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Nachrichten aus Österreich

Bei Hymne nicht mitgesungen: Auch ÖFB-Team verliert Staatsbürgerschaft

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Ein Ukrainer sang bei seiner Einbürgerung nicht die Nationalhymne mit und verlor prompt seine neue österreichische Staatsbürgerschaft. Jetzt weitet sich die Affäre aus: Laut einer Untersuchung der niederösterreichischen Landesregierung ließ auch das ÖFB-Team beim Singen der Hymne Patriotismus vermissen. Sabitzer, Laimer, Arnautovic und Co. verlieren damit ebenfalls ihre Staatsbürgerschaft.

ST. PÖLTEN – Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer sitzt fassungslos vor seinem Laptop und sieht sich die Übertragung des letzten Länderspiels gegen Slowenien an. „Kaum wer singt mit, die meisten bewegen nur die Lippen. Niemand bekennt sich zum kollektiv eingebildeten Konstrukt des Nationalstaats, der durch willkürlich gezogene Linien auf einer Karte definiert ist, ich bin schockiert bei Allah“, stammelt er sichtlich betroffen und bekreuzigt sich Richtung Mekka.

Nur eine Minderheit unter den ÖFB-Spielern sang mit. „Aber die falsche, verhetzende Woke-Version mit Töchtern, da sag ich gleich: abschieben, keine Toleranz den Toleranten“, so Landbauer entschlossen.

 

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Tarek Bae :lol27:
Influencer gegen Israel: Tarek Baé und sein islamistisches Netzwerk


Mal abgesehen davon, dieser Landbauer ist FPÖ und ein Fan von Remigration und Landeshauptfrau-Stellvertreter oder -In. Als FPÖ-Politiker ist er ja Putin-Fan, dann war er da bei Liederbüchern sehr aktiv und auch mit Türken dürfte er nicht so innig sein, er ist halber Iraner. Meine Enkeltochter kann ihn absolut nicht ausstehen, sie hatte das Pech, ihn bei einem Ball in Wr. Neustadt zu treffen.
Man kann sehr viele Wählerstimmen mit Ausländerfeindlichkeit requirieren, mit Schutz von Ausländer leider das Gegenteil.
 
Beinahe vergessen, warum er die Hymne nicht singen wollte
Rätselhafte Hymnenverweigerer
Warum ein Ukrainer seine Staatsbürgerschaft riskiert, weil er die Bundeshymne nicht singen wollte

Ein Ukrainer hat sich bei der Verleihung der Staatsbürgerschaft im niederösterreichischen Baden geweigert, die Bundeshymne zu singen, wie es Vorschrift ist. Daraufhin wurde ihm die bereits gewährte Staatsbürgerschaft wieder entzogen und er selbst von Udo Landbauer (FPÖ) und Matthias Zauner (Landesgeschäftsführer ÖVP NÖ) schwer gerügt: "hohes Gut", "kein Geschenk". Unklar war zunächst, warum der undankbare Ukrainer nicht singen wollte. Weil ihm die schwere getragene Weise zu schleppend ist? Oder hat er als eifriger Neo-Österreicher auf der Website des Bundeskanzleramtes nachgesehen und zu seinem Entsetzen erfahren, dass die Musik der Bundeshymne "nach neuerer Forschung" eher nicht von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern von Johann Baptist Holzer (1753–1818) stammt?
War ihm, wie manchen autochthonen Österreichern, nicht recht, dass seit einigen Jahren im Text der Hymne von Paula von Preradović jetzt auch von den Töchtern die Rede ist ("Heimat bist du großer Töchter und Söhne")? War ihm der Text insgesamt zu pathetisch ("vielgerühmtes Österreich")?

Nein, er ist laut Puls 24 Mitglied der Sekte der Zeugen Jehovas, und die verweigern u. a. den Militärdienst (nicht Zivildienst) und "Handlungen, die den Staat verherrlichen". Also, das geht natürlich net in unserem schönen Niederösterreich! Wer ist der Jehova überhaupt? Der klingt so verdächtig ausländisch! (Hans Rauscher, 12.12.2024)

 
Nehammer als Kickl
Der Bundeskanzler hat Wichtigeres zu tun, als dem FPÖ-Chef nachzurennen

Paris ist eine Messe wert, daran hat sich seit dem vierten Henri nichts geändert. Aber ob es dem politischen Seelenheil eines österreichischen Bundeskanzlers frommt, sich in eine Veranstaltung zu drängen, die vom Heiligen Vater gemieden und von Dämonen unseres Zeitalters unterwandert ward, ist schon weniger gewiss.

Karl Nehammer hat neulich in Notre-Dame zwar mit seiner Frau eine Kerze angezündet, damit aber wenig für seine Erleuchtung getan. Er hat dem Scheinheiligen der Meinungsfreiheit einen Heiligenschein der Message-Control spendiert, indem er dessen wertvollen Beitrag zur Rede- und Meinungsfreiheit auf dessen Plattform X lobte. Besser hätte er den französischen Staatspräsidenten bei der Zusammenstellung einer arbeitsfähigen Regierung beraten, damit hat er schließlich eine wochenlange Erfahrung. Nur schade, dass er in Paris nicht auch Donald Trump über den Weg gelaufen ist, um von dessen Einsparungsplänen im Verwaltungs- und Gesundheitsbereich zu profitieren.

