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Nachrichten aus Österreich

Achtung Satire
Nach Nazi-Tattoos: Adolf-Hitler-Freibad in Braunau will in Zukunft besser aufpassen
Aufregung im Adolf-Hitler-Freibad in Braunau. Dort, wo normalerweise Familien mit Kindern das Sommerwetter genießen, sollen mehrere Gäste verbotene Tätowierungen zur Schau gestellt haben. Das Freibad weist alle Vorwürfe zurück.

BRAUNAU – „Ab 5:45 Uhr wird zurückgeschwommen“, lacht der Bademeister und sperrt das Adolf-Hitler-Freibad auf. Wie jeden Morgen leert er chemisches Chlor in die Leitungen. „Das hab ich von meinem Opa gelernt, altes Familienwissen“, erklärt er stolz. Im beliebten Restaurant „Blut und Baden“ wird die Fritteuse angeworfen, ein neuer Tag beginnt.

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Beispiel Pulkau (Video im Link)

Verdrängte NS-Lager in Österreich
Pulkau im nördlichen Weinviertel: Bis vor Kurzem haben viele Einwohnerinnen und Einwohner nicht gewusst, dass es hier bis 1945 ein NS-Zwangsarbeitslager gegeben hat, in einem Granitsteinbruch am Rande der Stadt. Es war eines von über 2000 Lagern aus der NS-Zeit auf heutigem österreichischem Staatsgebiet, deren Existenz weitgehend verdrängt wurde. Jetzt macht eine GPS-gesteuerte Webapplikation exemplarisch die wechselvolle Geschichte eines der vielen Orte des NS-Terrors sichtbar (siehe Video).

Mehr als ein Jahr lang arbeiteten Citizen Scientists aus der Region, Historikerinnen und Creative-Media-Experten mit einer Künstlerin und einem Künstler zusammen, um die Geschichte des NS-Zwangsarbeitslagers im Granitsteinbruch Roggendorf zu dokumentieren. Ein Team aus Historikern und Archäologen gemeinsam mit Pulkauerinnen und Pulkauern trug verstreute Erinnerungsstücke zusammen.

Gefunden wurden Fotografien und Kaufverträge der ehemaligen Besitzer des Steinbruchs aus den Jahren vor dem Nationalsozialismus. Auf einer Krankenliste des Krankenhauses Eggenburg wurden die Namen erkrankter Lagerinsassinnen und -insassen entdeckt. Foto- und Filmaufnahmen aus dem Zwangsarbeitslager, von den Wachmannschaften oder von den Zwangsarbeiterinnen und -arbeitern wurden nicht gefunden.


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Kein Problem, vielleicht gibt es ja Jobs in Peru, die Kocher auch besetzt haben möchte
Kocher fordert radikale Lösungen für Arbeitslosigkeit
Die Arbeitsmarktproblematik in Österreich nimmt neue Dimensionen an, wie Wirtschaftsminister Martin Kocher im Gespräch mit der APA verdeutlichte. Kocher sieht Handlungsbedarf in der überregionalen Vermittlung von Arbeitslosen, durch welche die Arbeitslosenraten in den verschiedenen Regionen besser ausgeglichen werden könnten.

Da in Österreichs Bundesländern die Arbeitslosenquote stark variiert, betont der Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft – Martin Kocher – die Notwendigkeit einer verbesserten, überregionalen Vermittlung von Arbeitskraft: „Wir können nicht akzeptieren, dass wir in Tirol und Salzburg drei Prozent Arbeitslosigkeit, also Vollbeschäftigung, haben, in Wien aber mehr als zehn Prozent.“ Das bedeutet, dass in einigen Regionen Österreichs ein Defizit an Arbeitskräften herrscht, während in anderen Regionen viele Menschen arbeitslos sind.

 
Wenn Herbert Kickl über "das Volk" redet
Dahinter steckt der Wunsch des FPÖ-Chefs nach Auflösung der demokratischen Kontrollen

Kolumne/Hans Rauscher

Die ÖVP schießt sich auf Herbert Kickl ein – jeden Tag erklärt ihn jemand aus der Volkspartei für koalitionsunfähig –, lässt aber dabei offen, ob man nicht mit "anderen Personen" bei den Freiheitlichen doch zusammengehen könnte. Das ist schlicht Selbstbetrug (und Wählertäuschung), denn die FPÖ insgesamt ist als Ganzes rechtspopulistisch, in Teilen rechtsextrem und ebenso destruktiv wie Kickl.

Aber die Illusionen der ÖVP sind hier nicht das eigentliche Thema. Auffällig ist seit geraumer Zeit, dass Herbert Kickl selbst für sich in Anspruch nimmt, "das Volk" an sich zu vertreten – im Gegensatz zu den anderen ("Eliten-")Parteien, die das Volk ja nur "verraten".

