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Nachrichten aus Österreich

Habe nicht gehört, dass sich die FPÖ darüber geäußert hätte
Politik verurteilt Angriff
So sagt etwa Justizministerin Alma Zadic von den Grünen: „Wie schnell aus Worten Taten werden zeigt der rechtsextreme Angriff auf die Schule der mutigen Schülerinnen, denen von Gottfried Waldhäusl ihre Zugehörigkeit zu unserer Gesellschaft abgesprochen wurde. Wir dürfen diesem Hass keinen Raum geben und müssen uns ihm weiter entschieden entgegenstellen.“

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hielt am Nachmittag ebenfalls fest: „Die rechtsextremen Identitären sind Geister, die Herbert Kickl rief. Sie haben jetzt gezeigt, dass sie auch vor der Einschüchterung von Kindern nicht zurückschrecken“, sagt Karner in einer Stellungnahme: „Die rechtsextreme Aktion vor einer Wiener Schule heute früh verdeutlicht, dass es keine Hemmungen mehr gibt. Es wird ihnen dennoch nicht gelingen, durch ihre Parolen Hass zu schüren und unser demokratisches Zusammenleben zu gefährden.“

Entsetzt über den rechtsextremen Angriff auf das Wiener Laaerberg-Gymnasium in Folge der hasserfüllten Aussagen von FPÖ-Landesrat Waldhäusl zeigt sich am Freitag SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch. „Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr. Die menschenverachtende Hetze von FPÖ-Landesrat Waldhäusl ist ein Brandbeschleuniger und gefährdet die Sicherheit von Wiener Schülerinnen. Er fordert den Rücktritt von Waldhäusl.

 
Das Häusl im Wald hat seine widerliche Einstellung nochmals bestätigt.
Wiederkehr fordert Konsequenzen
Schulstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) verurteilt die Aktionen ebenfalls: „Solche Angriffe dulden wir in Wien nicht und müssen Konsequenzen haben! Dieser Vorfall zeigt deutlich, welche Folgen die hetzerische und menschenverachtende Politik der FPÖ hat. Wiederkehr betont weiter, dass Wien immer schon eine von Migration geprägte Stadt war und dies die Stadt schließlich kennzeichnet. Ähnlich auch die SPÖ Favoriten, die den Angriff aufgedeckt hat.

Oskar Deutsch, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), erinnerte an die Warnung vor der Zusammenarbeit mit der FPÖ, die er am Holocaust-Gedenktag am 27. Jänner betont habe: „Es waren nur wenige Tage, dass nach der Entgleisung eines FPÖ Mandatars nun Kinder in Wien drangsaliert werden. Es ist eine Schande: Auf den Rassismus der Worte folgen rassistische Taten.“

Schülerinnen bei Ludwig
Indessen hat Wiens Bürgermeister, Michael Ludwig, SPÖ, die betroffenen Schülerinnen und Schüler ins Rathaus eingeladen. Er hatte bereits am Donnerstag betont: „Die zutiefst menschenverachtenden Aussagen eines Landesrates der FPÖ aus Niederösterreich sind mit aller Vehemenz abzulehnen.“ Er habe die im TV von Waldhäusl angesprochene Schulklasse ins Rathaus eingeladen, „um deutlich zu machen, dass ich gerade junge Menschen, die einen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten wollen, sehr schätze“.

Kritik auch vom Integrationsrat

 
Gute Nacht Österreich, sollten Personen mit dieser Einstellung an die Macht kommen.
Bei seinem ersten Auftritt nach dem Wahlerfolg in Niederösterreich surft FPÖ-Chef Herbert Kickl auf der Erfolgswelle. 1000 Anhänger beim Wahlkampfauftakt Freitagabend in Kärnten. Freiheitliche Kanzlerschaft als erklärtes Ziel.

