HAUSDURCHSUCHUNGEN
WKStA ermittelt gegen Dichand und Kurz
Am Donnerstag hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Zeitung „Heute“ durchgeführt. Der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, hatte Herausgeberin Eva Dichand schwer belastet – sie dementiert alle Vorwürfe. Ermittlungen gibt es auch gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und acht weitere Personen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Am Donnerstag erhielt die „Heute“-Geschäftsführung in der Wiener Innenstadt Besuch von Ermittlern. In den Räumlichkeiten des die Gratiszeitung „Heute“ herausgebenden AHVV Verlags wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Entsprechende Berichte des Ö1-Mittagsjournals wurden am Nachmittag von der Geschäftsführung bestätigt. „Heute“ sei „an vollumfänglicher Kooperation mit den Ermittlungsbehörden gelegen, um bei der raschen Aufklärung des Sachverhalts behilflich zu sein“.
...
Chefredakteur: Dichand nimmt „null Einfluss“
„Heute“-Chefredakteur Nusser indes twitterte u. a.: „Jeder, der mich einigermaßen kennt, weiß, dass ich auf Interventionen allergisch reagiere, egal woher sie kommen, und das durchaus mit einer gewissen Härte. (…) Ich bin für den Inhalt von ‚Heute‘ zu 100 Prozent verantwortlich, Frau Dr. Dichand nimmt null Einfluss auf meine redaktionellen Tagesentscheidungen, sie sitzt zu keiner Stunde im Newsroom.“ Er gebe allerdings zu: „Der öffentliche Eindruck, der nun erweckt wird, ist bitter für die Redaktion und auch für mich.“
Seitens der WKStA wurden am Donnerstagabend „Hausdurchsuchungen bzw. Sicherstellungen an mehreren Unternehmensstandorten in Wien“ bestätigt. Zudem wurde bekanntgegeben, dass Amtshilfeersuchen an zwei Bundesministerien gestellt wurden.
WKStA ermittelt gegen Dichand und Kurz
Am Donnerstag hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Zeitung „Heute“ durchgeführt. Der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, hatte Herausgeberin Eva Dichand schwer belastet – sie dementiert alle Vorwürfe. Ermittlungen gibt es auch gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und acht weitere Personen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Am Donnerstag erhielt die „Heute“-Geschäftsführung in der Wiener Innenstadt Besuch von Ermittlern. In den Räumlichkeiten des die Gratiszeitung „Heute“ herausgebenden AHVV Verlags wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Entsprechende Berichte des Ö1-Mittagsjournals wurden am Nachmittag von der Geschäftsführung bestätigt. „Heute“ sei „an vollumfänglicher Kooperation mit den Ermittlungsbehörden gelegen, um bei der raschen Aufklärung des Sachverhalts behilflich zu sein“.
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Chefredakteur: Dichand nimmt „null Einfluss“
„Heute“-Chefredakteur Nusser indes twitterte u. a.: „Jeder, der mich einigermaßen kennt, weiß, dass ich auf Interventionen allergisch reagiere, egal woher sie kommen, und das durchaus mit einer gewissen Härte. (…) Ich bin für den Inhalt von ‚Heute‘ zu 100 Prozent verantwortlich, Frau Dr. Dichand nimmt null Einfluss auf meine redaktionellen Tagesentscheidungen, sie sitzt zu keiner Stunde im Newsroom.“ Er gebe allerdings zu: „Der öffentliche Eindruck, der nun erweckt wird, ist bitter für die Redaktion und auch für mich.“
Seitens der WKStA wurden am Donnerstagabend „Hausdurchsuchungen bzw. Sicherstellungen an mehreren Unternehmensstandorten in Wien“ bestätigt. Zudem wurde bekanntgegeben, dass Amtshilfeersuchen an zwei Bundesministerien gestellt wurden.
Hausdurchsuchungen: WKStA ermittelt gegen Dichand und Kurz
Am Donnerstag hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Zeitung „Heute“ durchgeführt. Der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, hatte Herausgeberin Eva Dichand schwer belastet – sie dementiert alle Vorwürfe. Ermittlungen...
orf.at