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Nachrichten aus Österreich

Halbes Land ist zu wenig. Mindestens 95% hätten die Aussage von VDB richtig finden sollen. Keine Angelobung von Herpferd Kickl als Kanzler
Kein Kanzler Kickl – halbes Land steht hinter VdB-Ansage
Für hitzige Debatten sorgte der Vorstoß von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Herbert Kickl als Kanzler abzulehnen. Die "Heute"-Umfrage dazu.

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Was meint ihr dazu? Ich finde, was die Schüler:innen zeigen ist kein IS- Gruß, sondern Victory-Teichen?
De Beitrag geht in Richtung Hetze, wenn ich nicht irre?

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ACHT LAWINENTOTE
Traurige Bilanz eines Wochenendes
Große Schneemengen in Kombination mit starkem Wind und Sonnenschein haben im Westen Österreichs auf den Bergen zu einer gefährlichen Gemengelage geführt. Allen Warnungen zum Trotz begaben sich dennoch zahlreiche Wintersportlerinnen und Wintersportler ins freie Gelände. Für acht von ihnen endeten die Ausflüge tödlich – sie kamen unter Lawinen ums Leben. Der Lawinenwarndienst spricht von einem „Klumpenrisiko“.

Der jüngste tödliche Vorfall ereignete sich am Sonntag in Längenfeld in Tirol im Bereich des Geigenkamms. Eine Gruppe von drei Skitourengehern wurde beim Aufstieg von einem Schneebrett erfasst. Eine Person wurde dabei komplett verschüttet, die beiden anderen teilweise. Die Begleiter konnten den Mann orten und bergen. Der eintreffende Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod feststellen – mehr dazu in tirol.ORF.at.

Bereits am Samstag waren in Tirol in St. Anton/Arlberg und in Kaunerberg (Bez. Landeck) drei Skitourengeher ums Leben gekommen. Ebenso nahm eine Skitour für einen 55-Jähriger im Kleinwalsertal in Vorarlberg ein tödliches Ende – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Im Tiroler Zillertal wurde ein 17-jähriger Urlauber aus Neuseeland beim Skifahren abseits der Piste tödlich verschüttet. Bereits am Freitag war ein chinesischer Freerider in einer Lawine ums Leben gekommen. Doch auch abseits des Wintersports forderte am Wochenende eine Lawine ein Menschenleben. In Osttirol wurde ein Schneepflugfahrer von den Schneemassen erfasst und starb – mehr dazu in tirol.ORF.at.

 
Wer liebt nicht das Handy von Thomas Schmid, seine Kürzlichkeit samt Anhang natürlich nicht
Postenvergabe: Wie man Wunschkandidaten durchsetzt
Bewerbungsvorgänge in Ministerien bieten viele Einfallstore für Beeinflussung – das zeigte auch der ÖVP-U-Ausschuss

Es ist ein Thema, das in fast allen ÖVP-geführten Ressorts aufpoppt – und teils auch strafrechtliche Ermittlungen ausgelöst hat: Parteinahe Personen sollen gegenüber besser qualifizierten Beamten bei Postenvergaben bevorzugt worden sein, zum Nachteil der Republik. Darauf legte auch der ÖVP-U-Ausschuss einen großen Fokus. So individuell die Fälle an sich sind, so deutlich werden einzelne Muster.

Prinzipiell laufen Bestellungen in den meisten Ministerien so ab: Die Position wird (zumindest intern) ausgeschrieben, danach wird eine Begutachtungskommission gebildet. Die besteht aus hochrangigen Ministeriumsmitarbeitern und aus Personalvertretern. Beratend sind auch Gleichbehandlungsbeauftragte tätig.

 
War ein recht guter Kicker, mit türkischem Migrationshintergrund. Hat auch eine Zeitlang in der Türkei gespielt. Traurig sowas zu lesen, ich bin in Simmering aufgewachsen.
Mord und Suizid: Wohl Ex-ÖFB-Kicker getötet
Heute Vormittag sind in Simmering auf der Straße zwei Personen tot aufgefunden worden. Ein 46-Jähriger soll im Zuge eines Streits auf einen 43-Jährigen geschossen haben. Dann habe sich der Mann mit der Waffe selbst erschossen. Bei dem 43-Jährigen soll es sich um Ex-ÖFB-Nationalspieler Volkan Kahraman handeln.