Kickl ernannte sich zunächst in seiner programmatischen und mehr als aufschlussreichen Rede zum 1. Mai selbst zum "Volkskanzler". Nachdem nun Kanzler Karl Nehammer Kickl die Regierungsfähigkeit abgesprochen hatte, schlug Kickl zurück: "Wenn es nach dem Volk ginge, wären Sie, Herr Nehammer, schon längst nicht mehr Bundeskanzler."

 
NS-Tattoos im Freibad: Disziplinarverfahren gegen Braunauer Polizisten eingeleitet
Das Nichteinschreiten im Fall eines Gastes, der im Freibad Braunau offen NS-Tattoos gezeigt haben soll, hat jetzt dienstrechtliche Konsequenzen

Nach dem "Nazi-Tattoo"-Eklat im Freibad von Braunau dürfte es für die Polizisten, die nicht entsprechend eingegriffen haben, dienstrechtliche Konsequenzen geben. Demnach soll gegen die beiden Beamten bereits ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden sein, eine Suspendierung dürfte im Raum stehen.

Brauner Liege-Nachbar
Offiziell will man das vonseiten der Polizei auf Anfrage nicht bestätigen. Derzeit laufe eine interne Überprüfung, diese werde "angesichts der Befragung der Beamten, Auswertung des Funkprotokolls etc. sicher noch einige Tage in Anspruch nehmen".

 
So agieren Medien die einen Putin gern haben usw.
Exxpress erfand Schlägerei in Wiener Schwimmbad
Die Onlineplattform Exxpress hat am Sonntag von einer „brutalen Schlägerei“ im Wiener Schafbergbad berichtet. „Der Täter soll über einen längeren Zeitraum mit seinen Fäusten auf das Opfer eingeschlagen haben“, heißt es in dem namentlich nicht gekennzeichneten Bericht. Zusätzlich nimmt der Text Bezug auf Gewaltvorfälle in deutschen Schwimmbädern.

Doch wie die Wiener Wochenzeitung „Falter“ heute in ihrem Newsletter berichtete, hatte sich die angebliche Schlägerei in dem Wiener Freibad nie ereignet. „Die Geschichte im Exxpress ist frei erfunden und gelogen“, zitierte die Zeitung einen Sprecher der Wiener Bäder.

Zwar stimme es, dass Polizei und Rettung am Sonntag im Schafbergbad im Einsatz waren. Allerdings habe der Einsatz aufgrund eines bewusstlosen Badegasts stattgefunden, so die offizielle Auskunft. Dieser sei von Bademeistern aus dem Schwimmbecken geborgen worden. Nachdem er wieder zu sich gekommen sei, habe der – offenbar stark alkoholisierte – Mann aggressiv auf weitere Hilfeversuche reagiert. Deshalb sei auch die Polizei zugezogen worden.

Auch die Landespolizeidirektion Wien bestätigte gegenüber dem „Falter“, dass es „im Zuge dieses Vorfalls“ zu keiner Schlägerei gekommen sei. Der Exxpress reagierte bisher nicht auf Anfragen des „Falters“.


 
Die "Austrotürken"
Es führt kein Weg daran vorbei, endlich anzuerkennen, dass in Österreich wie anderswo in Europa hunderttausende Menschen leben, die zwar loyale Bürger sind, ihre angestammte Kultur aber nicht total aufgeben wollen

Kolumne/Barbara Coudenhove-Kalergi
Das Wort "Austrotürken" gibt es im österreichischen Sprachgebrauch nicht. Das Wort "Deutschtürken" in unserem Nachbarland aber sehr wohl. Deutschtürken sind Menschen türkischer Herkunft, die sich in Deutschland eingelebt haben, dessen Werte und Gebräuche teilen, aber dennoch ihre Wurzeln nicht verleugnen und nach wie vor ihre türkische Kultur hochhalten.

Auch in den USA sind solche doppelten Identitäten gang und gäbe. Man spricht von "African Americans" und "Chinese Americans". Nicht bei uns. Hierzulande sagt man allenfalls "Österreicher mit Migrationshintergrund". Erscheinungen wie der "Verein syrischer Österreicher", gegründet von einem erfolgreichen Bauingenieur, der nebenbei auch Imam ist, bilden die Ausnahmen. Nur ja keine Doppelstaatsbürgerschaften, denn dann ist womöglich "das Herz woanders" (ÖVP-Integrationsministerin Susanne Raab).

Hier ist man entweder hundertprozentiger Österreicher oder Ausländer. Nicht leicht für Menschen, vor allem junge, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen.

