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Nachrichten aus Österreich

Unfallkrankenhaus in Wien wird zugesperrt. War noch eine Initiative Kürzlichkeit, Strache, Hartinger Klein.
„Hat auch Gips und Schienen“: AUVA überweist Lorenz-Böhler-Patienten an Obi

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Nach tagelanger Unsicherheit gibt es endlich eine Lösung für das Lorenz-Böhler-Spital: Die AUVA überweist alle Patient:innen an einen Baumarkt der Kette „Obi“. Dieser sei die beste Adresse für unfallbedingte Verletzungen, solange das Krankenhaus geschlossen bleibt.

„Hereinspaziert! Wobei, in Ihrem Fall eher hereingekrochen“, begrüßt Oberarzt und Trockenbauberater David Pichler feierlich den ersten Patienten im Obi Wien Nord in der Brünner Straße. Da das unweit entfernte Lorenz-Böhler Spital schließen muss, bringt die Rettung Schwerverletzte ab sofort durch die Lieferanteneinfahrt in die Obi-Filiale.

 
Ja, da werden keine Gefangenen gemacht.
Erstes beschlagnahmtes Auto: Gewessler überreicht Raser zur Gratulation neues Lastenrad

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So sehen Sieger aus! Gestern musste erstmals ein Raser sein Auto abgeben. Verkehrsministerin Leonore Gewessler lässt es sich nicht nehmen, dem glücklichen Gewinner persönlich zu gratulieren. Er darf sich über ein neues Lastenrad freuen.

Es sind tragische Szenen, die sich gestern am Wiener Gürtel abspielen. Ein junger Mann steht zwischen Polizisten und weint verzweifelt um seine große Liebe. Noch ein letztes Mal küsst er sie auf die Haube, streichelt ihr über das Heck, dann wird das Auto für immer auf den Abschleppwagen gezogen. „Hier bitte, das Testament“, sagt ein Polizist und überreicht dem Mann einen Strafzettel über 2.000 Euro.

Auf einmal gehen Scheinwerfer an, aus den Boxen ertönt „We Are the Champions“ von Queen, Konfetti regnet auf den Gehsteig. Der junge Mann schaut verdutzt auf. Nebelmaschinen gehen an, Leonore Gewessler erscheint durch die Schwaden hindurch mit einem Bakfiets-Lastenrad.

 
Danke Basti
Bei der türkis-blauen Gesundheitsreform wurden nicht nur Akten geschreddert
Von der Fusion der Krankenkassen blieben vernichtete Dokumente und verhinderte Kontrolle zurück. Das meinten ÖVP und FPÖ also mit "neu regieren"

Die Papierakten – weggeschreddert. Die elektronischen Akten – zwar da, im Staatsarchiv, aber "privat", weil die damalige Sozial- und Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) das so wollte. Sie will es immer noch so, daher – schmecks. Der Rechnungshof schaut durch die Finger.

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Jene Institution, die der Gesetzgeber ermächtigt hat, die Finanzgebarung von Bund, Länder und großen Gemeinden zu überprüfen, kann dies beim wichtigsten Reformprojekt der türkis-blauen Bundesregierung nicht tun.

Das Gegenteil von sparsam
Zur Erinnerung: Gestartet wurde die Fusion 2018 mit der Begründung, eine Milliarde Euro einsparen zu wollen, die Patientinnen und Patienten zugutekommen sollte. Das gut verkäufliche Schlagwort der "Patientenmilliarde" war geboren. Allein – das Ergebnis war ein anderes. Die Fusion brachte 215 Millionen Euro an Mehrkosten, unter anderem wegen exorbitant hoher Beratungskosten.

 

TV-Skandal im ORF: Aussterbender Fisch wird live gebraten – Sender entschuldigt sich​


Kuriose Szenen im österreichischen TV: Ein Koch brät vor laufender Kamera einen Fisch im ORF. Nur blöd, dass das Tier streng geschützt ist. Und die Reaktion?

Wien – Da wird ja der Fisch in der Pfanne verrückt. Eine Kochshow im Vorabend-Programm vom österreichischen TV-Sender ORF steht auf einmal im Fokus – jedoch nicht im positiven Sinne. Grund hierfür ist ein kapitaler Fauxpas, der zur Folge hatte, dass ein vom Aussterben bedrohter Fisch vor laufender Kamera gebraten wurde. Wie konnte das passieren?

