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Mutter Teresa wird heiliggesprochen

folgendes: naja, das mit Götzen verehren, ist m.M ebenso missverstanden. Zu Begründung wäre das mit Sure 6:108 bzw. wieso "schmückt" Gott uns Menschen mit verschiedene Glaubensrichtungen (sei es Götter/Steine, Bäume, Kreuze...Menschen, Sonne, Mond oder Sterne) und dann diese bestrafen? bzw. wieso soll ein "Gottergebener" somit glauben, das es "Gottes Wille" sei, das wir verschiedene Glaubensrichtungen haben(5:48) und dann nur eine Richtung davon, nicht bestraft wird?

Nein, Gott ist Gerecht, Allvergebende usw.

Was man öft ignoriert ist bereits oben erwähnt, ist aber nicht das einzige "fragliche" sondern auch, das "Gläubige" im Koran jemand ist, der auch sein Gesunden Menschenverstand einsetzt. Ich für mich persönlich betrachte die Menschen, die z.B Steine vergöttert als welche, ob die kein Verstand haben... doch diese Provoziert, oder als Gegenteile von Respekt = 6:108 darüber urteilen... es stiftet Unheil usw. somit auch ein Widerspruch mit "Frieden stiften". Denn, der Urteil darüber, steht immer noch Gott zu. Der Gottergebene Mensch, soll geduldig sein, dann(vor Gott/nicht im Diesseits/wenn sie zu Gott zurück kommen) wird Gott denen sagen, was Sie getan haben... von Hölle ist da nicht die rede.

Es gibt da noch andere stellen die man beachten sollte, bevor man nur ein teil des Vers, wie ein echter Sunnite interpretiert... ;)

salam

Es geht hier um genau das:

Koran 4:116
Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, dass Ihm Götter zur Seite gestellt werden: doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der ist in der Tat weit irregegangen.

Das hat nichts mit "wie ein echter Sunnite lesen" zu tun, der Vers ist sehr klar.
 
Ich denke man kann im Grunde kaum was genau sagen weil es keine klaren Aussagen gibt, es wird permanent auf die Barmherzigkeit Gottes hingewiesen, genau so auf seinen Zorn, nur weiß man nie wan was in welcher Intensität ziehen wird.
 

In deinem Link steht unter anderem auch:

- Polish Catholics actually residing in Greece number about 40,000
- Catholic Filippinos in Greece number about 45,000
- Iraqis, about 4,000, mainly in Athens.
- Albanians (unknown number), all over the country.
- Ukrainian Catholics, as well as other faithful from Eastern Europe, Asia and Africa.
The total population of Catholics in Greece exceeds 350,000
 
In deinem Link steht unter anderem auch:

- Polish Catholics actually residing in Greece number about 40,000
- Catholic Filippinos in Greece number about 45,000
- Iraqis, about 4,000, mainly in Athens.
- Albanians (unknown number), all over the country.
- Ukrainian Catholics, as well as other faithful from Eastern Europe, Asia and Africa.
The total population of Catholics in Greece exceeds 350,000

Es gibt auf den Inseln Griechen, welche Katholiken sind.
 
Gott ist nichts anderes als eine Projektion der eigenen Eltern. Als kleine Kinder lieben und umsorgen einen die Eltern, gleichzeitig können sie aber auch zornig und böse sein. Genau das gleiche auch bei Gott.
 
Es geht hier um genau das:

Koran 4:116
Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, dass Ihm Götter zur Seite gestellt werden: doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der ist in der Tat weit irregegangen.

Das hat nichts mit "wie ein echter Sunnite lesen" zu tun, der Vers ist sehr klar.

