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Lucky Luke
Guest
Kosovarja
Und weswegen bin ich ein Heuchler, Madame? Wo habe ich behauptet, dass ich ein Moslem bin? Ich habe gesagt meine Eltern sind Moslems und mich von Anfang an als Agnostiker ausgegeben. Dass du nicht die Bedeutung mancher Begriffe kennst, ist nicht meine Schuld.
Also wenn ich sagen:
"Aber solange es nicht dein Problem ist?"
Meine ich persönliche Dinge anderer, die man (vielleicht) aus der eigenen moralischen Sicht nicht richtig findet > aber ist halt nicht dein Problem. Ist es meine Sache wie du dich anzieht, mit wem du sexuell verkehrst oder nicht usw..? Damit meinte ich natürlich nicht das jeder machen kann was er will. Die Grenze verdeutlicht folgender Satz finde ich gut:
"Die Freiheit des einen endet dort, wo die Rechte des anderen anfangen (bzw. um es genau auszudrücken: Wo in die Rechte des anderen unverhätnismässige eingegriffen wird)
Ansonsten macht es keinen großen Sinn auf vieles von dem was du geschrieben hast einzugehen. Das zauberwort hier heisst für dich "integratives" Denken. Versuchen doch mal alles mehr in zusammenhängen zu sehen und nicht einfach stück für stück gerade zu biegen. Und was die Meinung der Gelehrten angeht, man kann alles begründen, wenn man sich auf eine bestimmte Denkweise einlässt. Im Grunde kann man den Islam ziemlich gut mit dem Kommunismus vergleichen. Die Ideologien setzten/setzen sich insbesondere deshalb so stark durch, weil man einfach das Andersdenken stark ausgrenzte ("verteufelte"). Die Kommunisten haben auch stets mit ihrer ach so schönen Philosophie der Arbeitergesellschaft ("Gleichheit") die gegen den bösen Kapitalismus steht ("Ausbeuter"), ihre Vorstellungen versucht an den Mann zu bringen. Der Kommunismus hat jedoch wie der Islam jedesmal in der Praxis versagt. Denn man kann viel erzählen wenn der Tag lang ist und andere Menschen darüber hinters Licht führen, aber die Realität wird man schlecht belügen können.
Und weisst du was, Kosovarja, irgendwie glaube ich schon das der Tag kommen wird wo du vieles vom dem was ich hier kritisches über deine Religion geäussert habe unter einem anderen Licht sehen werden wirst. So sehr ich dich jetzt aufregen mag, vielleicht wirst du eines Tages mein hierzu gesagtes schätzen können. Wer weiss.
Ich habe es glaube ich schon mal gesagt. Ich würde den Islam lieber verteidigen, wenn er verteidigbar wäre. Und ich hab ihn vor wenigen Jahren eher verteidigt, weniger weil ich mich so sehr mit dem Islam identifiziert hätte, mehr weil ich meinte das viel Kritik auch ungerechtfertigt wäre und man es sowieso nur benutzt um die "Fremden" schlecht zu machen. Ich glaube zwar heute noch das viel von der Kritik die gegen den Islam geäussert wird nicht wirklich dem Zweck der vorgebracht wird dient. Nur ist eben eine Menge der geäusserten Kritik berechtigt, wie ich immer mehr erfahren musste. Im endeffekt stellt man sich die Frage wozu überhaupt Ideale und Prinzipien wenn ich mir dann letztendlich eh alles so hinstelle wie es mir gefällt. Also habe ich mich wenn du es so willst gegen meine "eigene" Religion der Verantwortung der eigenen Überzeugung (nicht etwas zustimmen, was ich nicht für richtig finde) wegen gestellt. Das wirst du wohl jetzt nicht verstehen (und dich wahrscheinlich über meine Worte aufregen die doch dein Islam in so ein schlechtes Licht stellen), aber wer weiss, vielleicht wirst du mich irgendwann verstehen.
