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Macedonia Language Map - Macedonian Phonology

:hinterkopf: Republika Makedonija

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PS: Hab da nen kurzen Text gefunden auf der Lieblingsplattform der modernen Griechen die sie immerzu benutzen. Siehe ersten Satz:

Aufgrund der HELLENISIERUNG der antiken MAKEDONEN? :-k Laut den braunen im BF waren die Makedonen ein griechischer Stamm :lol:

Aufgrund der Hellenisierung der antiken Makedonen beansprucht Griechenland das antike kulturelle Erbe der historischen Region Makedonien.[SUP][Anm 1][/SUP] Solange Mazedonien als Sozialistische Republik Mazedonien eine Teilrepublik Jugoslawiens war, hatte Griechenland aus politischen Gründen keinen Einspruch erhoben.

Geil der Man auf den Pferd und Bärtige.
 
Die nächste Sperrung ist in greifbarer Nähe ... auch nicht anders zu erwarten!
 
PS: Hab da nen kurzen Text gefunden auf der Lieblingsplattform der modernen Griechen die sie immerzu benutzen. Siehe ersten Satz:

Aufgrund der HELLENISIERUNG der antiken MAKEDONEN? :-k Laut den braunen im BF waren die Makedonen ein griechischer Stamm :lol:

Aufgrund der Hellenisierung der antiken Makedonen beansprucht Griechenland das antike kulturelle Erbe der historischen Region Makedonien.[SUP][Anm 1][/SUP] Solange Mazedonien als Sozialistische Republik Mazedonien eine Teilrepublik Jugoslawiens war, hatte Griechenland aus politischen Gründen keinen Einspruch erhoben.

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Ich sagte doch, Scheiß auf das braune Gesocks :lol:

Genau scheiß auf das Braune gesocks, im selben artikel hast du wohl überlesen.

"Bisweilen beanspruchen die slawischen eine Verwandtschaft mit den antiken Makedonen, mit der Begründung, dass diese sich allmählich mit den Slawen seit deren Ankunft auf dem Balkan im 6. Jahrhundert vermengt hätten. Diese These ist jedoch auch unter slawischen Mazedoniern heftig umstritten und vermutlich kaum überprüfbar."

Euer Philosophieren über Assimilation und vermischung könnter ja in zukunft sein lassen.
 
Genau scheiß auf das Braune gesocks in Fyrom im selben artikel hast du wohl überlesen.

"Bisweilen beanspruchen die slawischen eine Verwandtschaft mit den antiken Makedonen, mit der Begründung, dass diese sich allmählich mit den Slawen seit deren Ankunft auf dem Balkan im 6. Jahrhundert vermengt hätten. Diese These ist jedoch auch unter slawischen Mazedoniern heftig umstritten und vermutlich kaum überprüfbar."

Sowas überlesen diese Schwachköpfe ständig. :D
 
Genau scheiß auf das Braune gesocks, im selben artikel hast du wohl überlesen.

"Bisweilen beanspruchen die slawischen eine Verwandtschaft mit den antiken Makedonen, mit der Begründung, dass diese sich allmählich mit den Slawen seit deren Ankunft auf dem Balkan im 6. Jahrhundert vermengt hätten. Diese These ist jedoch auch unter slawischen Mazedoniern heftig umstritten und vermutlich kaum überprüfbar."

Euer Philosophieren über Assimilation und vermischung könnter ja in zukunft sein lassen.


Ja und? Und wie bzw. wen willst du jetzt vom Gegenteil überzeugen? (heftig umstritten und vermutlich kaum überprüfbar.")
 
Ja und? Und wie bzw. wen willst du jetzt vom Gegenteil überzeugen? (heftig umstritten und vermutlich kaum überprüfbar.")

Heftig umstritten selbst unter Slawomazedoniern steht da die historische Fachwelt weiß das ihr nichts mit einem Antiken Makedonen zu tun habt.Und bei uns ist es wenigstens fackt das sie Griechisch gesprochen haben also schleich dich möchtegern Mazedonski.