Aber lieber Bruder, die Vers ist so klar wie die gelesene Vers, die für Feindschaft stiften angewendet werden...? in dem Vers davor ist von "Feinde" die rede, die nachdem ihnen der Weg klar geworden ist und dann den rücken kehren.... was als ganzes nichts anderes bedeutet, sie haben sich vom Friedlichen Weg abgewandt und Neigen zu dem Gegenteile(weiter unten ist auch vom Satan die rede). Siehe auch weiter unten Sure 4:122, es steht ja nicht nur, die da "glauben", sondern, die auch "Gute Werke" tun, auch hier ist "Gläubig" jemand, der mit "gute-Taten" in Verbindung steht. Und die anderen? die nachdem ihnen der Weg klar ward und dann denn rücken kehren...was ist der Weg? ist es nicht der Weg des Friedens? Mit Vers 116, damit könnte man auch Sunniten, Schiiten und all diejenigen ansprechen, die neben Gott Muhammad wie Götzen verehren, ja sogar damit behaupten; schau wie sie auf Muhammad Karikaturen abgehen, als wäre Muhammad ein Götze...?

In Sure 6:108, steht das Gott jedem Volk sein Tun "geschmückt" hat/es ist also Gottes Wille(5:48)... und das man diejenigen, die zu Gott nicht rufen/Andersgläubige nicht "beschimpft", sonst schimpfen sie zurück "ohne Wissen" = sich dem nicht bewusst sein. Denk mal darüber nach.

Das andere wäre ja auch noch, wie kann einer Islam annehmen, aber nicht an Gott glauben? Du weißt bestimmt was ich meine... Islam ist Frieden Bruder. Unsere Verschiedene Glaubensrichtungen ist "Gottes Wille"/ sein Diesseits / von Allmacht so "geschmückt"... und dann heißt es; nicht Gott ist es, der straft, sondern der Mensch straft seine Seele "selbst"... warum denn? eben, weil sich hierbei um jemanden handelt, der keine Gute-Werke begeht. Ich hoffe Du verstehst...

salam
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, welcher Mensch es mehr verdient gehabt hätte heiliggesprochen zu werden als Mutter Teresa.

Kalkutta ist heute noch im 21. Jahrhundert einer der menschenunwürdigsten Gegengen dieser Welt, wo du auch heute nicht weißt, wo du anfangen und versuchen willst, diese Misere zu stoppen

Schaut euch wenigstes nur die ersten 5 Minuten dieser Dokumentation an und überlegt, welcher Mensch gutherziger war als Frau Mutter Teresa.

Ab Minute 2. originale Videosequenzen aus Kalkutta damals und heute

https://www.youtube.com/watch?v=Ccxid-DZMOU


Bei der Stelle als sie Papst Johannes die Kreuzkette übergibt und sagt "from Albania" <3
 
So"heilig" war die nicht.

