Spionageaffäre: Journalist mit Vorwürfen gegen Österreich
Der bulgarische Investigativjournalist Christo Grosew hat im Zusammenhang mit der Spionagecausa rund um den Ex-Staatsschützer Egisto Ott heute im Ö1-Mittagsjournal von extrem traumatisierenden Erfahrungen gesprochen und Vorwürfe gegen Österreich erhoben. Grosew arbeitet für die Plattform Bellingcat und musste Österreich wegen russischer Aktivitäten, in die Ott mutmaßlich verwickelt war, im Vorjahr verlassen. Österreich habe die Unterwanderung durch russische Dienste lange unterschätzt, sagte er.
„Es ist extrem traumatisierend herauszufinden, dass ehemalige Mitarbeiter der Sicherheitsdienste russische Dienste dabei unterstützt haben, mir und meiner Familie nachzuspionieren“, sagte er zu Ö1. „Sie haben geholfen, in meine Wohnung einzubrechen, den Computer meiner Familie zu stehlen und ihn an den russischen Geheimdienst zu übergeben. Das fühlt sich wie ein ultimativer Vertrauensbruch an.“
Der bulgarische Investigativjournalist Christo Grosew hat im Zusammenhang mit der Spionagecausa rund um den Ex-Staatsschützer Egisto Ott heute im Ö1-Mittagsjournal von extrem traumatisierenden Erfahrungen gesprochen und Vorwürfe gegen Österreich erhoben. Grosew arbeitet für die Plattform Bellingcat und musste Österreich wegen russischer Aktivitäten, in die Ott mutmaßlich verwickelt war, im Vorjahr verlassen. Österreich habe die Unterwanderung durch russische Dienste lange unterschätzt, sagte er.
„Es ist extrem traumatisierend herauszufinden, dass ehemalige Mitarbeiter der Sicherheitsdienste russische Dienste dabei unterstützt haben, mir und meiner Familie nachzuspionieren“, sagte er zu Ö1. „Sie haben geholfen, in meine Wohnung einzubrechen, den Computer meiner Familie zu stehlen und ihn an den russischen Geheimdienst zu übergeben. Das fühlt sich wie ein ultimativer Vertrauensbruch an.“