Pozdrav
 
Heftig umstritten selbst unter Slawomazedoniern steht da die historische Fachwelt weiß das ihr nichts mit einem Antiken Makedonen zu tun habt.Und bei uns ist es wenigstens fackt das sie Griechisch gesprochen haben also schleich dich möchtegern Mazedonski.

Pozdrav

Bitte korrekt und charamant bleiben, es heisst weiterhin: Mrs. Möchtegern-Mazedonski
 
Was heißt hier 'bla bla bla'? Du behauptest etwas was an den Haaren herbei gezogen ist und hier schon etliche mal widerlegt wurde. Schon einmal was von Meletios Pegas gehört?

Δύο αιώνες πιο πριν τους Κοραή-Ρήγα, ο κρητικός στην καταγωγή Αλεξανδρείας Μελέτιος ο Πηγάς (1535-1602) γράφει:

«Εσείς είσθε το γένος εκείνο το περιφρονημένον των Ρωμαίων, το οποίον ποτέ εκυρίευσεν όλην την οικουμένην με την δύναμιν των αρμάτων. Η πρώτη μοναρχία των Περσών μετετέθη εις Αιγυπτίους, από τους Αιγυπτίους εις Μακεδόνας, οι οποίοι ήσαν Έλληνες το γνήσιον γένος σας. Από εκείνους δε εις τους Ρωμαίους, από τους οποίους εσείς και κρατάτε και λέγεσθε»

Schon lange vor eurer Nationbildung sahen Griechen Alexander und die Makedonen als ihre Vorväter an. Meletios Pegas ist nur eins von vielen Beispielen.



Schreib ich so undeutlich? Die Existenz eurer Sprache negieren wir nicht, denn eure Sprache ist phonologisch vorhanden. Diese Sprache jedoch den Namen 'makedonisch' zu geben, ist nicht akzeptabel, da makedonisch nie eine slawische Sprache gewesen ist. Würdet ihr differenzieren wie bspw. 'slawisch-mazedonisch' so gäbe es gar keine Probleme, meines Erachtens. Noch einmal kurgefasst: Wir negieren die Benennung eurer Sprache, aber nicht die phonologische Existenz eurer Sprache.



Wo genau?



Willst du mich auf den Arm nehmen? Bis Dato wird Seitens Skopje nicht differenziert, sondern versucht zu monopolisieren.


Ja, ja ... immer ist es die Inlandspropaganda ... dafür ist bestimmt Griechenland auch schuld, nicht wahr?

Alexander der Größte! : Skopje wird zum Geschichts-Disneyland | Capriccio | Bayerisches Fernsehen | Fernsehen | BR.de





Wenn ein Land gerade nach seiner Unabhängigkeit mit beiden Augen auf sein Nachbarland schielt, braucht es sich nicht zu wundern dass dieses Nachbarland Konsequenzen umsetzt. Die Fahne und die Verfassung wurde erst durch radikalen Druck, nachdem eine Konversation zwischen beide Staaten scheiterte, geändert. Das ist so wenn ein Einbrecher in mein Haus kommt, ich ihm höflich sage dass er doch gehen solle, er es aber nicht tut und ich gezwungen bin ihm in die Zähne zu hauen. Und was die antike Geschichte betrifft: Soweit ich weiß wurde dies in der Verfassung nie erwähnt; und wenn doch, wieso wurde das seit der Verfassungsänderung nicht durchgesetzt?



Völliger Schwachsinn. Es geht uns darum - zum 100. male - dass ihr eure Finger von unserem kulturellen Erbe lässt. Ulf Brunnbauer beschreibt die Situation seit der Unabhängigkeit FYROMs wie folgt:

Die Geschichte des antiken Makedonien wurde zum fixen Bestandteil der makedonischen nationalen Meistererzählung. Der erwähnte erste Band der neuen Nationalgeschichte widmet der antiken Periode mehr als zweihundert Seiten (ibid.: 45– 258), während es in der dreibändigen „Geschichte des makedonischen Volkes“ aus dem Jahr 1969 nur 20 Seiten waren. Um die antiken Makedonen aus der griechischen Geschichte herauszulösen, häufen makedonische Historiker und Historikerinnen Belege für ihre ethnische, linguistische, religiöse und kulturelle Verschiedenartigkeit von den Griechen an (vgl. Proeva 1997). Der Namen „Makedonien“ soll dadurch von jeglicher griechischer Konnotation befreit werden: „Die makedonische Geschichte kann man nicht anders behandeln als die historische Kontinuität von der Schaffung des Namens Makedonien bis heute“ (ibid.: 5). Neben der Kontinuität des Namens wird auch eine der Kultur etabliert: Die antiken Makedonen waren es, welche die Tradition der Staatlichkeit in der Region schufen, deren Erbe der heutige makedonische Staat ist. Der prominente Politiker, Jurist und Schriftsteller Vasil Tupurkovski schrieb in seinen populären fünf Bänden über die antiken Makedonen diesen Eigenschaften zu, die auch die gegenwärtige Republik Makedonien auszeichnen sollten. So habe Alexander an die Realisierbarkeit des universellen Friedens /sic/ und an die nationale, religiöse und rassische Toleranz geglaubt (Tupurkovski 1993: 436f). Alexander machte den Staat gegenüber seinen Bürgern rechenschaftspflichtig und wandte sich gegen illegitime Usurpatoren. Es verwundert daher nicht, dass bei der festlichen Präsentation des ersten Bandes der „Geschichte des makedonischen Volkes“ im Juni 2001 einer der Redner die makedonische Regierung aufforderte, Denkmäler für Aleksandar Makedonski zu errichten.

Von der makedonischen Bevölkerung wurde diese Geschichtsmythologie als direkte Verbindung zwischen den antiken Makedonen und der heutigen makedonischen Nation rezipiert. Aber auch von „wissenschaftlicher“ Seite kam Bestätigung der ethnischen Kontinuitätsthese, wodurch auch die Makedonier zu einem nichtslawischen Volk werden: Der Skopjoter Historiker Aleksandar Donski behauptet in seinem Buch „The Descendants of Alexander the Great of Macedon“, dass es sich bei den Makedonen Philipps und Alexanders und den heutigen Makedoniern um ein und dasselbe Volk handeln würde. Die Makedonier unterscheiden sich anthropologisch von den Slawen, die in antiken Quellen als blond und großwüchsig beschrieben werden. Neben historischen und humananthropologischen „Beweisen“ verweist der Autor auf Volksbräuche und die kollektive Erinnerung, die keinerlei Hinweis auf die slawische Herkunft der Makedonier enthalten würden. Es gibt kein einziges makedonisches Volkslied, in dem das Wort „Slawe“ überhaupt verwendet wird, während viele Bräuche, Volksepen und die Sprache auf die Abstammung von den antiken Makedonen hindeuten (Donski 2004). In einem Artikel gelang diesem Autor auch der Nachweis, dass Kleopatra die „berühmteste Makedonierin aller Zeiten“ gewesen ist (Donski 2000b). Zwischen Makedoniern und Bulgaren gibt es hingegen tief-gehende „ethnogenetische Unterschiede“ (Donski 2000a). Mit solchen Thesen erfreut sich Donski insbesondere in der makedonischen Diaspora größter Beliebtheit, wie ein Blick auf einschlägige Webseiten zeigt (z.B. <www.unitedmacedonians.org>, <www.historyofmacedonia.org>).

Im Internet war 2001 auch von genetischen Untersuchungen zu lesen, nach denen die Griechen eine große Ähnlichkeit mit Populationen in Schwarzafrika aufwiesen, während die Gene der Makedonier auf ein älteres mediterranes Substrat hindeuten (<http://www.makedonika.org/processpaid.aspcontentid=ti.2001.pdf>). Im Jahr darauf berichtete die Nachrichtenagentur „MakNews“ von einem britischen Humananthropologen und Genetikern vom Institut für Immunbiologie und Humangenetik an der Medizinischen Fakultät in Skopje, welche die Ähnlichkeit der Chromosomen, die angeblich in Philipps Wirbelknochen gefunden worden waren, und denen der heutigen Makedonier nachweisen wollten (<
http://www.maknews.com/html/arti- cles/genetic_studies/ancient_genes.html>).