Heiligen-Mythos: Die dunkle Seite von Mutter Teresa - DIE WELT

[h=1]Die dunkle Seite von Mutter Teresa[/h]Von Pater Pio wurde kürzlich behauptet, dass er sich Jahrzehnte lang Tag für Tag und jeden Morgen beide Hände, Füße und seine Brust mit Säure verätzt haben soll, um damit vor den Menschen, die seine Zelle und seinen Beichtstuhl zu Tausenden bestürmten, nur ja in den Ruf der Heiligkeit zu gelangen.
Inzwischen verstaubt das Buch Sergio Luzzattis, das die "Entdeckung" vor sechs Jahren verbreitete, wieder gemächlich vor sich hin, während das Grab Pater Pios in San Giovanni Rotondo in Süditalien mehr Pilger anzieht als je zuvor.
Bei Heiligen der katholischen Kirche hat es aber eine gewisse Tradition, dass in gebührendem Abstand zu ihrem Tod Stimmen laut werden, die beweisen wollen, dass es mit der Heiligkeit der Verehrten nicht allzu weit her sein kann, wenn wir alles bedenken, das sich in deren Leben auch noch zugetragen hat.
[h=2]"Alle Heilige haben auch Fehler"[/h]Doch bei Heiligen kommt es auf solche Argumente im Grunde überhaupt nicht an. Denn die erste Heiligsprechung ist ja Jesus selbst zuzuschreiben, als er am Kreuz neben sich einem Verbrecher (!) versprach, ihn noch am selben Tag im Paradies wiederzutreffen. Knapper lässt sich Heiligkeit aber nicht definieren: als Existenz in der Gegenwart Gottes.
[COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.65098)]
Mutter Teresa kommt in Mazedonien zur Welt
[/COLOR]
"Tutti i santi hanno i loro difetti", weiß der italienische Volksmund deshalb schon lange: "Alle Heilige haben auch Fehler". In einem Heiligsprechungsprozess der katholischen Kirche wird deshalb auf überaus skrupulöse Weise nur der "heroische Tugendgrad" der betreffenden Person festgestellt. "Heilig" darf sie dann aber erst genannt werden, wenn dieser Befund durch ein anerkanntes Wunder quasi vom Himmel her bestätigt wurde. Genau dies ist bei allen Heiligen des letzten Jahrhunderts von Pater Pio bis zu Mutter Teresa exakt so geschehen.
Über die Ordensschwester heißt es nun, sie sei "alles andere als eine Heilige" gewesen. Mehr als 14 Jahre nach ihrem Tod und zehn Jahre nach ihrer Seligsprechung durch Papst Johannes PaulII. kratzen drei angesehene kanadische Wissenschaftler der Universitäten von Montreal und Ottowa an dem positiven Bild.
[h=2]Papst Johannes Paul II. überging Regel[/h]"Unsere Analyse der Fakten deckt sich in keiner Weise mit dem Heiligenbild, das die Welt von Mutter Teresa hat", sagt der Leiter der Studie, Serge Larivée, ein Psychologieprofessor an der anerkannten Universität von Montreal. Auch die Gründe, die zu ihrer Seligsprechung durch den Papst geführt haben, seien "konstruiert und das Resultat einer orchestrierten und gut organisierten PR-Kampagne".
Zusammen mit seinen Kolleginnen Geneviève Chénard und Carole Sénéchal hatte der Psychologe Hunderte Berichte über das Leben und Werk von Mutter Teresa untersucht. Die Ergebnisse der Studie sollen noch in diesem Monat in dem französischsprachigen Wissenschaftsmagazin "Sciences Religieuses" erscheinen und dürften weltweit für Aufsehen sorgen.
Der Vatikan hatte Mutter Teresa, die 1910 im heutigen Skopje als Agnes Gonxha geboren wurde, bereits 2003 seliggesprochen. Papst Johannes Paul II. leitete dabei das Verfahren schon zwei Jahre nach ihrem Tod ein und überging damit die Regel, dass Menschen für ihre Taten und Wunder erst fünf Jahre nach ihrem Tod ausgezeichnet werden können.
"Der Papst hat bei seiner Seligsprechung von Mutter Teresa ihre fragwürdige und teils unmenschliche Seite einfach übergangen", schreibt Professor Larivée. So habe sie bei ihrer ganzen Arbeit dem Leiden der Armen und Kranken auch etwas Gutes abgewinnen können.
[h=2]"Katastrophale und unhygienische Zustände"[/h]"Zu sehen, wie sie ihr Schicksal ertragen, hat auch etwas ganz Wundervolles", zitieren die Forscher sie aus einem der mehr als 500 Berichte. "Sie leiden damit so wie Jesus Christus am Kreuz und kommen ihm damit näher." Mutter Teresa dagegen, so sagt Wissenschaftler Larivée, habe sich am Ende ihrer Lebens in den USA behandeln lassen und ihr eigenes Leiden sogar mit palliativen Methoden gelindert.
