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Nachrichten aus Österreich

BEST OF BÖSE | Top 3
1. Herbert Kickl
2. Stefan Pierer
3. Walter Rosenkranz
Ihr habt ALLE falsch geraten! Unter allen, die den bösesten drei am nächsten gekommen sind, haben wir Brigitte Huber-Reiter als Gewinnerin für unser Überraschungspaket ausgelost. Wir gratulieren & wünschen allen viel Spaß mit BoB 😈

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Nach Dialektkurs: Asylwerber in Oberösterreich verstehen jetzt alle rassistischen Beleidigungen
Oberösterreich schickt Asylwerber ab 2025 in Dialektkurse. Das soll ihnen bei der Integration helfen. Ein Pilotversuch verläuft vielversprechend, die ersten Teilnehmer können schon nach wenigen Einheiten die geläufigsten rassistischen Beleidigungen des Alltags verstehen.

WELS – Acht Uhr in der Volkshochschule Wels. Die Lehrerin begrüßt jeden der Asylwerber persönlich: „Grias di, grias di, grias di, grias di. I bin di Claudia, für eich gern Claudschi. I bin aus Vorderweißenbach im Mühviadl, des kennts eh sicha olle, goi?“

Zum Aufwärmen wiederholen alle 400 Mal die wichtigsten Wörter „grias di“, „goi“, „wos?“ und „Wös“, die in 99 Prozent aller Gespräche vorkommen. Dann schlagen alle Schüler ihre Bücher auf.

„Huaaah, heast, do hot ma nu de deitschn Gschlabbereri am Loffn, du üüüwa-pigmoandadscher Schlabbsüaß“, liest die Klasse gemeinsam aus dem Lehrbuch vor. „Hier wird Deitsch gredt, du Überpigmentierter“, übersetzt die Lehrerin. Hamil aus Syrien geht ein Licht auf: „Ahh, jetzt weiß ich, wie mich mein Nachbar jeden Morgen grüßt“, freut er sich.

 
Abschiebeprogramm für Syrer und Budgetloch: Das hässliche Gesicht der ÖVP
Mit ihren Aussagen beschädigen Verantwortliche der ÖVP das Ansehen der Partei. Von der im Grundsatzprogramm festgeschriebenen Solidarität und Nächstenliebe ist nichts zu sehen

Eines muss man ihnen schon lassen, den ÖVP-Leuten. Sie tun viel dazu, ihr Ansehen, nun, sagen wir es vorsichtig, zu untergraben. Da ist einmal der steirische (Ex-) Landeschef, der nach seiner Wahlschlappe seine Verantwortung flugs nach Wien abschiebt und sich als Bauernopfer beweint. Zum Rücktritt musste er von den Seinen dann wochenlang hingestreichelt werden.

Da ist der Ex-Finanzminister, der angesichts eines Budgetreparaturbedarfs von bis zu 24 Milliarden Euro nur nonchalant meint: "Wir haben zu viel ausgegeben." Ja, und auch Innenminister und Kanzler liefern eine Top-Performance. Während geflüchtete Syrer nach dem Sturz des Tyrannen europaweit Freudenfeste feiern, aber niemand weiß, wie es in Syrien weitergeht, kündigt der Innenminister mit Kanzlers Unterstützung bereits eilfertigst Listen für zwangsweise Rückführungen an. Von "Massendeportationen" rede er nicht und zeigt damit Gespür für Wortwahl im Jahr 2024.

 
"Autoland Steiermark" ist nicht mehr als ein blau-schwarzer Schmäh
Die Zulieferbranche in der Steiermark ist vom Umbruch in der Autoindustrie betroffen. Schlagwörter von FPÖ und ÖVP helfen da kaum

Die Steiermark bleibt Autoland, das verspricht der frisch gewählte Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ). In der von ihm angeführten blau-schwarzen Landesregierung wird niemand widersprechen. Natürlich nicht.

Die Flaute am Automarkt und der Umbruch in der Industrie treffen auch die Steiermark mit ihren vielen Zulieferern – darunter Leitbetriebe wie Magna. Dort türmen sich die Probleme wie bei anderen Unternehmen: hohe Kosten, schwache Konjunktur, ein Marktumfeld, das sich mit dem Umstieg vom Verbrenner auf E-Mobilität komplett verändert. Da richten Schlagwörter und Durchhalteparolen reichlich wenig aus.

Man muss nur nach Oberösterreich schauen. BMW hat im Dieselkompetenzzentrum Steyr viel Geld investiert und produziert dort jetzt auch E-Motoren. Man hantelt sich entlang der neuen Realität voran. Die Vorgaben sind auf EU-Ebene gemeinsam mit den EU-Ländern festgezurrt. Es geht um Flottenziele, saubere Mobilität im Rahmen des Green Deal. Die Autowelt ist mittlerweile darauf eingestellt.

 
@Ivo2 Zeichnet sich sein Comeback in der österreichischen Politik ab?

