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Nachrichten aus Österreich

Nein, Kickl ist da ganz anders! Er ist noch nie unselbständiger Arbeit nachgegangen, hatte immer nur Parteifunktionen und niemals ein Unternehmen geleitet oder gar besessen.

Herbert Kickl wuchs in einer Arbeiterfamilie auf und besuchte die Volksschule Radenthein. Nach der Matura am Bundesgymnasium Spittal an der Drau, das er gemeinsam mit der ehemaligen Bundessprecherin der Grünen Eva Glawischnig-Piesczek besuchte, leistete er von 1987 bis 1988 seinen Wehrdienst bei den Gebirgsjägern als Einjährig-Freiwilliger. Im Jahre 1988 begann er an der Universität Wien Publizistik und Politikwissenschaft, ab 1989 Philosophie und Geschichte zu studieren. Beide Studien schloss er nicht ab.

Zwischen 1995 und 2001 arbeitete Kickl in der FPÖ-Parteiakademie im Gebiet Wahlkampfinhalte und Wahlkampforganisation, bis er im Jahr 2001 zum stellvertretenden Geschäftsführer aufstieg und schließlich nach der Knittelfelder Versammlung Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie wurde und bis 2006 diese Position innehatte. Als Redenschreiber für Jörg Haider verfasste er unter anderem die Aschermittwoch-Sprüche über Frankreichs Präsidenten Jacques Chirac („ein Westentaschen-Napoleon“) oder den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Ariel Muzicant („Wie kann einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?“)[10] und war für kritisierte Wahlkampfslogans der FPÖ verantwortlich (z. B. 2010: „Wiener Blut – zu viel Fremdes tut niemand gut.“). Nach der Abspaltung des BZÖ von der FPÖ trennten sich die Wege Haiders und Kickls, bis zu Haiders Tod war er einer seiner schärfsten Kritiker.

Kickl ist seit 2005 Geschäftsführer der Parteizeitung Neue Freie Zeitung und war von April 2005 bis Jänner 2018 Generalsekretär der FPÖ. In dieser Position war er für die Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation zuständig. Im Jänner 2018 folgte ihm Marlene Svazek als Generalsekretärin der FPÖ nach. Von der Nationalratswahl 2006 bis zur Angelobung als Innenminister war Kickl Nationalratsabgeordneter, Klubobmann-Stellvertreter des Freiheitlichen Parlamentsklubs sowie Mitglied des Publizistikförderungsbeirates. Am 4. Juli 2016 übernahm er die Nachfolge von Hilmar Kabas als Präsident des FPÖ-Bildungsinstitutes. https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Kickl

Eigentlich müsste Kickl für @BlackJack ein Feindbild sein. Ist nämlich genau was BJ den Grünen vorwirft :mrgreen:

Kindheit, Jugend und Studium
Herbert Kickl wuchs in einer Arbeiterfamilie auf[3] und besuchte die Volksschule Radenthein. Nach der Matura am Bundesgymnasium Spittal an der Drau, das er gemeinsam mit der ehemaligen Bundessprecherin der Grünen Eva Glawischnig-Piesczek besuchte,[4][5] leistete er von 1987 bis 1988 seinen Wehrdienst bei den Gebirgsjägern als Einjährig-Freiwilliger.[5][6][7][8] Im Jahre 1988 begann er an der Universität Wien Publizistik und Politikwissenschaft, ab 1989 Philosophie und Geschichte zu studieren. Beide Studien schloss er nicht ab.[9]

Zwischen 1995 und 2001 arbeitete Kickl in der FPÖ-Parteiakademie im Gebiet Wahlkampfinhalte und Wahlkampforganisation, bis er im Jahr 2001 zum stellvertretenden Geschäftsführer aufstieg und schließlich nach der Knittelfelder Versammlung Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie wurde und bis 2006 diese Position innehatte. Als Redenschreiber für Jörg Haider verfasste er unter anderem die Aschermittwoch-Sprüche über Frankreichs Präsidenten Jacques Chirac („ein Westentaschen-Napoleon“) oder den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Ariel Muzicant („Wie kann einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?“)[10] und war für kritisierte Wahlkampfslogans der FPÖ verantwortlich (z. B. 2010: „Wiener Blut – zu viel Fremdes tut niemand gut.“).[11] Nach der Abspaltung des BZÖ von der FPÖ trennten sich die Wege Haiders und Kickls, bis zu Haiders Tod war er einer seiner schärfsten Kritiker.