http://www.zeitschrift-fuer-balkanologie.de/index.php/zfb/article/viewFile/73/73



Wo seit ihr uns denn entgegen gekommen? Nennst du die Alexanderstatue, die Statue Philipps, die Architektur staatlicher Gebäude in Skopje welche antiken Tempeln ähneln, die SMS die man bekommt sobald man bei euch aus dem Flieger steigt, euren rassistischen TV-Gott, eure Geschichtsschreibung welche in Schulen und Universitäten gelehrt wird, etwas entgegen kommen? Ihr braucht euch nicht zu wundern dass Griechenland seit der Unabhängigkeit deines Landes seine Konsequenzen durchsetzt. Andere Staaten hätten drastischer reagiert, wie bspw. die Türkei bzgl. Armenien, falls dir das was sagen sollte ...



Die Geschichte unserer Ahnen ist uns halt wichtig und wer meint sie uns nehmen zu wollen, kassiert die Quittung dafür. Euch ist es also egal? Das Stadtzentrum Skopjes spricht aber andere Worte, blickt man hinein; und der Regierung scheint das ohne hin nicht egal zu sein, daher betreibt sie auch ihre Propaganda, welche international geschichtswissenschaftlich de facto nicht vertreten wird.



Ja, was dich angeht ... du bist als Beispiel nur einer von über einer Million Slawomazedonier, dem das scheiß egal ist.



Die einzigen die was umschreiben sind die 'Geschichtswissenschaftler' in Skopje.



Verstehe dich voll und ganz ... solange ihr die Finger von unserem kulturellen Erbe lässt, wird euch kein Grieche im Wege stehen.


mag nicht alles einzeln zitieren, ich versuchs mal so.


wegen mein bla bla bla - es gab kein griechenland zu der zeit.

wegen wo genau du geschichte auf griechenland beziehst - eben bei meinem bla bla bla. das alte byzanz bestand nicht nur aus griechen. und so war es auch kein griechisches reich. womit die herren sich damals identifizierten ist ein ganz anderes thema. byzanz hat mehr mit ost rom und west rom zu tun und da könnt ihr euch noch so verwandt fühlen mit den alten römern. es bringt nichts.

wegen der sprache: doch du hast unsere sprache in dem moment negiert als du sie einen westbulgarischen dialekt nanntest. merke - dialekte sind keine sprachen. bring erst garnicht mazedonisch mit bulgarisch in verbindung, wenn du weder die eine noch die andere sprache sprichst mein guter! Und ganz zu schweigen von wegen es gab nie ne mazedonische sprache und desshalb dürfen wir sie nicht so nennen. unsere identität schon weit vor tito wurde mazedonisch genannt, unsere sprache, auch wenn sie nicht geeicht war oder keinen allzugrossen unterschied machte mit dem altkirchenslavisch, nannte man sie mazedonisch.
was in der antike war nochmal zum mitschreiben ist mir egal!!
ganz zu schweigen davon dass du wiedermal die zweischneidige klinge nutzt. du sagst wir dürfen uns nicht makedonier nennen weil es die antiken makedonier gab, andererseits sagst du dann, wir dürfen unsere sprache nicht makedonisch nennen weil es noch nie eine sprache gab die sich makedonisch nannte.
sprache: Mazedonisch ohne zusatz oder abkürzung.

wegen dem monopolisieren: das ist das was man euch erzählt. ich sehe keine monopolisierungsbestrebungen seitens irgend einer regierung unseres landes.

wegen - was mich angeht: wieder - was man euch so alles erzählt. da sieht man wieviel kontakt du mit bürgern der republik makedonien zutun hast. oder wie viel zeit du in unserem land verbracht hast. ich bin gewiss auch kein griechenland experte, aber ich hab mich damit befasst, besuche das land regelmässig und kenne auch griechen persönlich. und da ist der unterschied zwischen uns beiden. ich bin mir nicht zu gut, um fremdes kennenzulernen, und es wird mir nie in den sinn kommen dir etwas vorschreiben zu wollen.


wegen umschreiben von geschichte: jeder versucht die geschichte für sich möglichst vorteilhaft darzustellen. so tut ihr das, so tun wir das. so tun es im übrigen 99% aller länder der welt. öffne mal ein geschichtsbuch über die eidgenossenschaft in deutschland und tu das selbe in der schweiz. auch wenn beide länder sich einig über ihre gemeinsame geshcichte sind, wirst du im einen geschichtsbuch abschnitte finden welche du im anderen nicht finden wirst. aus dem einfachen grund dass sich jeder für sich vorteilhaft will darstellen.


zu solange ihr die finger von....: was heisst das? auch in unserem land herrste alexander der grosse, auch in unserem land wirst du antike städte ausgraben sehen. ist das deiner meinung nach auch nicht elraubt? oder ist es auch nicht erlaubt die antike auf dem balkan im allgemeinen zu ehren?
 