Fisch-Fauxpas im ORF: Koch brät vom Aussterben bedrohte Art​

Der ungewollte tierische Protagonist in dieser Story ist der Frauennerfling. Wegen Gewässerverschmutzung und wasserbaulichen Maßnahmen ist das zu den europäischen Karpfenfischen gehörende Tier längst vom Aussterben bedroht, berichtet unter anderem oe24.at. Das hatte der ORF wohl nicht auf dem Schirm – und machte mal wieder mit einer Panne von sich reden.


https://www.merkur.de/welt/orf-pann...-braten-heute-niederoesterreich-92875260.html

Diese verfressenen Österreich:mrgreen:
 
WIRTSHAUSPRÄMIE
Fake-Briefe: FPÖ Niederösterreich blitzt mit Klage gegen "Tagespresse" ab
Die Aktion sei "zulässige Satire" und als solche auch erkennbar, urteilt das Handelsgericht Wien in erster Instanz. FPÖ muss 10.500 Euro Verfahrenskosten zahlen

Die FPÖ Niederösterreich ist mit ihrer Klage gegen das Satireportal "Tagespresse" abgeblitzt. Das Handelsgericht Wien hat in erster Instanz zugunsten der "Tagespresse" entschieden. Wie berichtet, hatte die FPÖ Niederösterreich die "Tagespresse" geklagt, da diese im April 2023 sogenannte Wirtshausbriefe im Namen der FPÖ verschickt hatte, um die niederösterreichische Wirtshausprämie zu persiflieren.

"Gabalier-Fleischlaberl"
Die Briefe gingen an 500 niederösterreichische Gastronominnen und Gastronomen, sie waren versehen mit dem Logo der FPÖ Niederösterreich. Darin ist die Rede von einer neu geschaffenen "Abteilung zur Förderung der patriotischen Esskultur". Als Kriterium zur Beurteilung, ob der Betrieb für die Wirtshausprämie geeignet sei, wurde neben einer "Panierquote" u.a. eine "rot-weiß-rote Kinderkarte" angeregt, die etwa ein "Andreas-Hofer-Schnitzel" oder ein "Gabalier-Fleischlaberl" aufweisen könne.

 
Da klagen die Blaunen gegen Böhmermann, also diese Aussage kann man genau so sehen, als Androhung von Gewalt bzw. .. Wenn ein Mensch ein Problem ist und dieses Problem gelöst werden muss...
Empörung über FPÖ-Wahlplakat in Innsbruck
Im Innsbrucker Wahlkampf sorgt ein Plakat der FPÖ für Unmut. Darauf zu lesen: „Es gibt viele Probleme, die gelöst werden müssen. Eines davon heißt Georg Willi.“ Die Grünen sprachen von „bodenlosen blauen Wahlplakaten“. Die Freiheitlichen blieben bei ihrer Diktion: „Das ‚Problem Georg Willi‘ spürt jeder Innsbrucker täglich.“

„Da schreibt eine Partei in riesigen Buchstaben auf ein Plakat, dass deine Person ein Problem sei, das es zu lösen zu gelte. Das macht schon was mit einem und nicht nur mit mir, auch mit anderen und mit dem Klima in der Stadt“, äußerte sich Willi in einer Parteiaussendung über seinen Gefühlszustand.

Willi stört sich an der Diktion
Viele Bürger und Unterstützer hätten sich in den vergangenen Tagen bei ihm gemeldet oder ihn auf der Straße angesprochen: „Es geht ihnen einfach zu weit, Wahlkampf hin oder her. Mehrere Personen meinten, sie fänden das Plakat gruselig.“ Trotz des Plakats „geht es mir gut“, versicherte der Stadtchef sogleich seinen Anhängern und ging in den Wahlkampfmodus über, in dem er die FPÖ zum Hauptgegner auserkoren hatte: „Ich freue mich über jedes freundliche Wort, vor allem aber bin ich entschlossener denn je – die FPÖ darf nicht an die Macht kommen. Die Diktion dieser Partei passt nicht zu unserem weltoffenen, bunten Innsbruck.“

