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My Heritage

Gebe es nicht die Osmanen, dann gebe es auch keine Sepharden damals auf dem Balkan/Istanbul, dann gebe es auch kein Cerberus hier im Forum. :weise:
 
Juden gab es auf dem Balkan aber auch schon vorher. Die Sepharden haben die Gemeinschaft einfach noch vergrössert.
 
Hier nochmal Nik. Das sagt Wikipedia:

Im Mittelalter entfaltete sich unter islamischer und später christlicher Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel ein blühendes jüdisches Leben, sowohl in kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Diese Blütezeit wurde im Jahr 1492 durch das Ausweisungsedikt (Alhambra-Edikt) der katholischen Könige Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragonien beendet. Die Juden wurden entweder zur Konversion zum Christentum oder zur Emigration aus Spanien gezwungen. Über Jahrhunderte war danach in Spanien bis in die Neuzeit hinein kein offenes jüdisches Leben mehr möglich. Die aus Spanien vertriebenen Juden ließen sich im übrigen Mittelmeerraum nieder und behielten dabei zum Teil noch ihre aus Spanien mitgebrachte Kultur und Sprache, das Judenspanisch (Spaniolisch, Ladino) bei.
 
Die Juden in Griechenland stammen alles aus Spanien, sie wurden von dort vertreiben und ließen sich in der Region Thessaoniki nieder. Bis alos 13% yahoudischer Spanier :D

Das stimmt aber nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jevanische_Sprache
Jevanisch, auch als Romaniotisch oder Juden-Griechisch bezeichnet (griechisch ρωμανιώτικα oder γεβανικά), war ein griechischer Dialekt, der von den Romanioten gesprochen wurde, einer Gruppe griechischer Juden, deren Vorkommen in Griechenland seit hellenistischer Zeit dokumentiert ist. Sprachhistorisch ist der Dialekt auf die hellenistische Koine (Ελληνική Κοινή) zurückzuführen, versetzt mit hebräischen Elementen. Das Jevanische und das Griechische der christlichen Bevölkerung waren gegenseitig verständlich.
 
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