Kickl ist seit 2005 Geschäftsführer der Parteizeitung Neue Freie Zeitung und war von April 2005 bis Jänner 2018 Generalsekretär der FPÖ. In dieser Position war er für die Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation zuständig. Im Jänner 2018 folgte ihm Marlene Svazek als Generalsekretärin der FPÖ nach.[12] Von der Nationalratswahl 2006 bis zur Angelobung als Innenminister war Kickl Nationalratsabgeordneter, Klubobmann-Stellvertreter des Freiheitlichen Parlamentsklubs sowie Mitglied des Publizistikförderungsbeirates. Am 4. Juli 2016 übernahm er die Nachfolge von Hilmar Kabas als Präsident des FPÖ-Bildungsinstitutes.

 
Übrigens hat seine Kürzlichkeit auch nie was gearbeitet :mrgreen:
Da wir schon dabei sind:
Ex-ÖVP-Ministerin Karmasin vor Gericht
Am Dienstag beginnt am Wiener Landesgericht der Betrugsprozess gegen Ex-ÖVP-Familienministerin Sophie Karmasin und einen mitangeklagten Abteilungsleiter im Sportministerium. Mit Karmasin steht die erste Vertraute des ehemaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) vor Gericht, Ermittlungen gegen weitere Ex-ÖVP-Politiker und Funktionäre von Kurz abwärts sind anhängig.

Die Verhandlung ist auf drei Tage anberaumt, die Urteile sollen am 9. Mai fallen. Dabei geht es noch nicht um die Rolle Karmasins in der ÖVP-Umfrageaffäre, sondern um Bezugsfortzahlungen sowie wettbewerbsbeschränkende Absprachen.

 
Leistbares Wohnen war in Salzburg wahlentscheidend
Bei der Salzburger Landtagswahl haben die Kommunisten dort gut abgeschnitten, wo die Mieten besonders stark gestiegen sind

Bei der Landtagswahl in Salzburg konnte die Liste KPÖ plus vor allem im Großraum Salzburg gut abschneiden und erreichte in der Landeshauptstadt sogar 21,5 Prozent. Dieser Wahlerfolg könnte auch damit zu tun haben, dass die KPÖ plus mit einem ihrer zentralen Wahlkampfthemen – leistbares Wohnen – einen Nerv getroffen hat. Und darauf lässt auch eine Wahltagsbefragung schließen, wonach Menschen, die sich das Leben schlechter leisten können, häufig KPÖ wählten.

Auch die STANDARD-Analyse zeigt: In jenen Salzburger Bezirken, in denen die Kommunisten gut abschneiden konnten, waren auch die Nettomietpreise ab 2018 sehr stark gestiegen. Der Hotspot ist hier die Stadt Salzburg selbst: Die Mozartstadt ist für Wohnungssuchende schon länger eines der teuersten Pflaster in Österreich, nur einige Wiener Bezirke und Innsbruck liegen im Mietpreisspiegel der Wirtschaftskammer Österreich bei den Neubaumieten mit frei zu vereinbarendem Mietzins regelmäßig weiter oben.

 
Nach Salzburg-Wahl: Versuch von Schwarz-Rot-Blau gescheitert
Der Versuch, in Salzburg eine Regierung als "breite Allianz" mit ÖVP, FPÖ und SPÖ zu bilden, ist gescheitert. Das gab Wolfgang Mayer, Klubobmann der Salzburger ÖVP, am Donnerstagabend in einer Aussendung bekannt. Die SPÖ habe das Angebot abgelehnt, mit ÖVP und FPÖ in eine gemeinsame Koalition zu gehen, sagte Mayer zur Austria Presseagentur. Die FPÖ hätte Interesse an dieser "Allianz für Salzburg“ gehabt.

Nach den Sondierungsgesprächen habe man gesehen, dass es "weder mit den Roten noch den Blauen nennenswerte inhaltliche Unterschiede bei den großen Projekten gibt", sagte Mayer am Donnerstagabend. Deshalb habe die ÖVP den beiden Parteien eine Dreierkoalition vorgeschlagen. Damit hätte es eine breite Mehrheit für große und wichtige Projekte sowie die Möglichkeit gegeben, nach dem Wahlkampf Gräben zuzuschütten. Die SPÖ habe sich dieser Idee verweigert. Man wolle keine schwarz-blaue Koalition „kaschieren“.

