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Nachrichten aus Österreich

Hochwasser
Schwere Regenfälle noch bis Sonntagmittag
In den meisten der besonders vom Hochwasser betroffenen Gebiete wird es in der Nacht und bis Sonntagmittag noch intensiv weiterregnen. Es fallen derzeit teilweise in der Stunde rund zwölf Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Besonders angespannt ist die Lage in Ober- und Niederösterreich, ganz besonders im Waldviertel, wo der Ottensteiner Stausee am Sonntag überlaufen dürfte.

Laut ORF-Wetterredaktion erlebt Österreich derzeit den Höhepunkt des Regens in dieser Wetterlage. Besonders betroffen sind das Traun- und Mostviertel, der Wienerwald und weiterhin auch das Waldviertel. Sonntag und Montag könnten an einzelnen Orten noch bis zu 150 Liter pro Quadratmeter zu den bisherigen Niederschlägen dazukommen. Im Waldviertel sollten die Höchstwerte für die beiden Tage gesamt bei 80 Litern pro Quadratmeter liegen – auch das weiter gewaltige Mengen, insbesondere angesichts der bereits extrem angespannten Lage.

 
Niederösterreich zu Katastrophengebiet erklärt
Die Hochwassersituation bleibt wegen der starken Niederschläge äußerst angespannt. In Niederösterreich wurden Sonntagfrüh erst zwei weitere Bezirke zu Katastrophengebieten erklärt, dann das ganze Bundesland. Auf Bahnstrecken gibt es Sperren. Eine Reisewarnung gilt weiter. In Wien wurde der U-Bahnbetrieb eingeschränkt.

In Niederösterreich waren bereits bis Samstag 42 Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt worden, in der Nacht auf Sonntag bzw. Sonntagfrüh kamen die beiden Bezirke St. Pölten und Tulln hinzu, dann folgte der Alarm für das gesamte Bundesland. In mehreren Gemeinden wurde Zivilschutzalarm ausgelöst, Bewohnerinnen und Bewohner mussten aus Häusern in Sicherheit gebracht werden.

Der Bahnverkehr auf der Weststrecke zwischen Amstetten und St. Valentin im Westen des Bundeslandes wurde eingestellt, teilten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, die bis Montagabend geltende Reisewarnung bleibt vorerst aufrecht.

 
Wie es sich anfühlt, schon lange in Österreich zu leben, aber nicht wählen zu dürfen
Rund ein Fünftel der in Österreich lebenden Menschen im Wahlalter ist am 29. September mangels Staatsbürgerschaft nicht stimmberechtigt. Fünf Betroffene erzählen

Sie sind fest in Österreich verwurzelt, engagieren sich für die Gesellschaft, arbeiten und zahlen ihre Steuern. Dennoch bleiben sie politische Außenseiter. Rund 1,5 Millionen Menschen im Wahlalter, die in Österreich leben, dürfen nicht an der Nationalratswahl am 29. September teilnehmen. Der Grund: Ihnen fehlt die österreichische Staatsbürgerschaft.

Die Hälfte der Betroffenen lebt seit mehr als zehn Jahren in Österreich, viele sind hier geboren. Sie machen 19 Prozent der Bevölkerung im Wahlalter aus – und werden jedes Jahr mehr. Eine Prognose von SOS Mitmensch besagt: Bis 2064 könnte mehr als ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner Österreichs und mehr als die Hälfte Wiens vom Wahlrecht ausgeschlossen sein.

 
Und während andere Parteiobleute wie Kickl weiter Hetze verbreiten


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Die ÖVP-FPÖ-Regierung in Niederösterreich hat unter anderem den Verschwörungserzähler und Klima-Schwurbler Martin Rutter mit Steuergeld-Förderung finanziert. Jetzt säuft die Landesregierung ab. Buchstäblich.

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