FPÖ bewirbt in neuer Kampagne den "Heimatsommer" – mit Kornblume
Die FPÖ wähnt sich im Kampf gegen die "Einheitspartei" aus ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos. Auch die Kornblume, einst Erkennungszeichen illegaler Nazis, hat man wieder ausgegraben
Weizenkörner, eine Sonne, eine Biene auf einer Sonnenblume – und eine Kornblume. Das sind die Ingredienzen der neuen FPÖ-Sommerkampagne. Zumindest jene grafischer Natur, denn dieses Quintett findet sich auf den Plakaten, die Generalsekretär Michael Schnedlitz am Donnerstag per Pressekonferenz vorstellte.
...
Erkennungszeichen der NSDAP
Während Sonne, Weizenkörner, Bienen und Sonnenblumen wohl vor allem für den Sommer stehen, steht die Kornblume, die die FPÖ ebenfalls auf ihre neuen Plakate gehievt hat, übrigens noch für etwas anderes: die antisemitische Schönerer-Bewegung. In den 1930er-Jahren galt das Tragen einer blauen Kornblume als Erkennungszeichen der in Österreich verbotenen NSDAP.
Die FPÖ wähnt sich im Kampf gegen die "Einheitspartei" aus ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos. Auch die Kornblume, einst Erkennungszeichen illegaler Nazis, hat man wieder ausgegraben
Weizenkörner, eine Sonne, eine Biene auf einer Sonnenblume – und eine Kornblume. Das sind die Ingredienzen der neuen FPÖ-Sommerkampagne. Zumindest jene grafischer Natur, denn dieses Quintett findet sich auf den Plakaten, die Generalsekretär Michael Schnedlitz am Donnerstag per Pressekonferenz vorstellte.
...
Erkennungszeichen der NSDAP
Während Sonne, Weizenkörner, Bienen und Sonnenblumen wohl vor allem für den Sommer stehen, steht die Kornblume, die die FPÖ ebenfalls auf ihre neuen Plakate gehievt hat, übrigens noch für etwas anderes: die antisemitische Schönerer-Bewegung. In den 1930er-Jahren galt das Tragen einer blauen Kornblume als Erkennungszeichen der in Österreich verbotenen NSDAP.
FPÖ bewirbt in neuer Kampagne den "Heimatsommer" – mit Kornblume
Die FPÖ wähnt sich im Kampf gegen die "Einheitspartei" aus ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos. Auch die Kornblume, einst Erkennungszeichen illegaler Nazis, hat man wieder ausgegraben
www.derstandard.at