 
Kickl hat sich bemüht eine Pferdestaffel aufzustellen, leider waren da einige Pferde dabei, die man auch als "Gaul" bezeichnen konnte. Solche Aussagen gehören sich nicht
ÖVP-Politiker nennt Kickl "Gaulleiter"
Zu einer abschätzigen, aber dennoch unsanktionierten Bezeichnung für FPÖ-Obmann Herbert Kickl hat ÖVP-Mandatar Wolfgang Gerstl am Donnerstag im Nationalrat gegriffen.
In der Debatte zur "Stiftung Forum Verfassung" bezeichnete er den abwesenden Kickl in Anspielung an dessen einst geplante Polizei-Pferdestaffel als "Gaulleiter". "Gauleiter" waren im Nationalsozialismus hochrangige Personen, die die Verantwortung über ihr jeweiliges Hoheitsgebiet innehatten. Die FPÖ reagierte gelassen, Harald Stefan sprach Gerstl die Fähigkeit zum witzig Sein ab. Die Stiftung wurde gegen die Stimmen der FPÖ beschlossen.


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Herbert Kickl 2019 als FPÖ-Innenminister© APA/BARBARA GINDL / BARBARA GINDL
 
Warum wird von der FPÖ nicht gefordert über die Gefahren des Nationalsozialismus eine Aufklärungskampagne zu starten?
Wiener FPÖ fordert nach KPÖ-Wahlsieg eine Aufklärungskampagne
Zwei Tage nach dem Wahlsieg der KPÖplus in Salzburg fordert die FPÖ Wien im Gemeinderat eine Aufklärung über Gefahren des Kommunismus.

Die Wiener FPÖ beantragt bei der Sitzung am Dienstag im Wiener Gemeinderat, zwei Tage nach dem Wahlerfolg der KPÖ Plus in Salzburg, eine Aufklärungskampagne der Stadt Wien über die Verbrechen und Gefahren des Kommunismus.

 
Wie die ÖVP der FPÖ den Steigbügel hält
Abermals ist die erste Wahl der ÖVP nach einer Landtagswahl eine Koalition mit den Freiheitlichen. Das wird langsam zur ernsthaften demokratiepolitschen Bedrohung.
Die Salzburger ÖVP sitzt ziemlich tief in der blauen Tinte. Offenbar dachte man oberschlau, man könne eine Koalition mit der FPÖ weniger schlimm aussehen lassen, wenn man die SPÖ eilig ins Boot holt. Eine bequemere Mehrheit wäre es obendrein gewesen, da muss man sich nicht anstrengen. Aber leider für die ÖVP grenzt sich die SPÖ klar ab von Rechts und geht nicht in eine Dreierkoalition mit der FPÖ. Die ÖVP muss nun sehen, wie sie da wieder raus kommt. Oder sie entscheidet sich,dass sie erneut, wie in Niederösterreich und in Oberösterreich, den Blauen beim Aufstieg zur Macht die Steigbügel hält.

Die Salzburger ÖVP sitzt ziemlich tief in der blauen Tinte. Offenbar dachte man oberschlau, man könne eine Koalition mit der FPÖ weniger schlimm aussehen lassen, wenn man die SPÖ eilig ins Boot holt. Eine bequemere Mehrheit wäre es obendrein gewesen, da muss man sich nicht anstrengen. Aber leider für die ÖVP grenzt sich die SPÖ klar ab von Rechts und geht nicht in eine Dreierkoalition mit der FPÖ. Die ÖVP muss nun sehen, wie sie da wieder raus kommt. Oder sie entscheidet sich,dass sie erneut, wie in Niederösterreich und in Oberösterreich, den Blauen beim Aufstieg zur Macht die Steigbügel hält.

Wo Kickl drauf steht...

Eine neuerliche schwarz-blaue Vereinigung in Salzburg vergrößert Herbert Kickls Einflussbereich. Und man soll sich keine Illusionen machen: Wo Marlene Svazek freundlich lächelt, steht Kickls Politik dahinter. Zwischen die beiden passt kein Blatt Papier, das hat der Salzburger Landeshauptmann und ÖVP-Chef Wilfried Haslauer im Wahlkampf messerscharf erkannt und benannt. Viel bedeutet hat das freilich nicht. Jetzt schwadroniert Haslauer über die "Sehnsucht der Salzburger nach Zusammenarbeit" und schwärmt von einer "breiten Allianz", um die Rechtswende zu rechtfertigen.

 
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