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Nachrichten aus Österreich

Waffenverbot in Favoriten: Straftaten halbiert
Seit sechs Wochen gilt in Teilen Favoritens eine Waffenverbot. Laut Innenministerium ist die Zahl der Straftaten um mehr als die Hälfe zurückgegangen. Bisher sind 190 Anzeigen erstattet worden.

Seit Ende März haben die Einsatzkräfte bei Schwerpunktaktionen allein am Reumannplatz elf Waffen, meist Messer beschlagnahmt. Bei Planquadrataktionen und Streifen der neu gegründeten Einsatzgruppe Jugendkriminalität (EJK) wurden in ganz Favoriten in den vergangenen zwei Monaten rund 1.000 Personen überprüft und 190 Anzeigen erstattet.

 
Tagespresse präsentiert offizielle FPÖ-Wahlkampfhymne „Wodka, Rubel, Kaviar“

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Ein neuer Sommerhit erobert die russischen Kasernen von St. Petersburg bis Nowosibirsk. Der offizielle FPÖ-Wahlkampfsong „Wodka, Rubel, Kaviar“ ehrt den russischen Nationalhelden und Putin-treuen Kamikaze-Vasallen Herbert Kickl. Gemeinsam mit der Kraft des russischen Bären Putin will die Kärntner Kampfgelse Kickl die Nationalratswahl im Herbst gewinnen, um durch einen Öxit die Grenzen für die russischen Panzer zu öffnen.

 
Tja, Rechtsextreme auch sexistische Dummwichser, wer hätte es gedacht
„Arische Süßmäuse des Monats“: Rechtsextreme Telegram-Gruppe sexualisiert junge Grüne
Zahlreiche junge Politikerinnen grüner Parteien im deutschsprachigen Raum wurden Opfer einer rechtsextremen Telegram-Gruppe, in der Fotos der Frauen bewertet werden. Eine Betroffene ist Landtagswahlkandidatin Anna Binder.
„Stehe auf blonde Locken, aber das Gesicht ist nicht so meins.“, „Und was ist an ihr nun arischer als an den anderen?“ – Sexistisch, menschenverachtend und rassistisch sind die Kommentare in einer rechtsradikalen Gruppe auf der Nachrichtenplattform Telegram, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Aussehen junger Politikerinnen und Ehrenamtlicher der Grünen Parteien im deutschsprachigen Raum zu bewerten.

 
Schutzgeldbande: Täter „religiös radikalisiert“
Am Landesgericht hat heute der Prozess gegen eine junge Schutzgeldbande begonnen, die im September 2023 drei Brandanschläge auf ein Handygeschäft in Meidling verübt haben soll, um vom Betreiber Geld einzutreiben. Die beiden Hauptangeklagten (17 und 19) sind laut Staatsanwaltschaft „fortgeschritten religiös radikalisiert“.

Der Staatsanwalt bezog sich dabei auf einen Bericht der Jugendgerichtshilfe. Seinen Anklagevortrag illustrierte er mit Videos und Fotos, die bei der Auswertung der Handys der Angeklagten gefunden wurden. Dabei präsentierte er dem Schöffensenat Bilder, auf denen die beiden Hauptangeklagten maskiert und mit einer schusssicheren Weste vor einer Flagge der radikalislamischen Terrormiliz IS posieren.

17-jähriger Sohn eines Imams
Der 17-Jährige – Sohn eines Imams – soll außerdem im August des Vorjahrs in einem Park in Meidling mit bisher nicht ausgeforschten Mittätern zwei aus Afghanistan stammende Männer als „Ungläubige“ bezeichnet, „Allahu Akbar“ („Gott ist groß“) gerufen und mit dem Tod bedroht haben, weil sie Alkohol konsumierten.

 
Wenn die Angst regiert
Weil man Fremdenfeindlichkeit nicht ganz FPÖ-Chef Kickl überlassen kann, will die ÖVP wenigstens den Familiennachzug erschweren

Angehörige des österreichischen Leitkulturkreises finden es gewöhnlich befremdlich, wenn sie mit dem Vorschlag "Kalifat ist die Lösung" konfrontiert werden. Warum, ist nicht leicht zu erklären – ist das Kalifat doch auch nur eine Form des Phänomens Leitkultur, das sich zurzeit großer Beliebtheit vor allem dann erfreut, wenn man in Wahlkämpfen gern mit der Autorität eines Nachfolgers des Propheten auftreten würde, wo es gerade zur Darstellung eines Nachfolgers von Sebastian Kurz reicht. Auch das ist noch befremdlich genug, wird aber spielend übertroffen von dem Angebot, Herbert Kickl ist die Erlösung, das sich vom Kalifat durch weniger religiösen Eifer, aber kaum in seiner demokratiepolitischen Radikalität unterscheidet. Mehr, als das "System" abschaffen und die Menschenrechte rechtsextremistischen Idealen anpassen zu wollen, kann man nicht verlangen.

Keine Lösungsangebote
Kickl spekuliert auf ein Erlösungsbedürfnis der Menschen, und das versucht er mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln anzuheizen. Es sind die Mittel einer NS-geschulten Rhetorik, die mit substanzlosen Reizworten wie Gesundheitsdiktatur, Genderwahnsinn usw. eine Stimmung von Hass erzeugen sollen, hinter der er verbergen kann, dass er für die wirklichen Probleme des Landes keine Lösungsangebote hat, wenn man seine Remigrationsfantasien nicht für solche halten will. Den schweren Rucksack will er den Menschen erleichtern, aber mehr als die Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe und der CO2-Steuer ist ihm dazu noch nicht eingefallen.



