Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Österreich

In der Nähe von uns.
Zistersdorf: Frau tot aufgefunden
Im Gemeindegebiet von Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) ist am Freitag eine Frau in einem Weingarten tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus, der Tatverdächtige wird noch gesucht. Die Katastralgemeinde ist zum Teil evakuiert worden.

Kurz nach 16.30 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Die Einsatzkräfte fanden nach dem Eintreffen eine weibliche Leiche mit einer schweren Schnittverletzung in den Weingärten von Zistersdorf.

Laut den laufenden Ermittlungen geht die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus. Derzeit wird nach einem Tatverdächtigen gefahndet, das Gebiet um den Auffindungsort der Leiche sei deshalb abgesperrt, so Polizeisprecherin Manuela Weinkirn.

Stundenlange Evakuierungen
Am späten Freitagabend gab die Polizei außerdem bekannt, dass Evakuierungen von einem Teil der etwa 300 Einwohner zählenden Zistersdorfer Katastralgemeinde Gösting vorbereitet werden. Die Landespolizeidirektion bittet vor allem Anrainerinnen und Anrainer darum, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.

Nach Bluttat: Polizei bestätigt männliche Leiche
Nach der Tötung einer 65-jährigen Frau in Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) ist eine männliche Leiche gefunden worden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den Tatverdächtigen handelt. Sprengstoffspezialisten sind weiterhin vor Ort und führen Überprüfungen durch.

Der Verdächtige, ein 59-jähriger slowakischer Staatsbürger, hatte sich zuvor über Stunden hinweg in einem Objekt samt stollenartigem Keller in der Zistersdorfer Katastralgemeinde Gösting verschanzt. Bei einem ersten Festnahmeversuch hatte der Mann in den Morgenstunden offenbar einen Sprengsatz gezündet, ein Cobra-Beamter wurde schwer verletzt.

Ein Notarzthubschrauber flog den Mann in das AKH Wien. Er sei aber nicht in Lebensgefahr, unterstrich Bernhard Treibenreif, Leiter der Direktion Spezialeinheiten/Einsatzkommando Cobra. Ein weiteres Mitglied der Cobra habe ambulant behandelt werden müssen.

Identität noch nicht geklärt
Die Polizei sprach bei einem Pressestatement am späten Nachmittag von einer männlichen Leiche, die gegen 13.30 Uhr im Inneren des Gebäudes vorgefunden wurde. „Wer diese Leiche ist und wie diese zu Tode gekommen ist, ist noch Gegenstand von Ermittlungen“, so Polizeisprecher Johann Baumschlager. Es handle sich jedoch „höchstwahrscheinlich“ um den Tatverdächtigen.

 
Integration
Colleges für Geflüchtete: Der bisher schlaueste Versuch für Integration in Österreich
In Wien ist das bisher ambitionierteste Programm zur Integration Geflüchteter angelaufen. Bis zu 5000 Menschen sollen in Colleges ausgebildet und für den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Warum das Projekt funktionieren kann

Wer mit Loay Jdeed mithalten will, muss schnell sein und abrupt abbremsen können. Jdeed, ein großgewachsener Mann Anfang 40, kam vor zehn Jahren als Flüchtling aus Damaskus nach Österreich. Heute soll er als Standortleiter mithelfen, ein neues Jugendcollege für Geflüchtete in Wien aufzubauen. Jdeed führt durchs Gelände unweit Donaumarina und Gewerkschaftszentrale – in beachtlichem Tempo.

 
Regierungsfindung: Parteichefs berichten Van der Bellen
Der nächste Akt der Regierungsfindung findet heute in der Hofburg statt und hat drei Szenen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt getrennt die Vorsitzenden von FPÖ, ÖVP und SPÖ, um auszuloten, wie eine künftige Koalition aussehen könnte. Das Staatsoberhaupt hatte Herbert Kickl, Karl Nehammer und Andreas Babler aufgefordert auszuloten, wer eine tragfähige Regierung zusammenbringen könnte.

Viel dürfte sich seitdem jedoch nicht geändert haben. Nehammer und Babler wollen unverändert nicht mit Kickl koalieren. ÖVP und SPÖ wiederum hätten gemeinsam nur ein Mandat Überhang, was eine entsprechende Zweierkoalition schwierig machen dürfte und wohl die Einbeziehung eines dritten Partners nötig machen würde.

 
Designierter Nationalratspräsident
Kritik an Rosenkranz wegen alter Nazis und junger Rechtsextremer
Vor allem die schlagende Verbindung Libertas, deren Mitglied Walter Rosenkranz seit 1981 ist, sorgt immer wieder wegen ihrer Nähe zu rechts außen für Empörung

Da komme jetzt allerlei "aus den Tiefen des Internets", meint Walter Rosenkranz am Montagmorgen, als ihn DER STANDARD mit Fragen zu seiner Vergangenheit konfrontiert. Doch lange muss man etwa nach der deutschnationalen schlagenden Burschenschaft Libertas, deren Mitglied er seit 1981 ist, nicht graben.

