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Nachrichten aus Österreich

Russland liefert ab morgen kein Gas mehr nach Österreich

Richtig, nur sind die Speicher zu 93% voll. Es geht um einen Gerichtsstreit, Gazprom wurde zu Zahlung verurteilt, will aber anscheinend nicht.
Gasprom stoppt Lieferung nach Österreich
Der erwartete Gaslieferstopp aus Russland gilt früher als gedacht. Schon ab Samstag um 6.00 Uhr soll kein Gas der russischen Gasprom mehr nach Österreich fließen, wie die OMV am Freitagabend bestätigte. Für Österreich entstehe dadurch in diesem Winter keine Gasmangellage, hatten OMV und E-Control bereits vorab versichert. Auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) war am Abend um Beruhigung bemüht.
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E-Control: Nicht mehr von russischem Gas abhängig
Von dem Stopp ist nun der gesamte Gasmarkt in Österreich betroffen, da die OMV einziger Vertragspartner der Gasprom ist und sämtliche Lieferungen am Knotenpunkt Baumgarten an der slowakischen Grenze abnimmt. Ungefähr 178 Gigawattstunden pro Tag umfasste die Lieferung bisher. Nach Abzug des Bedarfs der OMV und seiner industriellen Kunden von etwa 30 Prozent des Gasvolumens verkauft die OMV den Rest an andere Geschäftspartner, die wiederum den privaten Sektor bedienen.


Ich habe seit März eine Wärmepumpe.
 
Seine Kürzlichkeit und die FPÖ haben da 1 Milliarde an Einsparungen versprochen, ich habe diese Versprechen bezweifelt und jetzt gibt es sogar ein Defizit von 800 Mio Euro.
ÖGK erwartet Defizit von bis zu 800 Mio. Euro
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) erwartet im nächsten Jahr ein Defizit von bis zu 800 Millionen Euro. Der Bilanzverlust für 2024 werde sich auf 481 Millionen Euro belaufen, so das Ergebnis der vierteljährlichen Finanzprognose.

Bei einem Budget von 20,2 Milliarden Euro ist das 2024 ein Minus von 2,4 Prozent. Verantwortlich für die Erhöhung der Werte sei die angespannte wirtschaftliche Lage. Bis 2028 sind Verluste von über vier Milliarden Euro prognostiziert.

Anfang des Jahres war man für 2024 aufgrund bereits einberechneter Mittel aus dem Finanzausgleich und ausgehend von einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung noch von einem Plus ausgegangen.

„Nie da gewesener Anstieg“ bei Arztbesuchen
Auch die Rezession macht der ÖGK zu schaffen. Sie bringe stagnierende Beschäftigtenzahlen und damit weniger stark steigende Beiträge, teilte ÖGK-Obmann Andreas Huss mit.

 
Der russische Gasstopp ist ein Befreiungsschlag für Österreich
Die Regierung und die OMV haben das Risiko, dass die Russen das Gas abdrehen könnten, bewusst hingenommen. Das beweist auch den Erfolg der Energiepolitik der vergangenen Jahre

Noch wissen die Fachleute nicht, wie der Gasstopp, den Russlands Gazprom für Samstagfrüh angekündigt hat, einzuordnen ist. Wird das Gas aus Russland komplett ausbleiben? Oder nur die Menge, die für die OMV und Österreich bestimmt ist, nicht aber jene für andere Länder der Umgebung? Oder wird gar weiterhin die volle Menge fließen? Auf dem Stand von Freitagabend ist die Meldungslage widersprüchlich; die Experten sind uneins.

Klar ist aber, dass Österreich höchstwahrscheinlich vorbereitet ist, selbst wenn ein voller Stopp kommt. Das sagt nicht nur die OMV, sondern beispielsweise auch die E-Control, die unabhängige staatliche Regulierungsbehörde. Das Schreckensszenario Gasboykott aus den Monaten der Energiekrise im Jahr 2022 hat seinen Schrecken verloren. Auch wenn die Preise leicht steigen könnten – keiner fürchtet mehr, dass Wohnungen kalt bleiben und Fabriken stillstehen.

 
Was Benkos Luxusleben mit Trump zu tun hat
Der Ärger über jene, die es sich offenbar richten können, nützt Populisten und jenen, die vermeintlich gegen "die Eliten" sind – eine politische Herausforderung

Dem fidelen Jagdausflug von Georg Dornauer, widerwillig aus seinen Ämtern zur Seite getretener Tiroler Vize-Landeshauptmann und SPÖ-Chef, haben wir es zu verdanken, dass wir nun wissen, wie René Benko momentan lebt. Komfortabel wäre eine Untertreibung für den insolventen Unternehmer, der offiziell am Existenzminimum lebt (DER STANDARD berichtete).