Und weswegen bin ich ein Heuchler, Madame? Wo habe ich behauptet, dass ich ein Moslem bin? Ich habe gesagt meine Eltern sind Moslems und mich von Anfang an als Agnostiker ausgegeben. Dass du nicht die Bedeutung mancher Begriffe kennst, ist nicht meine Schuld.
Also wenn ich sagen:
"Aber solange es nicht dein Problem ist?"
Meine ich persönliche Dinge anderer, die man (vielleicht) aus der eigenen moralischen Sicht nicht richtig findet > aber ist halt nicht dein Problem. Ist es meine Sache wie du dich anzieht, mit wem du sexuell verkehrst oder nicht usw..? Damit meinte ich natürlich nicht das jeder machen kann was er will. Die Grenze verdeutlicht folgender Satz finde ich gut:
"Die Freiheit des einen endet dort, wo die Rechte des anderen anfangen (bzw. um es genau auszudrücken: Wo in die Rechte des anderen unverhätnismässige eingegriffen wird)
Ansonsten macht es keinen großen Sinn auf vieles von dem was du geschrieben hast einzugehen. Das zauberwort hier heisst für dich "integratives" Denken. Versuchen doch mal alles mehr in zusammenhängen zu sehen und nicht einfach stück für stück gerade zu biegen. Und was die Meinung der Gelehrten angeht, man kann alles begründen, wenn man sich auf eine bestimmte Denkweise einlässt. Im Grunde kann man den Islam ziemlich gut mit dem Kommunismus vergleichen. Die Ideologien setzten/setzen sich insbesondere deshalb so stark durch, weil man einfach das Andersdenken stark ausgrenzte ("verteufelte"). Die Kommunisten haben auch stets mit ihrer ach so schönen Philosophie der Arbeitergesellschaft ("Gleichheit") die gegen den bösen Kapitalismus steht ("Ausbeuter"), ihre Vorstellungen versucht an den Mann zu bringen. Der Kommunismus hat jedoch wie der Islam jedesmal in der Praxis versagt. Denn man kann viel erzählen wenn der Tag lang ist und andere Menschen darüber hinters Licht führen, aber die Realität wird man schlecht belügen können.
Und weisst du was, Kosovarja, irgendwie glaube ich schon das der Tag kommen wird wo du vieles vom dem was ich hier kritisches über deine Religion geäussert habe unter einem anderen Licht sehen werden wirst. So sehr ich dich jetzt aufregen mag, vielleicht wirst du eines Tages mein hierzu gesagtes schätzen können. Wer weiss.
Ich habe es glaube ich schon mal gesagt. Ich würde den Islam lieber verteidigen, wenn er verteidigbar wäre. Und ich hab ihn vor wenigen Jahren eher verteidigt, weniger weil ich mich so sehr mit dem Islam identifiziert hätte, mehr weil ich meinte das viel Kritik auch ungerechtfertigt wäre und man es sowieso nur benutzt um die "Fremden" schlecht zu machen. Ich glaube zwar heute noch das viel von der Kritik die gegen den Islam geäussert wird nicht wirklich dem Zweck der vorgebracht wird dient. Nur ist eben eine Menge der geäusserten Kritik berechtigt, wie ich immer mehr erfahren musste. Im endeffekt stellt man sich die Frage wozu überhaupt Ideale und Prinzipien wenn ich mir dann letztendlich eh alles so hinstelle wie es mir gefällt. Also habe ich mich wenn du es so willst gegen meine "eigene" Religion der Verantwortung der eigenen Überzeugung (nicht etwas zustimmen, was ich nicht für richtig finde) wegen gestellt. Das wirst du wohl jetzt nicht verstehen (und dich wahrscheinlich über meine Worte aufregen die doch dein Islam in so ein schlechtes Licht stellen), aber wer weiss, vielleicht wirst du mich irgendwann verstehen.
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