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Aus heutiger Sicht eher nicht. Es gibt schon einige in der ÖVP die ihn zurück wollen, nur hätte er keine Mehrheit und was er von illegalen Migrationsströmen quatscht, er war damals mitverantwortlich als Außenminister, dass sich die Flüchtlinge im Libanon auf den Weg nach Europa gemacht haben. Er hat die Mittel für das World Food Programm, trotz Mahnungen seitens der UNO, gekürzt.
Er war auch für den Großteil der Corona-Maßnahmen in Österreich verantwortlich, deswegen ist es vollkommen lächerlich wenn sich Coronaleugner wie frank seine Kürzlichkeit bejubeln.
 
Per Umfahrung ins Budgetloch
Wie bei uns ökologischer und ökonomischer Irrsinn Hand in Hand gehen

Angesichts der Masse unerfreulicher Meldungen in diesem Jahr ist es mir ein vorweihnachtliches Anliegen, meine letzte Kolumne für heuer mit einer erfreulichen Nachricht zu eröffnen, die in heimischen Medien (bis auf wenige Ausnahmen wie z. B. den STANDARD) nicht vorkam: Ende November lehnte die Bevölkerung der Schweiz bei einer Volksabstimmung den weiteren Ausbau von Autobahnen in ihrem Land ab.

Eine bemerkenswerte Entscheidung, für die sich vor allem jene interessieren sollten, die gerade in Österreich über eine neue Regierung verhandeln und dabei wegen des enormen Budgetlochs verzweifelt nach künftigen Einsparungsmöglichkeiten suchen. Hier zu sparen, würde nicht nur dem Budget guttun, es würde auch beim eskalierenden Problem der Bodenversiegelung Linderung bringen. Jetzt schon ist die Straßeninfrastruktur Österreichs mit 14 Meter Straße pro Einwohner deutlich stärker ausgebaut als jene der Schweiz mit nur 9,5 Meter Straße pro Kopf. Was Autobahnen und Schnellstraßen im Verhältnis zur Einwohnerzahl betrifft, ist unser Straßennetz um rund 50 Prozent größer als der EU-Schnitt und 55 Prozent größer als in Deutschland. Da ließen sich Einsparungen wohl verkraften.

 
Nach Hitlerbart und Kühnengruß: Playlist der Welser Magistratsfeier aufgetaucht

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Auf der Weihnachtsfeier des Welser Magistrats ging es heiter her. Fotos zeigen die Beamtenschaft beim Hitler-, Kühnen- und White-Power-Gruß. Jetzt ist auch die Playlist der Party aufgetaucht. Zu diesen Liedern wurde im Rathaus gesellig geschunkelt:

Feliz Stalingrad
Stille Nacht, siegheilige Nacht
Alle Jahre Wiederbetätigung
Advent, Advent, ein Asylheim brennt
Vom Himmler noch, da komm ich her
White Christmas
Driving To Poland For Christmas
Es wird scho glei Bunker
All I Want For Christmas Is Yugoslavia
It’s Beginning To Look A Lot Like Anschluss
Winter Wunderwaffe
Judolf The Longnosed Reindeer
Happy Xmas (War is not over)
Twelve Days of Blitzkrieg
Oh Totaler Krieg

 

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Syrische Flüchtlinge
Verfahren für Asylaberkennung gestartet
Zwei Wochen nach dem Fall des Assad-Regimes haben erstmals Syrerinnen und Syrer in Österreich Briefe vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) erhalten, mit denen ein Verfahren zur Asylaberkennung eingeleitet wird. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) warnt angesichts der unsicheren Lage davor, Flüchtlinge überhastet zur Rückkehr zu drängen. Laut EU sind die Bedingungen für eine Rückkehr derzeit nicht gegeben.

Die Schreiben gingen laut einem „profil“-Bericht (Onlineausgabe) an Syrerinnen und Syrer, die weniger als fünf Jahre in Österreich leben. Sie sollen nun bei einer neuerlichen Einvernahme bei den Behörden angeben, warum sie sich trotz der geänderten Umstände für schützenswert erachten.

 
Wenn die Koalitionsverhandlungen scheitern
Wie könnten die Szenarien für die Zeit nach dem großen Knall aussehen?

Vor diesem Freitag erscheinen im STANDARD und anderen Zeitungen ziemlich plausible Berichte, dass die Koalitionsverhandlungen vor einem Knackpunkt und einem möglichen Abbruch stünden. Das echte Problem sei die Art, wie das Budget saniert werden solle – die ÖVP möchte keine Vermögenssteuern, die SPÖ sehr wohl. Die Neos vermissen insgesamt den großen Wurf und sehen nur "Klein-Klein".

Die Ankündigung eines möglichen Scheiterns mag taktisch motiviert gewesen sein, aber die sachlichen Probleme sind tatsächlich sehr groß. Was könnte passieren, wenn die Beteiligten zu dem Schluss kommen, dass es doch nicht geht?

Variante eins wäre, dass die Neos abspringen. Beate Meinl-Reisinger will zwar mitregieren, aber ihre Position wäre bei weiterer Opposition nicht unmittelbar gefährdet. Variante zwei – alle drei Verhandlungspartner sagen: "Das hat keinen Sinn mehr." Dann muss Karl Nehammer zum Bundespräsidenten pilgern und ihm das Scheitern des Regierungsauftrags berichten.

 
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