Mehrere Medien und die APA berichten, dass es sich bei dem 43-Jährigen um Kahraman handeln soll. Eine offizielle Bestätigung der Polizei steht noch aus. Laut dem bisherigen Kenntnisstand soll es vor den Schüssen zu einem Streit der beiden Männer in einem Lokal gekommen sein. Der Disput verlagerte sich schließlich ins Freie, wo dann die Schüsse fielen. Die Einsatzkräfte wurden gegen 11.40 Uhr alarmiert, jegliche Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst. Bisher gibt es keine Hinweise auf die Gründe für die Tat, das Landeskriminalamt ermittelt.

 
Nein, doch, aber sowas auch
FPÖ legt Russland-Vertrag von sich aus nicht offen
Die FPÖ denkt nicht daran, den einst mit der Partei des russischen Präsidenten Wladimir Putin abgeschlossenen Vertrag von sich aus offenzulegen. Alles, was das Abkommen mit Einiges Russland betrifft, liege bereits am Tisch und sei vielfach diskutiert worden, sagte Generalsekretär Christian Hafenecker. Mit dem der APA vorliegenden Vertrag konfrontiert, sagte Hafenecker, dieser sei „ausgelaufen“, was auch von russischer Seite bestätigt worden sei.

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hatte die FPÖ gestern erneut dazu aufgefordert, ihre Parteifinanzen und etwaige Verträge mit der russischen Partei Einiges Russland offenzulegen. Recherchen des „profil“ hatten vergangene Woche den Verdacht nahegelegt, die FPÖ habe für einen prorussischen Nationalratsantrag Geld erhalten. Laut Recherchen der SPÖ hat die FPÖ seit Beginn des Ukraine-Krieges 30 russlandfreundliche Anträge eingebracht.

Hafenecker ortet „Ablenkungsmanöver“
Hafenecker ortet in Deutschs Aufforderung lediglich ein „Ablenkungsmanöver von der eigenen Obmanndebatte“. Völlig unverständlich ist für ihn die Aufforderung des SPÖ-Politikers, dem Rechnungshof diesbezüglich Einschau zu gewähren. Stattdessen verweist der freiheitliche Generalsekretär auf den Unabhängigen Parteien-Transparenz-Senat. „Deutsch sollte das Modell der österreichischen Parteienförderung kennen“, so Hafenecker.

Als Retourkutsche nannte Hafenecker abermals zwei ehemalige SPÖ-Bundeskanzler, die sich in Russland engagiert hatten: Alfred Gusenbauer und Christian Kern. „Mir wäre es lieber, die Genossen würden jetzt einmal die Karten auf den Tisch legen“, meinte der Freiheitliche, denn „die Personen, die wirklich viel Geld aus ihren Russland-Connections herausgezogen haben, sind von Schwarz und Rot gekommen und das wohlweislich nach der sogenannten Annexion der Krim“.

„Der ist einfach ausgelaufen (…)“
Zum im Dezember 2016 abgeschlossenen Vertrag seiner Partei mit Einiges Russland meinte Hafenecker, wie bereits FPÖ-Obmann Herbert Kickl zuvor: „Der ist einfach ausgelaufen, fertig. Das ist auch von russischer Seite bestätigt worden. Aus unserer Sicht gibt es den nicht mehr.“ In dem der APA vorliegenden Vertrag heißt es dazu, dass sich dieser „für die nachfolgenden fünfjährigen Zeiträume automatisch“ verlängere, sofern nicht eine der beiden Seiten „mindestens sechs Monate“ vor Ablauf ihn schriftlich aufkündigt.

Dennoch habe man aus der Episode gelernt und wohl mittlerweile ein „besonderes Sensorium in Zusammenhang mit solchen Absichtserklärungen“ entwickelt. Zukünftig werde man solche Engagements wohl „vorsichtiger beäugen“. Interessant sei aber auch, „wie sich andere Parteien in Zusammenhang mit der Ukraine benehmen“.

