Indiana Jones
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Vielen Dank, für deine ausführliche Antwort noviGötenverehrung ist nur ein Wort. Und die genaue Sicht der katholischen Kirche kennt, bzw. befolgt eh kein Mensch. Genau, wie Jesus am Kreuz, sind die Heiligenfiguren, das Tragen eines Rosenkranzes etc. eigentlich nur Ausdruck von Hoffnung oder sogar Verlorenheit. Den meisten, die wirklich daran glauben, ist es eine Stütze, etwas Halt, weil es eben wenig Konkretes gibt im Leben. Dahinter steckt doch nur der Wunsch ein besserer Mensch zu werden oder zu sein, bzw. sich als guter Mensch zu fühlen. Für einige ist es aber auch nur Ausdruck der Kultur. Ich glaube so gut, wie jeder Katholik, hat eine Marija-Figur im Haushalt, ob religiös oder nicht.
Es ist einfach vieles Ungewiss für Katholiken. Die Kirche hat bisher fast nur Mist gebaut, sich bereichert und die Schrift verfälscht. Sie spielt sich auf als Moral und hält sich nicht daran. Die Dreifaltigkeit an sich ist ein Witz, wenn man sich die Quellen dazu ansieht, das vergleicht mit der Bedeutung für die Kirche, dann kann man sich nur an die Stirn fassen. Man behält es bei, weil es ein Dogma ist. Kaum ein Katholik glaubt wirklich an die Dreifaltigkeit oder an die Auferstehung. Dogma 12 oder so ist: Es gibt nur einen Gott. Die einen behelfen sich mit Kaligraphien, die anderen mit Heiligenbildchen. Das Bedürfnis ist dasselbe.
Ich glaube nicht daran, dass diese Menschen sich durch scheinbare Götzenverehrung versündigen, denn sie tun ja nichts Böses und haben auch nicht die Absicht. Sie suchen damit die Nähe zu Gott und nehmen sich dazu Vorbilder, wie es ja eigentlich Alltag ist. Ich finde das auch teilweise albern aber würde deswegen niemanden verurteilen.
Was die Betrüger unter den Heiligen betrifft, da gebe ich dir Recht. Es gibt davon nicht gerade wenige. Darüber kann man auch einiges nachlesen.
Das ergibt schon Sinn. Das ist wahrscheinlich bei allen religiösen Menschen so.