Das ist richtig.

Indem die Seiten der Slawen und Roma ihre Identität immer mehr leugnen und sich nicht als Slawen & Roma sehen, werten sie den griechischen Titel und Namen des griechischen Triebes der Makedonen auf.

Die Albaner, die in FYROM leben, machen das nicht, sie sind dieser Psychose nicht verfallen, sie wissen, daß sie in diesem neugeschaffenen Staat FYROM leben, aber Albaner sind.

Das gleiche hätten die Slawen auch machen können, anerkennen, daß sie zum Spielball der Mächte geworden sind, und nun nicht mehr zum yugoslawischen Staatenbund gehören, aber zuvor nahezu ein Jahrtausend (oder wie lange?) Teil von Bulgarien waren, eine Sprache sprechen, dieselbe Vergangenheit (Zuwanderung) haben und dort keinerlei Unterdrückung erfuhren, sondern Teil des Ganzen waren. Bei den Roma ebenso.

Fazit:
Mit dieser von Dir beklagten Aufwertung haben die Makedonen, die nur aus dem Griechischen kommen können, nichts zu tun.
Sie wünschen sich nur Ruhe und Stabilität in dieser Region, und gute Verhältniise, damit die Region sich erholen und entwickeln könne. Auch sie leiden unter der Gruevski-Psychose
(siehe:
- RETRO-City Shkup,
- jedem fyrom-Bürger SEIN Denkmal des "Opa mit Pferd" oder "Onkel mit Speer")

Natürlich hast du meinen Beitrag nicht verstanden.....du drehst dir alles zurecht.
De Facto: Nichts zum Thema beigetragen

Du brauchst dich außerdem nicht immer so bei den Albanern einschleimen.....
 
Das wir mit der antiken Geschichte nichts zu tun haben ist eine Annahme, da wir kein griechisch sprechen, da es der alleinige Beweis dafür sein soll, das wir der Sprache wegen keine kontinuierliche historische und kulturelle Verbindung aufweisen können.



Danke, ich kann die Sympathiebekundung nur Erwidern! :-)

Mal eine Frage: Ist es im Leben so wichtig ob man eine antike Geschichte vorweisen kann? Diese Frage drängt sich mir oft auf, wann immer ich solche "antiken" Diskussionen von Menschen aus kleinen, entschuldigt, ist jetzt nicht böse gemeint, Balkanländern höre wie Mazedonien, Kosovo, usw. Menschen aus der USA, aus Kanada, aus Brasilien, aus Deutschland oder der Türkei nur um paar Beispiele zu nennen, leben sehr gut ohne ein "antikes Erbe" zu haben. Dieses fieberhafte Trachten nach antiker Geschichte interpretiere ich irgendwie als fehlendes Selbstbewusstsein - was ich ebenso wenig böse meine.

Ich gehe jetzt nicht auf jeden deiner Punkte ein, zum Teil finde ich hast du Recht, andere Punkte sehe ich anders. Ob ihr antik seid oder nicht kann ich nicht sagen, ich will hier auch niemandem seine Geschichte oder Identität streitig machen. Ich weiß aber mit Sicherheit, dass für die westliche Welt Alexander der Große ein griechischer König war, und dass die antiken Makedonen als die Verbreiter der griechischen Kultur und Sprache ein Teil der griechischen Geschichte sind. Ich besitze genug Geschichtsliteratur zu Hause die mir das bestätigt, und ich habe in der Schule auch nichts anderes gelernt. Von dem her ist für mich die Frage ob Alexander griechischer Muttersprache war so ziemlich hinfällig.

Heraclius
 
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