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Nachrichten aus Österreich


Langsam werden die ukrainischen Flüchtlinge auch in Westeuropa unbeliebt. Am Anfang waren sie doch so willkommen.
Am besten sollte AT alle Ausländer ausweisen, dann sollen sie ihre eigenen billigen Jobs selber machen.
Das Problem ist, dass selbst "gemässigte" Österreicher ein Faible für die FPÖ entwickelt haben. Das Traurige daran ist, dass diese FPÖ ihre Fans bei Migranten aus Kroatien und Serbien hat.
Und ein Erdogan mit seinen Aussagen ist auch nicht hilfreich
 
Die Blauen greifen nach der Macht
Erstmals hat die FPÖ echte Chancen, nach den kommenden Nationalratswahlen den Kanzler zu stellen. Damit rechnet die Partei und bereitet sich vor

Ein Café in der Wiener Innenstadt, es ist Nachmittag. Der FPÖ-Mann, der seinen Namen nicht in diesem Text lesen will, hat gute Laune. Ein weißer Spritzer steht vor ihm auf dem Tisch, er bestellt einen Toast. Die Stimmung in der Partei sei prächtig, versichert er. Kein Knatsch, keine Klage, kein Sticheln? Nein, sagt der blaue Stratege, es herrsche "absolute Stille".

Zufriedenheit und manchmal sogar Euphorie tönt in diesen Tagen aus vielen Winkeln der Partei, aber auch Genugtuung und Schadenfreude. Wie der Machtkampf in der SPÖ mit Kabalen und Hieben ausgetragen wird, kommentieren manche ebenso genüsslich wie die Korruptionsermittlungen, die die ÖVP immer wieder einholen. Noch lieber aber ergötzen sie sich am blauen Umfragehoch, das sich inzwischen klar verfestigt hat.
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Kickl will "Volkskanzler" werden
Lange hatte man ja nicht einmal in der FPÖ geglaubt, dass Kickl tatsächlich Ambitionen auf die Kanzlerschaft hat. Kritikerinnen und Kritiker hatten behauptet, dieser wolle sich mit seinem aus ihrer Sicht viel zu radikalen und unversöhnlichen Kurs lieber in der Opposition einzementieren. Die Sorge war groß, dass Kickl die FPÖ – mit seinen Extrempositionen hatte er die Partei seit der Pandemie nach ganz rechts gerückt – dauerhaft in eine Regierungsunfähigkeit manövriert. Dazu kamen im Sommer 2022 noch die Enthüllungen um den Ex-Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein. Die wegen der BVT-Affäre ermittelnde Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft fand auf Jeneweins Handy den Entwurf einer anonymen Anzeige gegen wesentliche Kader der Wiener FPÖ. Da Jenewein zum sehr kleinen Kreis von Menschen zählte, denen Kickl vertraut, löste die Causa zwischenzeitlich größere Irritationen in der Partei aus. Kickl beteuerte intern, nichts von Jeneweins mutmaßlichen Aktivitäten gewusst zu haben – offenbar konnte er überzeugen.

 
Ein paar Aussagen von Kickl zu Türken und Türkei

FPÖ – Kickl: Umwandlung der Hagia Sophia in Moschee ist Bekenntnis Erdogans zum Islamismus
Dem türkischen Diktator muss endgültig der Geldhahn zugedreht werden

Kickl: Keine Staatsbürgerschaft mehr für Türken

Und vieles mehr
 
Als Grund nannte er am Dienstag „sehr viele Verdachtsmomente, dass diese Neo-Österreicher vonseiten der Türkei dann ihre alte Staatsbürgerschaft wieder erlangen“. Denn der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan habe Interesse „an möglichst vielen Auslandsbürgern“ als „Wählerreservoir“.
Er hat da wohl nicht ganz Unrecht :D
 
Der Erfolg der FPÖ ist das Versagen der politischen Mitte
Die FPÖ untermauert ihren Anspruch, vom politischen Establishment ernst genommen zu werden. Ihr Vormarsch ist eine bedrohliche Entwicklung

Das Wahlergebnis in Salzburg ist einigermaßen skurril und stellt die politische Welt nicht nur in diesem Bundesland auf den Kopf. Links und Rechts legen kräftig zu, die politische Mitte sackt in sich zusammen. Die rund 26 Prozent für die FPÖ unter Marlene Svazek sind mehr als ein Achtungserfolg, hier greift eine Partei nach der Macht, die ihr alle anderen Parteien verwehren wollen – aus guten Gründen. Die Vorstellung, dass die FPÖ auch auf Bundesebene den ersten Platz einfährt, wird damit noch ein wenig plastischer. Was sich in den Umfragen abzeichnet, will ja kaum jemand wahrhaben: dass ein politischer Radikalinski wie Herbert Kickl tatsächlich den Anspruch auf das Kanzleramt stellt und dass er dies möglicherweise mit einem Wahlergebnis tut, das ihm alles Recht dazu gibt. Was noch nicht heißt, dass der Bundespräsident dem auch nachkommen muss.

