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Meteoriteneinschlag in Russland: Rund 400 Verletzte

Am 30. Juni 1908 explodierte im Bereich des sibirischen Flusses Tunguska ein Meteorit...

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Das könnte so ausgesehen haben und hinterliess folgende Spuren:

tunguska-01.jpg


Nun sind erstmals Fragmente des Meteoriten gefunden worden:

May 2, 2013


First Tunguska Meteorite Fragments Discovered

Nobody knows what exploded over Siberia in 1908, but the discovery of the first fragments could finally solve the mystery.

Tunguska%20rocks.png


The blast was 1000 times more powerful than the bomb dropped on Hiroshima, registered 5 on the Richter scale and is thought to have knocked down some 80 million trees over an area of 2000 square kilometres. The region is so isolated, however, that historians recorded only one death and just handful of eyewitness reports from nearby.
...
The generally accepted theory is that the explosion was the result of a meteorite or comet exploding in the Earth’s atmosphere. That could have caused an explosion of this magnitude without leaving a crater. Such an event would almost certainly have showered the region in fragments of the parent body but no convincing evidence has ever emerged.
...
That changes today with the extraordinary announcement by Andrei Zlobin from the Russian Academy of Sciences that he has found three rocks from the Tunguska region with the telltale characteristics of meteorites. If he is right, these rocks could finally help solve once and for all what kind of object struck Earth all those years ago.
...
Zlobin has not yet carried out a detailed chemical analysis of the rocks that would reveal their chemical and isotopic composition. So the world will have to wait for this to get a better idea of the nature of the body.
...
Nevertheless, this has the potential to help clear up one of the outstanding mysteries of the 20th century and finally determine the origin of the largest Earth impact in recorded history.


First Tunguska Meteorite Fragments Discovered | MIT Technology Review
 
Es ist nicht so dass ich ihnen das nicht zutraue, die haben neulich auch Material aus einem Kometenschweif eingefangen, aber die Masse macht mir Gedanken. Der Drehimpuls eines 500 Tonnen-Viechs ist gewaltig, man braucht sehr viel Energie um das zu kontrollieren und dann auch noch in unserer Richtung zu beschleunigen, da müssen Ionentriebwerke jahrelang schwer arbeiten. Bin jetzt zu müde um das zu rechnen aber der Energiebedarf muss sehr hoch sein für sowas

Du scheinst mit Deiner Skepsis nicht allein dazustehen...

11. Mai 2013 15:10

Nasa-Projekt

Fragwürdiger Asteroiden-Fang



Langsam dämmert es Forschern, dass die Nasa diesen Plan wohl ernst meint: Sie will einen Asteroiden in die Nähe der Erde schleppen und Astronauten darauf absetzen. Nicht nur Experten fragen sich, wie das funktionieren - und wozu es gut sein soll.

asteroid.jpg


Aus Geldmangel kann die Nasa derzeit keine Astronauten zu Asteroiden schicken. Deshalb muss der Asteroid zu den Astronauten, so die Logik der Nasa.


Die Nasa plant, einen Asteroiden im Weltraum einzufangen und ihn im Umfeld der Erde abzusetzen, damit Astronauten den Himmelskörper erforschen können. Ein zweifelsohne kühner Plan. Doch statt Begeisterung löst er unter Planetologen zunehmend Zweifel aus.
Selbst wenn die Mission gelingen sollte, sei ihr Nutzen fragwürdig, sagen sie. Die meisten Asteroiden-Forscher waren überrascht, als die Nasa im vergangenen Monat ankündigte, für das Jahr 2014 ein Budget von 105 Millionen Dollar zu beantragen, um bis zum Jahr 2019 einen Asteroiden mit einem Roboterraumschiff einzufangen und ihn in eine Erdumlaufbahn zu bringen, damit Astronauten 2022 darauf landen können. Dies würde, so der Nasa-Plan, nicht nur Präsident Barack Obamas Versprechen erfüllen, wonach Astronauten bis 2025 einen Asteroiden erkunden sollen, sondern auch helfen, die Erde vor solchen Himmelskörpern zu schützen, und zeigen, wie deren Rohstoffe nutzbar gemacht werden können.
...
Nasa-Projekt - Fragwürdiger Asteroiden-Fang - Wissen - Süddeutsche.de

Der Artikel ist lang, deshalb ne kurze Zusammenfassung:

1. Für das Einfangen eines geeigneten Objekts bleiben höchstens 2..3 Tage Vorlaufzeit, vom Zeitpunkt der Entdeckung...
2. Der Energieaufwand ist sehr hoch...
3. Die Rohstoffgewinnung ist zweifelhaft...
4. Wie soll das Studium des eingefangenen Objektes helfen, Einschläge auf der Erde zu vermeiden? Ein Meteorit dieser Größe würde eh in der Atmosphäre verdampfen..

Also viel heiße Luft...





 
Armageddon reloaded oder was ?
Der Asteroid, den man holen wollte? Nein, zu klein, der würde beim Sturz auf die Erde zerfallen und verglühen. Keine Gefahr.

EDIT
ach so, du meinst die Mission an sich :-) nein, auch das nicht, das sollte alles eine unbemannte Sonde machen, erst in Erdnähe sollten dann Astronauten auf dem Stein in der Größe eines Wohnzimmers rumtoben ... aber wie in dem Artikel erörtert spricht nichts für die Realisierung.
 
Der Asteroid, den man holen wollte? Nein, zu klein, der würde beim Sturz auf die Erde zerfallen und verglühen. Keine Gefahr.

EDIT
ach so, du meinst die Mission an sich :-) nein, auch das nicht, das sollte alles eine unbemannte Sonde machen, erst in Erdnähe sollten dann Astronauten auf dem Stein in der Größe eines Wohnzimmers rumtoben ... aber wie in dem Artikel erörtert spricht nichts für die Realisierung.

Ich seh schon wie das ein neuer Trend wird und Hobbyreiche sich nen Privaten Asteroiden herschleppen lassen.... am Ende wird da noch ne Glaskuppel gebaut, ein Bett reingestellt undn Porno gedreht.... bei der Menschheit gut vorstellbar :fts:
 
Es hat einmal vor einiger Zeit einen Film gegeben (gibt ihn wohl jetzt auch noch), der hieß: "Asteroid - Tod aus dem Weltall". Ein sog. "Zweiteiler". Nein - da ging es nicht um der Astrid ihren Zweiteiler, sondern darum, dass die Menscheit nur mehr eine Woche zu leben hat, weil ein Asteroid die Erde bedroht... Ich hab mir gedacht - eine Woche ist eigentlich blöd! Drei Tage wäre besser, weil: Drei Tage kann man zur Not durchsaufen...
 
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