die Sprache auf die Abstammung von den antiken Makedonen hindeuten (Donski 2004). In einem Artikel gelang diesem Autor auch der Nachweis, dass Kleopatra die „berühmteste Makedonierin aller Zeiten“ gewesen ist (Donski 2000b). Zwischen Makedoniern und Bulgaren gibt es hingegen tief-gehende „ethnogenetische Unterschiede“ (Donski 2000a). Mit solchen Thesen erfreut sich Donski insbesondere in der makedonischen Diaspora größter Beliebtheit, wie ein Blick auf einschlägige Webseiten zeigt (z.B. <www.unitedmacedonians.org>, <www.historyofmacedonia.org>).
Im Internet war 2001 auch von genetischen Untersuchungen zu lesen, nach denen die Griechen eine große Ähnlichkeit mit Populationen in Schwarzafrika aufwiesen, während die Gene der Makedonier auf ein älteres mediterranes Substrat hindeuten (<http://www.makedonika.org/processpaid.aspcontentid=ti.2001.pdf>). Im Jahr darauf berichtete die Nachrichtenagentur „MakNews“ von einem britischen Humananthropologen und Genetikern vom Institut für Immunbiologie und Humangenetik an der Medizinischen Fakultät in Skopje, welche die Ähnlichkeit der Chromosomen, die angeblich in Philipps Wirbelknochen gefunden worden waren, und denen der heutigen Makedonier nachweisen wollten (<http://www.maknews.com/html/arti- cles/genetic_studies/ancient_genes.html>).
http://www.zeitschrift-fuer-balkanologie.de/index.php/zfb/article/viewFile/73/73
Wo seit ihr uns denn entgegen gekommen? Nennst du die Alexanderstatue, die Statue Philipps, die Architektur staatlicher Gebäude in Skopje welche antiken Tempeln ähneln, die SMS die man bekommt sobald man bei euch aus dem Flieger steigt, euren rassistischen TV-Gott, eure Geschichtsschreibung welche in Schulen und Universitäten gelehrt wird, etwas entgegen kommen? Ihr braucht euch nicht zu wundern dass Griechenland seit der Unabhängigkeit deines Landes seine Konsequenzen durchsetzt. Andere Staaten hätten drastischer reagiert, wie bspw. die Türkei bzgl. Armenien, falls dir das was sagen sollte ...
Die Geschichte unserer Ahnen ist uns halt wichtig und wer meint sie uns nehmen zu wollen, kassiert die Quittung dafür. Euch ist es also egal? Das Stadtzentrum Skopjes spricht aber andere Worte, blickt man hinein; und der Regierung scheint das ohne hin nicht egal zu sein, daher betreibt sie auch ihre Propaganda, welche international geschichtswissenschaftlich de facto nicht vertreten wird.
Ja, was dich angeht ... du bist als Beispiel nur einer von über einer Million Slawomazedonier, dem das scheiß egal ist.
Die einzigen die was umschreiben sind die 'Geschichtswissenschaftler' in Skopje.
Verstehe dich voll und ganz ... solange ihr die Finger von unserem kulturellen Erbe lässt, wird euch kein Grieche im Wege stehen.