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Verstehe den Hype um den entwurmten Ponyreiter nicht :facepalm:
Darauf gleich einen kleinen Braunen trinken (Kaffee)
 
Zahlen nicht nur des Häusls im Walde die Pension sondern auch seinen Oberdingsda Herpferd Kickl das Entwurmte
JETZT SPRECHEN ELTERN:
„Wiener Kinder zahlen Waldhäusl die Pension“
...
„Werden uns gegen diese Entwicklung wehren“
Die Elternvertretung zeigt sich geschockt. „Die Kinder des Gymnasiums stehen für ein solidarisches Miteinander. Diesen jungen Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht Teil dieses Landes sind, ist in jeder Hinsicht untragbar“, heißt es in der Stellungnahme.

„Völkische Klassifizierung“
Man werde niemals vergessen, wohin in der nahen Vergangenheit die „völkische“ Klassifizierung von Menschen und die rechtsextreme Gewalt auf der Straße geführt hätten. „Wir werden uns auf jedem demokratischen Wege gegen diese Entwicklung wehren. Das sind wir unseren Kindern, aber auch dem Andenken der Opfer des Holocausts und der Shoah schuldig.“

Parallelen zum Nazi-Regime
Man zieht auch Parallelen zum Nazi-Regime. „Während am Beginn ihres Aufstieges die führenden Köpfe des Nationalsozialismus die Menschen mit Worten aufhetzten, erledigte die SA deren schmutziges Geschäft. Erst die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Gewalt gegen Andersdenkende und Juden führte in den 1930er-Jahren zu den größten Verbrechen der Menschheit. Waldhäusl kann sich hier leider nicht der Verantwortung entziehen, den Angriff auf unsere Schule erst ausgelöst zu haben.“

 
Gut, der Innenminister war auch ein Fan eines österreichische Kanzlers
Die Schulkinder seien laut Elternverein „mehr Wien als der Herr Landesrat aus Niederösterreich überhaupt kennt“. Alle würden die Kriterien für eine Integration übererfüllen. „Und trotzdem wird ihnen gesagt, dass es besser wäre, wenn sie nicht da wären. Ab wann würde Waldhäusl denn Menschen als Österreicher akzeptieren?“

Karner: „Geister, die Kickl rief“
Auch auf politischer Ebene wird die Plakataktion scharf verurteilt. „Die rechtsextremen Identitären sind Geister, die (FPÖ-Chef) Herbert Kickl rief. Sie haben jetzt gezeigt, dass sie auch vor der Einschüchterung von Kindern nicht zurückschrecken“, betont Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Ihm zufolge verdeutlicht die Aktion der Identitären, dass es keine Hemmungen mehr gibt. „Es wird ihnen dennoch nicht gelingen, durch ihre Parolen Hass zu schüren und unser demokratisches Zusammenleben zu gefährden“, bekräftigt der Innenminister.


 
Faktenresistent wie ihre Wähler, von daher. Zur Info für jene die der Meinung sind, solche menschenverachtenden Politiker sin nicht tragbar.

Sachinformation ist immer gut. Diesmal zur kuriosen Frage "Wien ohne ausländische Staatsangehörige"
1/3 aller Beschäftigten in Wien hat eine ausländische Staatsangehörigkeit. Die Branchenverteilung macht die Absurdität der Überlegung noch deutlicher.

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Man geht auf keine Demo die von solchen "Mitmenschen" organisiert wird.
 
Damit man sieht wie so ein Waldhäusl aussieht

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Natürlich hat Österreich was besseres verdient als einen Waldhäusl. Wait, die FPÖ bringt ständig solche Einzelfälle-Typen, trotzdem wird sie gewählt, in NP zur 2. stärksten Partei. Genau genommen "sind wir so". "Wären wir nicht so", dann dürfte eine Partei wie die FPÖ gar nicht ins Parlament einziehen.
Österreich hat Besseres verdient als Waldhäusls Provokationen
So sind wir nicht! Der niederösterreichische Spitzenpolitiker und die FPÖ müssen gestoppt werden
Die FPÖ hat sich mit der Landtagswahl in Niederösterreich als politische Wiedergängerin und als erneuerter Machtfaktor bewiesen. Mit den ausländerfeindlichen, rassistischen Äußerungen Landesrat Gottfried Waldhäusls hat sie sich aber auch in den politischen Diskurs der Republik zurückkatapultiert.