 
Geschäftsmodell Rechtsextremismus: Wie sich Auf1 und Identitäre finanzieren
Der rechte Onlinesender Auf1 hat ein beachtliches wirtschaftliches Geflecht aufgebaut. "Kein Geld aus Russland", sagt der Senderchef

Der in Oberösterreich beheimatete Onlinesender Auf1 kommt auf den ersten Blick wie harmloses Frühstücksfernsehen daher. Die Moderatorin steht an einem Pult, der Senderchef interviewt Gäste. Es gibt Nachrichten, Reportagen und eine Außenstelle in Berlin. Als eine der Moderatorinnen und Reporterinnen tritt regelmäßig die bekannte Schauspielerin Sabine Petzl ("Medicopter", "Dancing Stars") vor die Kamera. Alles wirkt bei Auf1 – der Sendername ist ein Akronym für "alternatives, unabhängiges Fernsehen, Kanal 1" – aufwendig und kommt einigermaßen professionell daher.

Erst Ende Mai 2021 gestartet, hat es Auf1 geschafft, das Medium jener Zielgruppe im deutschen Sprachraum zu werden, die hinter allem und jedem eine Verschwörung wittert und sich nach "einem starken Mann" sehnt. Mit einer Mischung aus Horrormeldungen über Corona-Impfungen und knallharter rechtsextremer Propaganda ist Auf1 zu einem der reichweitenstärksten rechtsextremen Medien aus Österreich geworden.

"Globalisten" und andere Verschwörungserzählungen
Der Sender teilt gern gegen etablierte Fernsehstationen aus, nennt sie "Staatspropaganda" oder "gekaufte Medien", die den "Menschen irrsinnige Konzepte einreden" wollten und "kritische Meinungen unterdrücken" würden. Durch sein Programm zieht sich, dass immer wieder vor den "Globalisten" gewarnt wird. Egal ob Pandemie, Migration oder Aufstand der Wagner-Söldner in Russland, immer kommen die "Globalisten" ins Spiel – es ist ein Codewort, das Rechtsextreme anstatt "die Juden" verwenden.

Als vermeintliche Experten treten Rechtsextreme wie Identitären-Anführer Martin Sellner oder Neurechte-Ideologen wie Götz Kubitschek oder Jürgen Elsässer vor die Auf1-Kamera. Elsässer, seines Zeichens Herausgeber der rechtsextremen Zeitschrift "Compact", nutzte den Sender, um sich medienöffentlich über den russischen Überfall auf die Ukraine zu "freuen". So zeige der russische Präsident Wladimir Putin dem "globalistischen Imperium seine Grenzen" auf, erklärte Elsässer.


 
Die "Austrotürken"
Es führt kein Weg daran vorbei, endlich anzuerkennen, dass in Österreich wie anderswo in Europa hunderttausende Menschen leben, die zwar loyale Bürger sind, ihre angestammte Kultur aber nicht total aufgeben wollen

Kolumne/Barbara Coudenhove-Kalergi
Das Wort "Austrotürken" gibt es im österreichischen Sprachgebrauch nicht. Das Wort "Deutschtürken" in unserem Nachbarland aber sehr wohl. Deutschtürken sind Menschen türkischer Herkunft, die sich in Deutschland eingelebt haben, dessen Werte und Gebräuche teilen, aber dennoch ihre Wurzeln nicht verleugnen und nach wie vor ihre türkische Kultur hochhalten.

Auch in den USA sind solche doppelten Identitäten gang und gäbe. Man spricht von "African Americans" und "Chinese Americans". Nicht bei uns. Hierzulande sagt man allenfalls "Österreicher mit Migrationshintergrund". Erscheinungen wie der "Verein syrischer Österreicher", gegründet von einem erfolgreichen Bauingenieur, der nebenbei auch Imam ist, bilden die Ausnahmen. Nur ja keine Doppelstaatsbürgerschaften, denn dann ist womöglich "das Herz woanders" (ÖVP-Integrationsministerin Susanne Raab).

Hier ist man entweder hundertprozentiger Österreicher oder Ausländer. Nicht leicht für Menschen, vor allem junge, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen.

lol das ist so typisch politisch eher linkser Quatsch, hier ist jede Kultur willkommen, nur nicht die eigene. Mann nennt sie nicht Österreicher weil sie sich selbst meist nicht so bezeichnen, höchstens als Passösterreicher oder Passdeutscher. Man trommelt verlogen für doppelte Staatsbürgerschaften, scheißt dann aber Türken zusammen die Erdogan wählen :D
 
lol das ist so typisch politisch eher linkser Quatsch, hier ist jede Kultur willkommen, nur nicht die eigene. Mann nennt sie nicht Österreicher weil sie sich selbst meist nicht so bezeichnen, höchstens als Passösterreicher oder Passdeutscher. Man trommelt verlogen für doppelte Staatsbürgerschaften, scheißt dann aber Türken zusammen die Erdogan wählen :D
Die eigene Kultur muss nicht erst kommen, die ist schon da. Gut, als Trump und in Folge Erdogan-Fan kannst du es nicht verstehen :mrgreen:
 
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