Also, wäre Herpferd Kickl Innenminister, so hätte man von den Anschlagsplänen nichts mitbekommen, da die diversen Geheimdienste Österreich nicht mehr informiert haben, seit Kickl da rumgeholzt hat. Tja, und den Rest darf sich seine Kürzilchkeit auf seine Fahnen schreiben
Der vereitelte Terroranschlag in Wien führt zu einem politischen Schlagabtausch
Trotz der Enttäuschung über die Absage der drei Konzerte in Wien haben sich viele Swifties die Laune nicht ganz verderben lassen. Zu Tausenden versammelten sie sich am Donnerstagabend statt im Ernst-Happel-Stadion vor dem Stephansdom und an anderen Orten in der Innenstadt, wo sie lautstark die Lieder ihres Idols Taylor Swift sangen.
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Allerdings sind der geständige Hauptverdächtige und sein 17-jähriger mutmasslicher Komplize in Österreich geboren und aufgewachsen. Die Eltern haben Wurzeln auf dem Balkan, einer Region, der Österreich schon aus historischen Gründen eng verbunden ist. Ihre islamistische Radikalisierung ist deshalb eher ein Versagen der Integrations- als der Migrationspolitik – auch wenn mittlerweile weitgehend unbestritten ist, dass die Sicherheitslage in Wien und anderen grösseren Städten unter der hohen Zuwanderung der letzten Jahre gelitten hat.
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Er erinnerte daran, dass Kickl zu Beginn seiner Amtszeit im Innenministerium Anfang 2018 eine umstrittene Hausdurchsuchung beim BVT veranlasst hatte. Diese wurde von einer eigentlich zur Bekämpfung von Strassenkriminalität eingesetzten Polizeieinheit durchgeführt, und hochsensible Daten gerieten dabei in die Hände Unbefugter. Zwar hatte es im BVT tatsächlich gravierende Missstände gegeben, es herrschten Inkompetenz und parteipolitische Netzwerke. Doch Kickls rabiater Versuch, diese zu zerschlagen, war völlig untauglich und wurde später auch für rechtswidrig befunden. Er zerstörte das Vertrauen der internationalen Partnerdienste, die das Amt zeitweise von ihrer Kommunikation ausschlossen – was für ein kleines und sicherheitspolitisch leichtgewichtiges Land verheerend ist.
Der vereitelte Terroranschlag in Wien führt zu einem politischen Schlagabtausch
Trotz der Enttäuschung über die Absage der drei Konzerte in Wien haben sich viele Swifties die Laune nicht ganz verderben lassen. Zu Tausenden versammelten sie sich am Donnerstagabend statt im Ernst-Happel-Stadion vor dem Stephansdom und an anderen Orten in der Innenstadt, wo sie lautstark die Lieder ihres Idols Taylor Swift sangen.
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Allerdings sind der geständige Hauptverdächtige und sein 17-jähriger mutmasslicher Komplize in Österreich geboren und aufgewachsen. Die Eltern haben Wurzeln auf dem Balkan, einer Region, der Österreich schon aus historischen Gründen eng verbunden ist. Ihre islamistische Radikalisierung ist deshalb eher ein Versagen der Integrations- als der Migrationspolitik – auch wenn mittlerweile weitgehend unbestritten ist, dass die Sicherheitslage in Wien und anderen grösseren Städten unter der hohen Zuwanderung der letzten Jahre gelitten hat.
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Er erinnerte daran, dass Kickl zu Beginn seiner Amtszeit im Innenministerium Anfang 2018 eine umstrittene Hausdurchsuchung beim BVT veranlasst hatte. Diese wurde von einer eigentlich zur Bekämpfung von Strassenkriminalität eingesetzten Polizeieinheit durchgeführt, und hochsensible Daten gerieten dabei in die Hände Unbefugter. Zwar hatte es im BVT tatsächlich gravierende Missstände gegeben, es herrschten Inkompetenz und parteipolitische Netzwerke. Doch Kickls rabiater Versuch, diese zu zerschlagen, war völlig untauglich und wurde später auch für rechtswidrig befunden. Er zerstörte das Vertrauen der internationalen Partnerdienste, die das Amt zeitweise von ihrer Kommunikation ausschlossen – was für ein kleines und sicherheitspolitisch leichtgewichtiges Land verheerend ist.
Absage der Swift-Konzerte in Wien: Streit nach vereiteltem Terroranschlag
Ihr Konzert wurde abgesagt, nun feiern die Fans von Taylor Swift spontane Partys. Das vereitelte Attentat provoziert derweil eine Sicherheitsdebatte in Österreich.
www.nzz.ch