 
"Gute Nacht Österreich"
Lena Schilling souverän, Harald Vilimsky sauer: Wie Politiker auf Kliens Schmähpreise reagieren
"Haben wir auch ein Affäre gehabt?", fragt ORF-Satiriker Schilling, "Wadelbeißer" Vilimsky empfiehlt Elmayer, Selbstkritik mit "Wirtschaftsflüchtling" Magnus Brunner und Angst bei Matthias Strolz

Jetzt beginnt sie, die Zeit der Rückblicke. Und dieses Zurückschauen auf das Jahr 2024 birgt doch so manches, an das man sich gar nicht so gerne erinnern mag. Verdrängung und Vergessen können auch Eigenschaften sein, die der psychischen Gesundheit guttun. Aber es hilft nichts. Manchmal muss man sich der Vergangenheit stellen. Peter Klien hilft dabei und packt in seinem letzten Gute Nacht Österreich dieses Jahres die Höhepunkte von 2024 an und den "Gute-Nacht-Topf" für besondere Leistungen aus.

Vilimsky: "Lassen Sie mich in Ruhe"
Völlig zurecht geht da der Titel "Wadelbeißer des Jahres" an FPÖ-Europapolitiker Harald Vilimsky. Immerhin ist er einer, der mit dem EU-Austritt droht und sich doch immer wieder ins EU-Parlament wählen lässt. Das muss man mal schaffen, ein echter Profi eben. Für die Preisübergabe macht sich Peter Klien auf nach Straßburg und dort im EU-Parlament auf die Suche nach Vilimsky. Ihn zu finden ist gar nicht so einfach.


Das Taser-Harry einer von @BlackJack :lol27:
 
Nach Morddrohung Waffenarsenal entdeckt
Der Anzeige einer Pflegerin ist es zu verdanken, dass Polizisten am Donnerstag ein veritables Waffenarsenal entdeckten. Die Frau berichtete der Polizei, dass der Pflegebedürftige, für den sie arbeitet, sie mit dem Tod bedroht habe und außerdem Schusswaffen unversperrt im Haus aufbewahre.

Das meldete die 38-Jährige bei der Polizeiinspektion Bad Goisern. Bei einer freiwilligen Nachschau im Haus des 54-Jährigen im Bezirk Gmunden fanden die Beamten tatsächlich eine Vielzahl an Schusswaffen.

26 Langwaffen, Maschinengewehr und Sprengstoff
Unter anderem wurden 26 Langwaffen, ein Maschinengewehr und fünf antike Kurzwaffen entdeckt. Außerdem hortete der Mann zwölf Stangen Gelatine-Donarit, mehrere Magazine, eine Granate, zwei Panzerpatronen und Tausende Schuss Munition.

 
Koalitionsgespräche
EU übermittelte Daten zu Budget
In den Koalitionsgesprächen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS sind über das Wochenende die angekündigten informellen Daten der EU zum Konsolidierungsbedarf im Finanzministerium angekommen. Das meldete die APA Sonntagabend. NEOS will unterdessen auch die Landeshauptleute in die Verhandlungen einbinden, berichtete der „Standard“.

Übermittelt wurde dabei aber nicht ein konkreter Bedarf, hieß es aus dem Finanzministerium auf APA-Anfrage, sondern lediglich die Berechnungsgrundlagen dafür. Derzeit errechneten die Budgetfachleute im Haus daraus auf Hochtouren die konkreten Daten. Ein Ergebnis werde Anfang der Woche vorliegen, vermutlich sogar schon am Montag.

 
Grundsteuer ja, Vermögenssteuer nein? Die „kleinen Häuslbauer“ waren Rechten und Liberalen nie wichtig
Die Vermögenssteuer ist das rote Tuch der vereinigten (radikalisierten) Konservativen und Neoliberalen. Das lauteste Argument, dass sie ins Feld führen, sind die armen Häuslbauer. Nun scheint man sich in der neuen Koalition auf eine Alternative zu einigen: Eine Grundsteuer. Also eine Steuer vor allem für Häuslbauer. Natascha Strobl kommentiert.
Die ÖVP, die Industriellenvereinigung, die Wirtschaftskammer, die Neos, die “Eigentümer” und andere rechte und liberale Gruppen sind sich seit Jahrzehnten in ihrer Propaganda einig: Vermögenssteuern? Das kann man nicht machen. Die würde ja vor allem die braven Häuslbauer treffen. Die armen Menschen, die mit ihrem eigenen Schweiß ein Eigenheim errichtet und sich in die obere Vermögenshälfte des Landes gekämpft haben. Das wäre so gemein, deshalb darf es Erbschafts- und Vermögenssteuern nicht geben.

 
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