Der FPÖ-Politiker, seit 2019 Volksanwalt, wird aller Voraussicht nach Erster Nationalratspräsident und damit einer der mächtigsten Männer im Staat.


 
Designierter Nationalratspräsident
Kritik an Rosenkranz wegen alter Nazis und junger Rechtsextremer
Vor allem die schlagende Verbindung Libertas, deren Mitglied Walter Rosenkranz seit 1981 ist, sorgt immer wieder wegen ihrer Nähe zu rechts außen für Empörung

Da komme jetzt allerlei "aus den Tiefen des Internets", meint Walter Rosenkranz am Montagmorgen, als ihn DER STANDARD mit Fragen zu seiner Vergangenheit konfrontiert. Doch lange muss man etwa nach der deutschnationalen schlagenden Burschenschaft Libertas, deren Mitglied er seit 1981 ist, nicht graben.

Der FPÖ-Politiker, seit 2019 Volksanwalt, wird aller Voraussicht nach Erster Nationalratspräsident und damit einer der mächtigsten Männer im Staat.


Ein Österreicher wie Millionen andere auch.
 
Ein Österreicher wie Millionen andere auch.
Nein, aber schon sehr grenzwertig

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Und dann kommt jemand und meint pillepalle usw.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
FPÖ-Chef Kickl schenkte Bundespräsident Van der Bellen eine Swarovski-Eule
Van der Bellen lud die Parteispitzen von FPÖ, ÖVP und SPÖ in die Hofburg, um sich über den aktuellen Stand der Dinge unterrichten zu lassen. Zu Wochenmitte will dieser die nächsten Schritte bekannt geben

Eine klassische "Pattsituation" nannte es Alexander Van der Bellen vor bald zwei Wochen. Der Bundespräsident meinte damit die bislang noch nie dagewesene Situation nach Wahlen, dass sämtliche Parteispitzen eine Koalition mit dem Chef der stimmenstärksten Partei ausschließen. Um keine "leeren Kilometer" zu machen, entschied sich das Staatsoberhaupt dafür, von den bisherigen Usancen abzuweichen, und erteilte dem Wahlsieger, FPÖ-Chef Herbert Kickl, vorerst keinen Auftrag zur Regierungsbildung. Stattdessen forderte Van der Bellen die Parteichefs von FPÖ, ÖVP und SPÖ auf, in weiteren Gesprächsrunden zu klären, wer sich mit wem eine Zusammenarbeit vorstellen könne – um sich hernach ein Bild davon zu machen, wer am ehesten dazu imstande sein werde, eine tragfähige Regierung zu bilden.

 
Nationalratspräsident Rosenkranz?
Der FPÖ-Kandidat ist im alten Deutschnationalismus und in moderner Putin-Anschmeisserei tief verwurzelt

Präsident des österreichischen Nationalrats ist ein formal und praktisch wichtiger Posten. Parlamentspräsidenten stehen protokollarisch an zweiter Stelle im Staat – und sie sind ziemlich oft mit Delegationen im Ausland. Außerdem hat der Präsident des Nationalrats viele Einflussmöglichkeiten, die man auf den ersten Blick nicht so sieht. Die stärkste Partei schlägt traditionell den Präsidenten vor. Wählen müssen ihn die Abgeordneten. Kommt nur drauf an, wer das ist.

Nun soll Walter Rosenkranz zum Präsidenten des Nationalrats gewählt werden. Wen handelt sich die Republik da ein? Einen Mann, der tief verwurzelt ist im ewiggestrigen, weit rechts stehenden, geheimbundartigen Milieu der deutschnationalen "schlagenden Burschenschaften". Rosenkranz ist stolzes Mitglied der Libertas, mit einschlägiger Verharmlosung und Würdigung von NS-Figuren (siehe Bericht im Politikteil). Und ein Mann, der tief in der Russland-Connection der FPÖ drinnen ist. Als Bundespräsident hätte er der Regierung die Sanktionen gegen Russland nicht durchgehen lassen, sagte er im Wahlkampf. Ein EU-Austritt sei auch denkbar.

 
Du machst so Fernseher an, schaltest auf ZDF und dann.... Geil Nazis! Da sitzen sie in Talkrunden und erklären dir wie geil die NSDAP war und wie geil die SS war und wie geil sie selbst sind.
 
Du machst so Fernseher an, schaltest auf ZDF und dann.... Geil Nazis! Da sitzen sie in Talkrunden und erklären dir wie geil die NSDAP war und wie geil die SS war und wie geil sie selbst sind.
Man muss da schon differenzieren. Die FPÖ sind Freunde Putins und haben einen Freundschaftsvertrag mit Putins Partei. :mrgreen:
 
Zurück
Oben