Besonders kritisch sehen die Forscher auch das Management der weltweiten Missionen von Mutter Teresa. Insgesamt 517 Armen- und Krankenhäuser in mehr als hundert Ländern hatte sie nach ihrem Tod am 5. September 1997 im indischen Kalkutta hinterlassen. "Das waren Häuser für die Sterbenden", sagen die Wissenschaftler. Und die lebten ihre letzten Tage unter schlimmsten und geradezu unmenschlichen Zuständen. "Nach Berichten von Ärzten", heißt es in der Studie, "sollen die Armen und Kranken dort unter katastrophalen und unhygienischen Zuständen dahinvegetiert haben."
Wie es in der Studie weiter heißt, wurden den Schwerkranken und Todgeweihten in den Häusern von Mutter Teresa sogar Schmerzmittel und andere wichtige Medikamente verweigert. Und das, obwohl es in den meisten Unterkünften keine Engpässe gegeben habe.
[h=2]In Armenhäusern sind die Spenden nicht angekommen[/h]Auch am Geld könne es dabei nicht gelegen haben. Weltweit hatte Mutter Teresa, die 1979 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, Millionen Dollar von großzügigen Spendern für ihre Arbeit eingesammelt und auf geheimen Bankkonten aufbewahrt. Dabei soll sie auch dubiose politische Kontakte genutzt haben. So hatte sie zum Beispiel keine Scheu, auch Geld von Haitis Diktator François Duvalier (Papa Doc) anzunehmen. Als sie dafür kritisiert wurde, sprang ihr zur Verteidigung der Vatikan bei. Der Heilige Stuhl lancierte weltweit eine PR-Kampagne, um ihren Namen wieder reinzuwaschen.
"Die Frage muss erlaubt sein, wo eigentlich dieses ganze Geld geblieben ist", sagt Professor Larivée. "Wo sind die Millionen, die sie über die vielen Jahre eingenommen hat?" In den Armenhäusern scheinen diese Spenden zumindest nicht angekommen zu sein.
Mutter Teresa war großzügig mit ihren Gebeten, aber weniger mit ihren finanziellen Mitteln, heißt es weiter in der Studie. So habe sie nach der Giftgaskatastrophe in Bhopal und zahlreichen Überschwemmungen in Indien zwar zur Linderung des Leides ihre Gebete und ihre Medaillen der Jungfrau Mary angeboten, aber keine direkte finanzielle Hilfe für die Opfer.
Auch der Mythos von Mutter Teresa als einer Frau mit heilenden Händen hält der neuen Untersuchung nicht stand. So soll die Missionarin nach Berichten in einem ihrer Krankenhäuser Monica Besra nur durch ihre Hände und das Auflegen einer Medaille der Jungfrau Maria auf den Bauch der Kranken von ihren starken Unterleibsschmerzen geheilt haben. Ein Wunder, das später als Begründung für die Seligsprechung von Mutter Teresa durch den Vatikan angeführt wurde.
[h=2]"Der Vatikan hat das alles ignoriert"[/h]Laut Larivée kamen Ärzte allerdings später zu einem ganz anderen Ergebnis. Danach wurde Besra nicht nur durch ein Wunder, sondern durch die moderne Medizin geheilt. Nach Einnahme von Medikamenten verschwand nicht nur die Zyste im Bauch der Leidenden, sondern auch die Tuberkulose. "Der Vatikan hat das alles ignoriert", schreibt Professor Larivée. "Und hat sich von diesen Erkenntnissen bei der Seligsprechung auch nicht beeinflussen lassen."
Als Mutter Teresa starb, hatte sie 5400 theologische Briefe hinterlassen und unzählige Briefe an die Schwestern. Darin hat sie selbst über ihre dunklen Seiten und Zeiten Auskunft gegeben. Ihre Seele sei "wie ein Eisblock", lesen wir darin. Sie sei "von Gott nicht gewollt", heißt es in ihrer Korrespondenz, "zurückgestoßen – leer – kein Glaube – keine Liebe. Nur Dunkelheit in meiner Seele – und diese schreckliche Leere, dieses Gefühl der Abwesenheit Gottes." "Ihr Geheimnis war ihre Leere, diese innere Leere und Offenheit auf Gott hin", sagt Pater Leo Maasburg, der ihr lange als Fahrer gedient hat.
Und natürlich war nicht alles im Leben von Mutter Teresa nur eine PR-Kampagne und ein Medienhype. Das müssen auch die drei Wissenschaftler in ihrer Studie eingestehen. Serge Larivée und seine beiden Kolleginnen loben so den positiven Effekt, den Mutter Teresa auf die Hilfsbereitschaft der Menschen hatte.
"Sie hat mit ihrer Arbeit und ihrem Werk viele Leute inspiriert", schreibt Larivée. "Und sie hat auch viel getan im Kampf gegen die Armut." Gewünscht hätten sich die Forscher allerdings ein etwas kritischeres Bild von all den angeblichen Wundern von Mutter Teresa. "Obwohl sie viel bewirkt hat", sagt Larivée. "Eine Heilige ist sie dadurch nicht geworden."
 
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