 

Polizei in der österreichischen Stadt Graz hat ein 14-jähriges Mädchen festgenommen, das eine „terroristische Messerattacke“ im Stadtzentrum geplant haben soll. Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Samstag weiter mitteilte, wurden bei der Jugendlichen „für die Tat vorbereitete Gegenstände sowie einschlägiges Propagandamaterial“ beschlagnahmt.

Darunter waren auch Waffen und Propagandamaterial der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Auf die Spur gekommen waren die Ermittler der 14-Jährigen demnach durch die Überwachung von Chats.


Dabei ist doch Islam Frieden.
 
Regierung stärkt Objektschutz für jüdische Einrichtungen
Die Regierung verstärkt den Objektschutz bei jüdischen Einrichtungen. 50 zusätzliche Soldaten würden zum Einsatz kommen, teilte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) gestern in einer Aussendung mit.

Der Schutz der israelitischen Gemeinde habe aufgrund der erhöhten Gefährdungsstufe hohe Priorität. Zusätzliche Maßnahmen gibt es in Absprache mit der Israelitischen Religionsgesellschaft bereits seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vergangenen Herbst.

Die jüdische Gemeinde in Österreich habe mit der Bundesregierung einen verlässlichen Partner, betonte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Antisemitische Pöbeleien, Übergriffe und Attacken auf jüdische Einrichtungen würden nicht akzeptiert und mit aller Entschlossenheit geahndet. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) betonte, dass der Schutz auf hohem Niveau weiter gestärkt werde.

 
Aufstieg und Fall von René Benko im Überblick
Der Schulabbrecher Benko schaffte den Aufstieg zum Milliardär. Jetzt liegt sein Lebenswerk in Trümmern. Eine Timeline zur größten Unternehmenspleite Österreichs

Jahrelang stand der Name René Benko für Erfolg, Geld und ein Leben in Luxus. Während sich die Kritik an seinem guten politischen Netzwerk häufte, schloss er neue, noch größere Immobiliendeals ab. Seit wenigen Monaten ist davon nichts mehr übrig: kein Privatjet, kein Törggelen und schon gar keine guten Schlagzeilen. Prestigeträchtige Projekte drohen zu Bauruinen zu verkommen. Mittlerweile entscheiden Gerichte und Insolvenz-Verwalter über das komplexe Firmengeflecht der Signa. René Benko, der sogar auf die Unterstützung seiner Mutter angewiesen sein soll, ist als Milliardär tief gefallen. Ein Überblick.

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„Größer als Beethoven!“: Serbe errichtet Mega-Denkmal für sich und seine Frau
Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist ein ungewöhnlich prunkvoller Grabstein aufgetaucht, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht. Das Denkmal, das Milan Tija Mijailovic für sich selbst errichtet hat, ist nicht nur wegen seiner Größe und der detaillierten Gestaltung bemerkenswert, sondern auch wegen der Kontroverse, die es in den sozialen Medien ausgelöst hat.

Ein Grabstein, der mehr einem Monument gleicht, hat auf dem Wiener Zentralfriedhof für Aufsehen gesorgt. Nur wenige Schritte entfernt von Ludwig van Beethovens Denkmal, erhebt sich ein prunkvolles Grab, das Milan Tija Mijailovic, ein Mann, der im Jahr 2022 verstorben ist, für sich selbst errichtet hat.

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Also mit der Schilling haben sich die Grünen in Österreich eine Laus in den Pelz gesetzt. Es gilt die Unschuldsvermutung
DER FALL SCHILLING
Grünen-Kandidatin Schilling überlegte, nach der EU-Wahl zu Linksfraktion zu wechseln
Schilling soll mit ihrem Umfeld über konkrete Pläne gesprochen haben, die Grünen zu verlassen, sobald sie gewählt sei. Sie dementiert. Kurz vor der Spitzenkandidatur sprach sie von ihrem "Hass auf Grüne"
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"Die Grünen können nichts mehr machen"
In einem Chat, der dem STANDARD vorliegt, schreibt Schilling Ende Jänner 2024: Am 24. Februar werde sie offiziell zur Spitzenkandidatin gekürt, "dann bin ich gewählt, und die Grünen können nichts mehr machen muhahha". Laut ihrer Gesprächspartnerin habe sie sich dabei auf die Pläne bezogen, der Linksfraktion beizutreten.
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Schilling: "Niemanden so sehr gehasst" wie Grüne
Allerdings schrieb Schilling selbst Ende November, sie habe ihr Leben lang "niemanden so sehr gehasst" wie die Grünen. Ein entsprechender Chat liegt dem Spiegel vor. Die Nachricht wurde von ihr nur wenige Tage davor verfasst, bevor offizielle Gespräche mit der Parteispitze über eine Spitzenkandidatur bei der EU-Wahl geführt wurden, inoffizielle Kontakte bezüglich einer grünen Kandidatur gab es zu diesem Zeitpunkt bereits länger. In dem Chat schreibt Schilling, sie sehe sich nicht als Grüne, "aber vielleicht kann ich das lernen".



 
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