Benko lebt mit seiner Familie in einer Villa in Igls, für die seine Mutter monatlich 235.000 Euro Miete zahlt – und dem Sohn kostenfrei überlässt. Die Mutter wiederum bezieht Ausschüttungen aus einer liechtensteinischen und einer österreichischen Privatstiftung, die sie zum (Groß-)Teil an Benko bzw. seine Familie weiterreicht. Da fallen kleine Jagdausflüge natürlich nicht ins Gewicht. Ins Gewicht fällt die gigantische Signa-Pleite nur für den Staat und die Steuerzahlenden, die noch jahrelang mit den finanziellen und juristischen Aufräumarbeiten beschäftigt sein werden.

Verheerendes Bild
Benko hat nicht nur als gefeierter Unternehmer politische Größen wie Sebastian Kurz oder Alfred Gusenbauer um sich geschart. Er tut das, siehe Dornauer, auch als Pleitier. Das Bild, das entsteht, ist verheerend. Es verstärkt den Eindruck, dass es sich "die da oben" immer richten können – während kleine Leute schon wegen überzogener Kontorahmen Probleme bekommen.

 
Sebastian Kurz muss zurück kommen und Österreich vor dem Untergang retten!
Deine Kürzlichkeit hat Österreich in den Untergang geführt, selbst dein Long-Covid kann diese Tatsache leugnen. Er war es der für die Corona-Maßnahmen in Österreich verantwortlich war. Frank3 ein Schwurbler vor dem Herren, der keine Ahnung hat :lol27:
 
Die "Ära Kurz" (eigentlich nur ein warmer Wind) wirkt aktuell massiv nach. Die ganzen Lichtgestalten und Stars aus der Wirtschaft laufen der Reihe nach in die Pleite. Die Großsponsoren Pierer (KTM), Benko (Signa), Ho (Wirt), Gössl (Trachtenmode) und reihenweise Andere, vorwiegend Bussi-Bussi-Gesellschaft. Gestern noch "Unternehmer des Jahres" morgen dann tausende Arbeiter kündigen... ÖVP Methoden, welche Kurz auf die Spitze getrieben hat. Lauter Blender und wirtschaftlich nicht viel dahinter.
Und ein paar oberflächliche Mitläufer glauben noch immer die Märchen der angeblichen "Wohltaten" des Kurzen. :haha:
 
Freie Fahrt zur "blauen Mark"
Keine wirtschafts- und standortpolitischen Themen, dafür im Klein-Klein verhaftet – die Landesregierung hat sich verzettelt. Kein Wunder, dass bei der kommenden Steiermark-Wahl alles für die FPÖ spricht

Der steirische Experte für Krisen- und Politikkommunikation Martin Zechner analysiert in seinem Gastkommentar die steirische Landespolitik und zeigt Gründe auf, warum die Freiheitlichen im Aufwind sind.

"Wenn's rutscht, dann rutscht's" lautet ein in steirischen Politzirkeln in den vergangenen Tagen häufig gebrauchtes Zitat des ehemaligen Landeshauptmanns Josef Krainer. Denn in dem seit dem Jahr 1945, mit Ausnahme der Jahre unter dem SPÖ-Politiker Franz Voves, von der steirischen ÖVP dominierten Bundesland könnte die FPÖ erstmals als stärkste Kraft durchs Ziel gehen.

 
Blaue Attacken und harte Repliken in Richtung Kickl im Hohen Haus: "Es will Sie niemand"
Als nunmehr stärkste Fraktion rechnete die FPÖ im Parlament mit der "Einheitspartei" ab. Die Angesprochenen ließen das nicht auf sich sitzen – winkten am Ende aber eine blaue Personalie durch

Das Hohe Haus ist nun blauer: Dass die FPÖ die stärkste Fraktion im Parlament ist, machte sich am Mittwoch erstmals so richtig bemerkbar. An jenem Tag, an dem die Parlamentarier nach ihrer Angelobung am 24. Oktober zu ihrer ersten "echten" Arbeitssitzung zusammengekommen waren. Der vor einem Monat zum Nationalratspräsidenten gewählte Freiheitliche Walter Rosenkranz führte erstmals von Beginn an den Vorsitz in einer Sitzung. In den Debatten haben nun die blauen Mandatarinnen und Mandatare das Anrecht, als Erste das Wort zu ergreifen. Außerdem war die FPÖ als erste Fraktion am Zug, ein Thema für die Aktuelle Stunde vorzugeben – und damit den Beginn der Sitzung einzuläuten.

 
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