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Nachrichten aus Österreich

Ich weiß aus Erfahrung, leider. Vermutlich in anderen Ländern auch nicht besser. (Videobericht im Link)
Lange Wartezeiten für Operationen

Die Wartezeit für geplante orthopädische Eingriffe ist derzeit vielerorts besonders hoch, denn immer noch müssen durch Corona verschobene Eingriffe nachgeholt werden. Hinzu kommt der Personalmangel im Pflegebereich.

 
Hätten die Ösis nicht den Kurz verscheucht, würden wir heute nicht solche Umfragen sehen :lol:

FrAwlKfXoAAJTHC
 
Hätten die Ösis nicht den Kurz verscheucht, würden wir heute nicht solche Umfragen sehen :lol:

FrAwlKfXoAAJTHC

Auch deine Kürzlichkeit hat mit Ausländerfeindlichkeit die Wahlen gewonnen. Vor allem war der Bundesmaturant für die Corona Maßnahmen in Österreich verantwortlich.
Man muss sich ja vorstellen, die Mehrheit der Wähler mit Migrationshintergrund Kroatien oder Serbien wählen einen Kickl.
 
Ich bin kein Freund von Mikl-Leitner, eher ein Gegner, aber was du der Landbauer (Iranische Wurzeln und berühmt geworden durch ein Liederbuch u.a. mit folgendem Text : "(z. B. „Da trat in ihre Mitte der Jude Ben-Gurion: ‚Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million‘“, „Da schritt in ihre Mitte ein schlitzäugiger Chines': ‚Auch wir sind Indogermanen und wollen zur Waffen-SS.‘“)...
Am 24. August 2018 teilte die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt mit, dass das Ermittlungsverfahren eingestellt worden ist. Es konnten keine Beweise für eine „propagandistische Wiedergabe der strafrechtlich relevanten Textpassagen“ gefunden werden, und im Hinblick auf den Verlags- und Ausgabezeitpunkt des Liederbuchs im Jahr 1997 wurde auf die eingetretene Verjährung hingewiesen. Landbauer kehrte kurz darauf wieder in die Politik zurück.

Zurück zu Mikl-Leitner, also was da Landbauer will, ist ein zu Kreuze kriechen der ÖVP vor ihm und vor der FPÖ.
Mikl-Leitners schwierige Suche nach Stimmen im Landtag
Wenn die Freiheitlichen ihr Wort halten wollen, müssen andere Parteien Niederösterreichs Landeshauptfrau ihre Stimme geben. Nur: wer, warum – und zu welchem Preis?

Kurz vor der Pressekonferenz in St. Pölten schiebt ein Landesbediensteter noch das zweite Pult auf die Seite. Es werde doch kein gemeinsames Statement von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem Freiheitlichen Udo Landbauer geben. Beide informierten am Montag die Öffentlichkeit über den Fortschritt der schwarz-blauen Koalitionsgespräche für die künftige Landesregierung in Niederösterreich – aber getrennt voneinander.

Ob inszeniert oder passiert, die Botschaft war klar: Bei den Verhandlungen am Wochenende hat es geknatscht zwischen ÖVP und FPÖ. Die Freiheitlichen müssten eine verantwortungsvollere Rolle einnehmen, wenn sie echte Regierungsverantwortung wollen, richtete Mikl-Leitner ihrem Nachredner aus. Manche in der ÖVP hätten noch nicht verstanden, dass es eine echte Veränderung in Niederösterreich brauche, erwiderte Landbauer. Droht der Landeshauptfrau nun auch der Verlust ihrer zweiten Koalitionsoption?

Schwieriger Wahlpoker


Übrigens @frank3 , dein Gottfried Waldhäusl hat Landbauers Platz im Landtag eingenommen.
 
Doskozil würde mit Ausländerfeindlichkeit punkten.
Doskozil bewirbt sich um den SPÖ-Parteivorsitz
In einem Brief gab der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil seine Kandidatur bekannt. Er verlangt einen Entscheid der Mitglieder

Hans Peter Doskozil will es wissen. Der burgenländische Landeshauptmann legte sich am Dienstagnachmittag fest: Nach jahrelangen Querschüssen gegen die aktuelle SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner will er nun selbst SPÖ-Bundesparteivorsitzender werden. Das teilte er der Parteispitze in einem Brief, der dem STANDARD vorliegt, mit.

