Noch nie so herzhaft gelacht! Sag mal, wer bringt so etwas Banales und Dummes bei? Hat man dir nicht beigebracht, dass man für solche Behauptungen Quellen posten muss?
Wie oft soll ich es dir noch hinschreiben, damit du es endlich verstehst? Du bist doch als Albaner sprachbegabt, also müsstest du doch die Worte, welche du gerade liest, auch verstehen...so kompliziert schreibe ich doch nicht.
Anstatt mich jetzt mit deinen dümmlich-vor-sich-hin-dümplenden geistigen "Erguss" auseinanderzusetzen, liefere ich dir ein paar interessante Ausszüge:
Die Makedonen waren Hellenen und sprachen hellenisch!
Viele Wissenschaftler waren zuerst unschlüssig bezüglich des Hellenentums der Alten Makedonen (z.B.
N.G.L. Hammond, Cambridge), aber Artefakte und Monumente antiker hellenischer Kunst, welche vor einigen Jahren ausgebraben worden sind, bewiesen, dass die Makedonen Hellenen waren. Gelehrte wie zum Beispiel
E. Badian (Harvard) erkennen die Makedonen nicht als Hellenen an. Ausserdem erklärt Hammond, dass manche dieser Gelehrten die heutigen Beweise bewusst ignorienen. In seinem Buch "Barr-Sharrar" ignoriert E. Badian vollkommen die historischen Artefakte und hält an seinem Standpunkt fest, dass die Makedonen eine andere Sprache als die restlichen Hellenen sprachen. Er ignoriert radikal die Funde, welche in Kontrast zu seiner Überzeugung stehen, wobei er nur nur das auswählt was in seinem Konzept passt und Restliches (Relevantes) bewusst herauslässt.
Darunter kann man auch
Eugene Borza und
Peter Green zählen.
Alle Namen der königlichen Familie als auch der einfachen makedonischen Bürger, zB.
Kallines,
Limnos von Chalastra und Toponyme der makedonischen Region waren hellenisch. Das makedonische Land beinhaltete Stadtnamen wie zum Beispiel
Imathia, Pieria, Bottiea, Mygdonia, Kerstonia, Bisaltia, Sintiki, Odomantis, Edonis, Elimea, Orestis, Eordea, Almopia, Lynkestis, Pelagonia und
Paeonia.
Für weitere ausführliche Informationen würde ich dir
Herodot, Thukydides, Titus Livius, Strabon, Neviim, Ketuvim und Apokrypha (Maccabees I, 1-2) zum Selbststudium empfehlen.
Der Hellenismus der alten Makedonen fing erst 1945 von den Slaven angezweifelt zu werden und zwar nur aus Expansionsgründen.
Vor der Zeit Philipp II war Makedonien in Stadt-Staaten organisiert. Dieses städtische Struktur-Konzept hatten die Makedonen von den südlichen hellenischen Stadt-Staaten kopiert. Jeder makedonische Stadt-Staat oder Region hatte seine Hauptstadt und seine eigene Verwaltung. Philipp vereinigte die makedonischen Stadt-Staaten indem er den Homer´schen Verwaltungstypus errichtete und einsetzte, dabei behielten aber die Städte ihre Könige. Alle diese Könige mussten aber Steuern an den König von Makedonien zahlen. Dies wurde dadurch bestätigt, als zu den Zeiten König von Lynkestes (heute: Monastiri - Florina) Alexander war. (laut N.G.L Hammond, Macedonian State. University of Cambridge). Somit ist erklärt, dass Makedonien kein einheitlicher Staat gewesen ist, so wie viele Slaven aus F.Y.R.O.M. und etliche Propagandisten herausposaunen.
Die Makedonen sahen sich natürlich als Makedonen an, genauso wie sich die Athener als Athener ansahen. Nichtsdestotrotz verband diese Völker das Hellentum, welches erst durch Philipp und dann durch seinen Sohn Alexander stärker ins Gewicht fiel.
Nicht umsonst hatte Alexander der Grosse den Hellenismus verbreitet und nicht den Makedonismus.
Literatur zum Nachforschen:
Fanoula Papazoglou, Makedonski Gradovi, Central Balkan Tribes
(1979) Quelques aspects de l'histoire de la province de Macédoine, in: ANRW II. 7,1 (1979) 302-369
(1982) Le territoire de la colonie de Philippe, Bulletin de Correspondance Hellénique 106, 1982, 89-106
Archaeological Reports, in: The Journal of Hellenic Studies
(Society for the Promotion of Hellenic Studies / British School of Athens)
Stanley Casson, Macedonia, Thrace and Illyria: Their relations to Greece from the earliest times down to the time of Philip, son of Amyntas
London: Oxford University Press, H. Milford
N.G.L. Hammond, The Macedonian State
Professor of Greek University of Cambridge
Eugène Cavaignac, Histoire de l’ antiquité
Otto Hoffman, Die Makedonen
Linguist
Prof. Dr. R. Malcolm Errington, A History of Macedonia
Schwerpunkte in Forschung und Lehre (Philipps-Universität Marburg):
Griechische Staatsstruktur, die politische Geschichte Griechenlands (insbes. Makedonien), römische Kontakte mit Griechenland, römische Provinzpolitik im Osten, Gesetze und Gesetzes- kodifizierungen in Rom, christliche Reichspolitik sowie das Ost-West- Verhältnis in der Spätantike.
Projektleiter der
"Inscriptiones Graecae"
Aktuelles:
(2005)Biographie in hellenistischen Inschriften
(2002)Thessalonike. I. Lage, Klassische Zeit. II. Byzantinische Zeit
(2002)König und Stadt im hellenistischen Makedonien: die Rolle des Epistates
(2000)Mieza, alte makedonische Stadt zwischen Beroia und Edessa
Yugoslavian Military Encyclopedia 1974 "Antička Makedonija"
David G. Hogarth, Philip and Alexander
Britischer Historiker
George Willis Botsford, Hellenic History
Amerikanischer Historiker
(so werden Quellen gepostet)
Hippokrates