 
Werden junge Menschen tatsächlich immer brutaler?
Geht es um Kriminalität, klaffen die Gefühle auseinander. Was sagen die Daten, was Expertinnen und Experten? Eine nüchterne Bilanz eines emotionalen Themas

Entwicklung der Zahlen – Mehr Anzeigen, aber weniger Verurteilungen
Wie schwierig die Beurteilung des Ausmaßes von Jugendkriminalität ist, offenbart sich bei genauem Blick auf die Statistiken. Schaut man etwa nur auf die Anzeigen, dann geht die Kurve eher hinauf – mit Spitzen nach oben und unten. Der Anteil der Jugendlichen an der Gesamtsumme aller Tatverdächtigen liegt seit einer Dekade bei zwischen zehn und zwölf Prozent. Davor waren es seit den 1990ern zwischen elf und 16. Bei den unter 14-Jährigen, die aufgrund ihres Alters nicht vor Gericht stehen, verläuft die Kurve ebenfalls in Wellen. Zuletzt ging sie aber steiler hinauf: 2022 machten sie 3,4 Prozent aller Tatverdächtigen aus, vor zehn Jahren waren es 2,1. Die häufigsten Delikte blieben dieselben: Diebstahl, Sachbeschädigung, Körperverletzung. Die Reihenfolge kann sich ändern. Bei Jugendlichen kommen mehr Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz hinzu.

 
Buben wollten mit Lehrerinnen „Russisch Roulette“ spielen
Zwei 14-jährige Buben müssen sich demnächst in Leoben wegen verbrecherischen Komplotts vor Gericht verantworten. Sie hatten über eine Chat-App Pläne gewälzt, mit Lehrerinnen und Schulkollegen „Russisch Roulette“ spielen zu wollen.

„Russisch Roulette“ ist ein makabres Glücksspiel, das mit einem Revolver gespielt wird: Die Trommel der Waffe wird mit nur einer Patrone geladen – diese wird gedreht, an den Kopf eines Mitspielers gehalten und der Abzug betätigt. Befindet sich die Patrone gerade an der entsprechenden Position, so löst sich ein Schuss mit höchstwahrscheinlich tödlichen Folgen.

Laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ hätten die beiden Jugendlichen über eine Messenger-App darüber fantasiert, mit Lehrerinnen und Schulkollegen das Spiel durchzuführen; auch Fotos von Schusswaffen seien dabei ausgetauscht worden.

Bis zu zweieinhalb Jahre Haft möglich

 
Peinlichkeiten sind wir ja von ihr gewohnt.
SKANDAL OHNE PEDAL
Niederösterreichs Landeshauptfrau gibt sich beim Mountainbike-Saisonauftakt visionär
Johanna Mikl-Leitner wollte sich sportlich und aktiv auf dem Fahrrad präsentieren, weil das Bike aber keine Pedale hatte, ging das Ganze nach hinten los

Am 1. März startete heuer die Mountainbike-Saison im Wienerwald. Da macht der Radlarena selbstverständlich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ihre Aufwartung. Mountainbiken ist inzwischen so modern, dass man als sportliche Politikerin zeigen muss, wie wichtig einem das Thema ist.

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Anzahl rechtsextremer Straftaten 2023 stark angestiegen
Die Anzahl rechtsextrem motivierter Straftaten ist im vergangenen Jahr stark angestiegen. Sie liegt bei 1.208, wie aus einer Anfragebeantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die SPÖ hervorgeht. 2022 waren es noch 928. Konkret hatten 1.080 Taten einen rechtsextremen Hintergrund (2022: 791), 66 waren rassistisch (2022: 51), 43 antisemitisch (2022: 33) und sieben islamophob (2022: drei) motiviert.

Die meisten dieser Taten wurden in Wien verübt, dahinter folgen Oberösterreich und Niederösterreich. Die wenigsten gab es mit 27 im Burgenland. 1.203 Personen wurden 2023 aufgrund eines Verstoßes gegen das Verbotsgesetz angezeigt (2022: 929). Der weitaus überwiegende Teil der bekannten Täter waren Männer (773), 64 waren weiblich.

Nationaler Aktionsplan gefordert

 
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