 
Muss ich bringen. Ich wusste auch nicht was Poteomik ist. Damals sind wir gemeinsam in der Früh nach Wien gependelt. Bis auf paar Grüße kaum Kommunikation. Jetzt treffe ich ihn oft beim Walken.
Ladendorfer bekommt den „Oscar“ der Proteomik
Normalerweise geht dieser Fachpreis an Preisträger, die am renommierten Cambridge, ETH in Zürich und Max-Plank-Institut in München tätig sind. Heuer geht er nach Ladendorf: Wissenschaftler Karl Mechtler wird mit der höchsten europäischen Auszeichnung, quasi dem „Oscar“ im Fachgebiet Proteomik, ausgezeichnet.
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Proteomik ist die Wissenschaft, die sich mit der Gesamtheit aller in einer Zelle vorkommender Proteine, dem sogenannten Proteom, befasst. Und die können sich im Laufe eines Lebenszyklus im Gegensatz zum Genom massiv verändern: Wenn aus einer Raupe ein Schmetterling wird, dann bleibt das Genom gleich, das Proteom wird aber radikal umgebaut.

 
Ein paar Aussagen von Kickl zu Türken und Türkei

FPÖ – Kickl: Umwandlung der Hagia Sophia in Moschee ist Bekenntnis Erdogans zum Islamismus
Dem türkischen Diktator muss endgültig der Geldhahn zugedreht werden

Kickl: Keine Staatsbürgerschaft mehr für Türken

Und vieles mehr


Dieser Typ sieht nicht typisch wie Germane aus! Höchstwahrscheinlich beschäftigt er auch Ausländer bei seinem Unternehmen, die günstig und hart arbeiten. So ähnlich ticken auch die SVP'ler aus der Schweiz. Gegen Ausländer hetzen aber gleichzeitig günstige ausländische Arbeitskräfte einstellen. Diese Typen heiraten sogar mit importieren ausländischen Frauen. Ist kein Witz!
 
Dieser Typ sieht nicht typisch wie Germane aus! Höchstwahrscheinlich beschäftigt er auch Ausländer bei seinem Unternehmen, die günstig und hart arbeiten. So ähnlich ticken auch die SVP'ler aus der Schweiz. Gegen Ausländer hetzen aber gleichzeitig günstige ausländische Arbeitskräfte einstellen. Diese Typen heiraten sogar mit importieren ausländischen Frauen. Ist kein Witz!
Nein, Kickl ist da ganz anders! Er ist noch nie unselbständiger Arbeit nachgegangen, hatte immer nur Parteifunktionen und niemals ein Unternehmen geleitet oder gar besessen.

Herbert Kickl wuchs in einer Arbeiterfamilie auf und besuchte die Volksschule Radenthein. Nach der Matura am Bundesgymnasium Spittal an der Drau, das er gemeinsam mit der ehemaligen Bundessprecherin der Grünen Eva Glawischnig-Piesczek besuchte, leistete er von 1987 bis 1988 seinen Wehrdienst bei den Gebirgsjägern als Einjährig-Freiwilliger. Im Jahre 1988 begann er an der Universität Wien Publizistik und Politikwissenschaft, ab 1989 Philosophie und Geschichte zu studieren. Beide Studien schloss er nicht ab.

Zwischen 1995 und 2001 arbeitete Kickl in der FPÖ-Parteiakademie im Gebiet Wahlkampfinhalte und Wahlkampforganisation, bis er im Jahr 2001 zum stellvertretenden Geschäftsführer aufstieg und schließlich nach der Knittelfelder Versammlung Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie wurde und bis 2006 diese Position innehatte. Als Redenschreiber für Jörg Haider verfasste er unter anderem die Aschermittwoch-Sprüche über Frankreichs Präsidenten Jacques Chirac („ein Westentaschen-Napoleon“) oder den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Ariel Muzicant („Wie kann einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?“)[10] und war für kritisierte Wahlkampfslogans der FPÖ verantwortlich (z. B. 2010: „Wiener Blut – zu viel Fremdes tut niemand gut.“). Nach der Abspaltung des BZÖ von der FPÖ trennten sich die Wege Haiders und Kickls, bis zu Haiders Tod war er einer seiner schärfsten Kritiker.

Kickl ist seit 2005 Geschäftsführer der Parteizeitung Neue Freie Zeitung und war von April 2005 bis Jänner 2018 Generalsekretär der FPÖ. In dieser Position war er für die Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation zuständig. Im Jänner 2018 folgte ihm Marlene Svazek als Generalsekretärin der FPÖ nach. Von der Nationalratswahl 2006 bis zur Angelobung als Innenminister war Kickl Nationalratsabgeordneter, Klubobmann-Stellvertreter des Freiheitlichen Parlamentsklubs sowie Mitglied des Publizistikförderungsbeirates. Am 4. Juli 2016 übernahm er die Nachfolge von Hilmar Kabas als Präsident des FPÖ-Bildungsinstitutes. https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Kickl
 
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