Da stellt ein führender freiheitlicher Politiker aus dem größten Bundesland Österreichs im Fernsehen die Existenz von Wiener Schülerinnen und Schülern aus Einwandererfamilien infrage. Er stößt junge Menschen, ja Kinder, vor den Kopf – und schwelgt in der Vorstellung einer Stadt ohne Ausländer. Das markiert ein bedenkliches Comeback: Die ressentimentgetriebene freiheitliche Wählerstimmenbeschaffungsmaschinerie ist auf der politischen Bühne zurück.

 
Für FPÖ-Fans und solche die es noch werden wollen. Ausländer sind ein Wunschthema der FPÖ, da kann man gut gegen hetzen und darf sich auf Wählerstimmen freuen. Vor 30 Jahren herrschte in Ex-YU Krieg.
Waldhäusl und das blaue „Wunschthema“
„Jenseitig“, „menschenverachtend“ und „rassistisch“: Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl hat mit einer Aussage gegenüber Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund viel Kritik einstecken müssen. Aus den Reihen der FPÖ gab es am Samstag jedoch Rückendeckung für Waldhäusl. Für Politologen Peter Filzmaier haben die Freiheitlichen ihr „Wunschthema“ wieder auf die Agenda gehievt.

Das Thema Waldhäusl ist seit mehreren Tagen in der heimischen Politik präsent. Der Landesrat, der in der Vergangenheit schon mehrmals mit streitbaren Aussagen für Aufregung gesorgt hatte, war am Dienstag in der Puls-4-Sendung „Pro und Contra“ zu Gast. Sinngemäß gab der FPÖ-Politiker Wiener Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund zu verstehen, dass Wien ohne sie das „richtige“ Wien wäre. Nicht nur Kritik hagelte es von allen Seiten, auch eine Anzeige wegen des Verdachts der Verhetzung wurde eingebracht.

„Ich stehe zu 100 Prozent zu dieser Aussage, denn die Wahrheit ist verträglich“, sagte Waldhäusl. Wenn die FPÖ-Asylpolitik vor 20 bis 30 Jahren umgesetzt worden wäre, „wäre Wien noch Wien“. Auch von der Parteispitze kamen am Samstag ähnliche Wortmeldungen. Gegenüber der „Kronen Zeitung“ sagte Parteichef Herbert Kickl, jeder habe „seine eigenen Formulierungen (…). Doch das (die Zuwanderungspolitik der vergangenen 30 Jahre, Anm.) ist es, worum es geht.“

„Genau das, was die FPÖ will“

 
Könnte interessant werden.
Burschenbundball und Gegendemo in Linz

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat gestern in Linz wieder der Burschenbundball stattgefunden – und damit auch die Demonstration des „Bündnisses Linz gegen Rechts“, das die Veranstaltung als rechtsextrem kritisiert.

Rund 300 Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer versammelten sich am Abend vor dem Ars Electronica Center, auf dem Weg durch die Stadt wurden es knapp 600 Leute, berichtete die Polizei. Die Veranstalter sprachen von 1.200 Teilnehmenden. Der Demozug bis an den Rand der Sperrzone verlief nach Angaben der Polizei sehr ruhig. Musikalische Unterstützung kam von der Linzer Band Bucanero.

Der Ball werde „maßgeblich von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia Czernowitz organisiert“, kritisierte Bündnissprecherin Eva Reiter, man wolle dem Ball „ein lautstarkes und friedliches Zeichen für eine demokratische, offene und freie Gesellschaft, ohne ewiggestriges, rechtsextremes Gedankengut“ entgegensetzen.

Kein Ehrenschutz mehr durch Unirektor

 
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