 
In etwa nach dem Motto, wer legt mehr Ausländerfeindlichkeit an den Tag.
ÖVP und FPÖ streiten weiter über das Thema Asyl
Der Streit zwischen ÖVP und FPÖ zum Thema Asyl geht in die nächste Runde. Anlass ist diesmal die vorläufige Zahl der Asylanträge im Jänner – laut Medienberichten wurden im ersten Monat des Jahres rund 4.200 Anträge gestellt. Das sind um rund 40 Prozent weniger als im Dezember (rund 7.000). Während Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker deshalb auf die Wirksamkeit der „Asylbremse“ verwiesen, forderte FPÖ-Chef Herbert Kickl einen „sofortigen Asylstopp“.

Im Innenministerium verwies man gegenüber der APA auf die derzeit noch laufende Validierung der Asylzahlen, die Zahl von rund 4.200 Anträgen im Jänner sei aber grundsätzlich korrekt. Laut Asylstatistik ging die Zahl der Anträge in den vergangenen Monaten stetig zurück: Im Oktober 2022 wurden noch 18.000 Anträge gestellt, im November dann 12.000 und im Dezember 7.000. Voraussichtlich werde sich der Rückgang nach ersten Zahlen für den Februar auch weiter fortsetzen.

 
Es gibt nunmal ein Asylrecht, das Problem ist nur dass es von Regierungen und spazialisierten NGOs schon lange ausgehebelt wird. Die Folge ist dass die die völlig zurecht an Asylbestimmungen erinnern nun als Natzis diffamiert werden.
 
Es gibt nunmal ein Asylrecht, das Problem ist nur dass es von Regierungen und spazialisierten NGOs schon lange ausgehebelt wird. Die Folge ist dass die die völlig zurecht an Asylbestimmungen erinnern nun als Natzis diffamiert werden.
Es geht nicht um das Asylrecht, mit dem Asylrecht selbst gewinnt man keine Wählerstimmen, kenne ich schon seit Haider, da waren die Jugoslawen das Feindbild. Und wenn jemand wie Kickl "Asylanten" als Innenminister "konzentriert" unterbringen will, ein Häusl im Walde Drahtzäune um ein Flüchtlingsheim zieht und jungen Wiener:innen das Existenzrecht abspricht, tut mir leid, aber ich sehe da keine Diffamierung. Und die Kürzlichkeit hat damals die Wahlen durch einen ausländerfeindlichen Wahlkampf und durch gefälschte Umfragen gewonnen. Auch ein Doskozil (SPÖ) hat mit ein wenig Ausländerfeindlichkeit Wahlen gewonnen. Ein Babler (SPÖ Bürgermeister von Traiskirchen) hat dazu nicht zur Ausländerkeule gegriffen und zeigt schon seit Jahren, man kann Wahlen auch anders gewinnen.
Nur so, was die Jugendorganisation der FPÖ veranstaltet, einfach lesen. Es geht nicht um ein Asylrecht
 
Posting von FJ Kärnten: Slowenien pocht auf Staatsvertrag
Slowenien hat von Österreich ein Eingreifen gegen die Freiheitliche Jugend (FJ) Kärnten gefordert, nachdem diese ein slowenenfeindliches Posting veröffentlicht hat. Das geht aus einer Verbalnote Sloweniens an das Wiener Außenamt hervor, die der APA vorliegt. Konkret beruft sich das Nachbarland auf eine Verbotsbestimmung des Österreichischen Staatsvertrags. Die Forderung eines Verbots der Organisation wurde aber in Abrede gestellt.

„Slowenien hat in der Verbalnote, in der es die Veröffentlichung slowenenfeindlichen Inhalts in sozialen Medien verurteilt hat, nicht zum Verbot irgendeiner politischen Partei aufgerufen“, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme. „Slowenien hat aber dazu aufgerufen, Artikel 7 des Österreichischen Staatsvertrags zur Geltung zu bringen, der für Österreich verbindlich ist“, teilte ein Sprecher mit. „Von den österreichischen Behörden erwarten wir, dass sie sich angemessen der Tätigkeit von Organisationen widmen werden, deren Ziel es ist, der slowenischen Bevölkerung in Kärnten ihre Daseinsberechtigung oder ihre Minderheitenrechte zu nehmen.“ Auch begrüße man die „scharfe Reaktion“ der österreichischen Behörden auf das Posting.

 
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