An die Mitglieder des Parteipräsidiums und den Vorstand schrieb er: "Ich habe mich (...) entschlossen, mich (...) für den Parteivorsitz der SPÖ zu bewerben." Doskozil will jedoch das Match nicht, wie von seiner Gegnerin Rendi-Wagner präferiert, auf einem Parteitag austragen, sondern verlangt zur Entscheidung einen Mitgliederentscheid.

 
NÖ: ÖVP will „keine Koalition ohne Mikl-Leitner“
ÖVP und FPÖ haben heute weiter über eine Zusammenarbeit in Niederösterreich verhandelt. Klubobmann Klaus Schneeberger (ÖVP) stellte im „Kurier“ klar: Es werde keine Koalition ohne Johanna Mikl-Leitner geben.

Fast 22.000 Unterschriften gegen Waldhäusl
Unterdessen fand eine Petition von SOS Mitmensch, die nach der umstrittenen Asylpolitikaussage von Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl in einer TV-Sendung gestartet wurde, 21.838 Unterstützerinnen und Unterstützer. Die Unterschriften werden dem Büro von Mikl-Leitner überreicht.

 
Oskar Deutsch fordert: Mikl-Leitner muss die Verhandlungen mit der FPÖ stoppen
Schon die Verhandlungen mit der deutschnationalen FPÖ sind ein Rückschritt für Niederösterreich mit verheerenden Folgen für ganz Österreich, sagt der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde

Mit scharfen Worten fordert Oskar Deutsch, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, die auch für Niederösterreich zuständig ist, in seinem Gastkommentar den Abbruch der Koalitionsgespräche mit der FPÖ in Niederösterreich.
....
Unter den führenden Vertretern der FPÖ Niederösterreich finden sich Personen, die

stolz den Hitlergruß zeigen,
Burschenschaften angehören, in denen Nazi-Liederbücher gefunden wurden,
diese Liederbücher aktiv bewarben,
in Facebook-Gruppen mit Shoah-Leugnern sind,
Nationalsozialisten huldigen,
eine Registrierungspflicht für Jüdinnen und Juden einführen wollen,
Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen haben,
die Rassismus und Homophobie verbreiten,
die Menschenrechte infrage stellen und
Hilfe an Erdbeben-Opfer in der Türkei verweigern.

Das sind keine Einzelfälle, das ist System und braucht klare Abgrenzung durch staatstragende, den Menschenrechten verpflichtete Parteien. Heute sind es Verhandlungen, morgen ist es eine Koalition. Und übermorgen? Realpolitik darf nicht als Ausrede dienen.

Ich appelliere an Landeshauptfrau Mikl-Leitner, die Gespräche mit dem politischen Arm der deutschnationalen Burschenschaften sofort zu beenden und Gespräche mit den anderen im Landtag vertretenen Fraktionen aufzunehmen. Insbesondere ist die SPÖ aufgerufen, sich ihrer antifaschistischen Rolle bewusst zu werden und den Konsens zu suchen. Im konkreten Fall würde ein "Njet" aus parteitaktischen Überlegungen einen Schaden für ganz Österreich bedeuten. (Oskar Deutsch, 15.3.2023)


 
Hätten die Ösis nicht den Kurz verscheucht, würden wir heute nicht solche Umfragen sehen :lol:

FrAwlKfXoAAJTHC
Nun ja @Dissention, bei derartigen Umfragen muß man schon auch etwas vorsichtig sein. Da sind auch sehr viele Protestwähler dabei. Ich wohne relativ nah zu Österreich (LKr. Rosenheim/Bayern) und weiß wie man solche kurzfristigen Umfragen bewerten muß.

Vermutlich wird weder Frau Rendi-Wagner noch Peter Doskozil zu Wahl des Bundeskanzelers in Österreich antreten. Beide sind innerhalb der eigenen Partei zu sehr beschädigt. Und bis zum Herbst 2024 ist`s noch eine lange Zeit.

Mehr als 25% dürfte die FPÖ definitiv nicht reissen. Vor allem: Wer will denn wirklich mit einem Haßprediger wie Kickl in AT regieren? Selbst die FPÖ dürfte einsehen, daß man mit Kickl keinen Kanzler stellen kann.
 
Achtung Satire

Statt gratis Kindergärten: Mikl-Leitner und Landbauer einigen sich auf gratis Hitlerjugend

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Einen darf ich noch, würde eigentlich auch in den Gastarbeiter-Thread passen (Satire)

Nach Nehammers Zukunftsrede: Alkohol und Psychopharmaka ausverkauft

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